Beiträge von Manus Hundewelt

    Für die Überlegung Kastra oder nicht (bin auch kein Freund von Kastrationen bei Hündinnen): auch kastrierte Rüden/ Rüden mit Hormonchip können decken, nur nicht befruchten. Beim Hängen kann es ebenfalls zu blöden Verletzungen kommen - sollte Kaya intakt bleiben, würde ich die beiden dann trotzdem beobachten und ggf. trennen.

    Absolut richtig.

    Mein kastrierter Rüde würde gerne bei meiner Hündin aufsitzen, da hat die Kastration überhaupt nichts daran geändert. Daher wird auch hier eben die paar Wochen jeweils auf die Hunde geachtet. Das Risiko von Veretzungen beim Hängen möchte ich definitiv nicht riskieren.

    Und mei, sind ja nur ein paar Wochen im Jahr.

    Hm, okay. Es sollte einfach nur motivieren, auch etwas "Frustrationstoleranz" zu haben und die Flinte nicht zu früh ins Korn zu werfen. Manchmal sind die Probleme auch einfach zu lösen. Meine Hebamme ist einfach dafür und hat mir ein wenig vorab den Druck rausgenommen, dass es manchmal Geduld braucht und ich auch einfach die richtigen Leute an meiner Seite brauche, die einem das nicht zu schnell ausreden und erfahrenen Support leisten. Allen voran übrigens auch der Vater, der die "Hebammen-Gedulds-Mantras" immer wiederholt statt der frustrierten Frau einen Gefallen zu tun und Fläschchen und Milch im Supermarkt zu besorgen.

    Die Vorteile von Muttermilch sind einfach so groß, dass Fläschchen weder zeitlich noch qualitativ (und finanziell) eine Alternative ist, die man zu "leichtfertig" nehmen sollte.

    Keine Ahnung wie es bei mir wird. Mir persönlich hat es zumindest andersrum den Druck genommen.

    Das sagt sich leicht, wenn das Baby nur am brüllen vor Hunger ist. Da liegen die Nerven schnell blank, egal wie entspannt man vorher war.

    Jede Frau ist anders.

    Manche wollen sich da durchbeissen, andere werden davon psychisch krank.

    Ja natürlich sollte man versuchen zu stillen, schlicht weil es das gesündeste ist.

    Aber es gibt nunmal Frauen die nicht stillen können. Die leiden, wenn sie über Wochen entzündete Brustwarzen haben und für die der Schmerz eben zu gross ist.

    Wenn da also "der frustrierten Frau einen Gefallen zu tun und Fläschchen und Milch im Supermarkt zu besorgen" der Mutter hilft, dann ist das auch richtig so.


    Die Aufklärung, dass es dauern kann bis das Stillen richtig funktioniert, es verschiedene Möglichkeiten gibt und man nicht alleine damit ist ist völlig richtig und wichtig.

    Ich finde es aber genauso wichtig, dass da keine Vorwürfe gemacht werden oder mit sich selbst verglichen wird, wenn sich eine Frau für die Flasche entscheidet. Denn so gesund die Muttermilch natürlich auch ist, all die Flaschenkinder die ich kenne sind nicht weniger gesund erwachsen geworden.

    Und man darf auch nicht vergessen, dass es für viele sehr schlimm ist, wenn sie nicht stillen können, da helfen die "guten Ratschläge" dann überhaupt nicht.


    Mir ist das alles zum Glück völlig egal. Entweder ich habe Milch und es klappt oder es gibt Milchpulver. Entweder ich kann spontan gebären oder es gibt einen Kaiserschnitt. Hauptsache das Kind und man selbst ist gesund, gerade auch psychisch!

    Eine gesunde Mutter ist mMn das aller Wichtigste.

    Würde der Toller eigentlich schon genannt?

    Ein kleiner sehr quirliger Retriver, der sich gut für Hundesport eignet.

    Das sollte doch eigentlich auch passen?

    Der NSDTR ist nicht einfach nur für Hundesport geeignet, mit dem muss richtig gearbeitet werden. Das ist ein Arbeitshund durch und durch und mMn auch sonst Charakterlich ein kleiner Ausreisser unter den Retrievern.

    Vielleicht mag @Schnappschildkroete noch was zum Toller sagen.

    "...wenn das mit dem Stillen klappt", woraufhin sie eben meinte, dass es schade ist, dass es heute so dargestellt wird, als sei das nur bei einem geringen Prozentsatz problemlos möglich.

    Also falls das für dich überhaupt in Frage kommt (du schriebst ja von gesundheitlichen Einschränkungen?), würde ich auch sagen, es lohnt sich echt, da Zeit zu investieren am Anfang.

    Ich hatte einen spontanen Kaiserschnitt und dachte, jetzt ist es vorbei - aber mit regelmäßigen Anlegen hat es trotzdem super geklappt. Klar, Brustwarzen am Anfang der Horror, aber auch das ist mit Lanolin z.B. gut hinzubekommen

    Da wurde mein Satz etwas missverstanden :tropf:

    In meiner Familie konnten sicher 90% der Frauen stillen. Und auch bei mir gehe ich davon aus, dass es klappt. Da meine Mutter nicht stillen konnte habe ich es einfach auch im Hinterkopf und plane es schlicht mit ein. Wie alles andere auch ;)

    Gesundheitlich ist das Stillen kein Problem. Das betrifft nur den regelmässigen Schlaf, der recht wichtig ist bei mir.

    Und was soll ich sagen - Baby und ich schlafen nachts prima und - toi toi toi - über Schlafmangel müssen wir nicht klagen

    Und genau das muss ich ja auch erstmal sehen, ob es überhaupt ein Problem sein wird. Ich möchte nur vor planen. Je weniger schlussendlich nötig ist, desto besser :D


    Da es natürlich nichts besseres als Muttermilch gibt möchte ich das dem Kleinen sicher nicht vorenthalten, wenn es klappt.

    Aber das schliesst das Abpumpen ja nicht aus. Und ob ich jetzt 1.5h mit dem Baby da sitze und es stille oder die Zeit fürs Abpumpen nutze ist schlussendlich ja egal. Jetzt im Bezug darauf, wenn es die Flasche nicht will.

    Denn das ist tatsächlich etwas worauf ich nicht verzichten mag. Die Möglichkeit, dass auch der Vater das Kind füttern kann :herzen1: und ich in Ruhe Termine wahrnehmen kann.

    Ja mit Pech verweigert er die Flasche. Wobei ich da so ehrlich bin und sage, dass ich dann vielleicht lieber nur noch abpumpe und er eben nur die Flasche haben kann.

    Liegt aber auch mit daran, dass es für meine Gesundheitsproble recht wichtig ist, dass ich regelmässig schlafe. Und das geht mit dem Knirps natürlich nur, wenn der Papa auch mal eine Schicht übernehmen kann.

    Ob ich überhaupt stillen kann weiss ich ja auch noch nicht, dann hätte sich das Problem ja eh von selbst gelöst. Aber wenn es geht, dann möchte ich ihm die Milch natürlich nicht verwehren.

    Aus dem Kühlschrank nehmen und draußen stehen lassen war mir zu unsicher - das sollte man, wenn ich mich richtig erinnere, nicht machen

    Habe mich bei dem Gedanken auch unwohl gefühlt, gut, dass es sich bestätigt hat. Danke!

    Mir geht es beim abpumpen darum, dass auch mein Freund das Baby jederzeit übernehmen kann. Sei es Nachts oder wenn ich Termine habe. Und auch sonst finde ich es toll, wenn der Papa das Kind ebenfalls füttern kann.

    Ich denke vieles wird sich dann in der Praxis zeigen, aber ich bin um jeden Ratschlag froh ;)

    Man weiß ja meist den ungefähren Trinkabstand und weiß, ob es Sinn macht, etwas ungekühlt zu lassen

    Ja? Das wäre natürlich praktisch :D

    Aber es wird schon mehr als eine Flasche sein, die ein Baby in der Nacht braucht und da wäre mir Raumtemperatur dann zu unsicher.

    Würde es gehen, wenn man es aus dem Kühlschrank nehmen und dann für etwa 3 Stunden draussen stehen lassen würde?

    Welchen Flaschenwärmer habt ihr denn?