Beiträge von Manus Hundewelt

    Manus Hundewelt

    Ich mag es jetzt nicht zur Gänze hier rüberholen. Schau mal im Ausgangsthread, da warst Du ja auch, Beitrag 219, letztes Drittel.

    Ah von thewhitewolf selber. Dein Beitrag las sich so, als hätte es jemand von den Usern hier geschrieben.

    Das ist eine furchtbare Aussage, da stimme ich dir völlig zu!

    Ich habe nicht im Ansatz so etwas gelesen, kannst du bitte die Stelle zitieren?


    Der - mMn unpassende - Vergleich kam von thewhitewolf, die User, inkl. mir, haben nur darauf reagiert. Niemand (zumindest habe ich es nicht gelesen) hat gesagt sie hätte ihren Sohn nicht bekommen sollen, oder dass ein Leben mit Behinderung nicht lebenswert ist.

    Nein, ich hatte das in dem anderen Thread erzählt, dass ich in den letzten 26 Jahren oft rechtfertigen musste, warum ich meinem Sohn und der „Welt“ so ein unwertes Leben angetan hab. Angefangen in meiner Familie, werde ich bis heute gefragt, ob ich das etwa nicht vorher wusste, dann hätte ich ihn ja abtreiben können.

    Das ist natürlich absolut abartig. Trotzdem passt er Vergleich eben überhaupt nicht.

    Also nochmal meine Frage, WEM hilft es denn jetzt wirklich, wenn ich die kleine Hundedame dort lass?

    Jedem zukünftigem Welpen bzw. hoffentlich eben keinem, weil der Vermehrer sie nicht los wird.

    Würden sie im TH landen müsste der Vermehrer noch was draufzahlen und das würde wenigstens bei den Meisten dazu führen, dass sie keine weiteren Welpen produzieren.

    Genau deshalb führt dein Kauf zu Leid. Das kannst du versuchen zu rechtfertigen wie du willst, es ändert an der Tatsache nichts.

    Ungeplant? Dann gab es ganz zufällig Welpen von zwei Mops-Beagle Mischlingen?

    Aber klar doch :roll:

    dass ihr mit den fast gleichen Argumenten abgeraten (bzw. im Nachgang in Frage gestellt) wurde, ihren behinderten Sohn auszutragen

    Bitte?!

    Ich habe nicht im Ansatz so etwas gelesen, kannst du bitte die Stelle zitieren?


    Der - mMn unpassende - Vergleich kam von thewhitewolf, die User, inkl. mir, haben nur darauf reagiert. Niemand (zumindest habe ich es nicht gelesen) hat gesagt sie hätte ihren Sohn nicht bekommen sollen, oder dass ein Leben mit Behinderung nicht lebenswert ist.

    Jedes Lebewesen mit einer Behinderung ist genau so liebenswert wie der Rest. Aber wer mit Absicht einen Hund kauft, der mit gravierenden gesundheitlichen Problemen belastet sein wird, der fördert das Leid dieser Tiere. Das ist einfach Fakt und Atemnot ist wohl etwas vom schlimmsten was es gibt, dieses Risiko absichtlich einzugehen ist einfach nur krank und daher finde ich auch all die Versuche Mops und Co. gesund zu züchten falsch. Das wird Jahrzehnte dauern und bis dahin kommen unzählige schwerst kranke Hunde zur Welt.

    Hunde die glücklich sind, wenn sie einen Tubus haben! Weil sie so atmen können!

    Da kann man noch so oft sagen wie toll diese Rassen doch sind. Würde man diese Tiere lieben, würde man ihnen dieses Leid auch ersparen und nicht fördern indem man sie vom Vermehrer und Züchter kauft.

    Ich finde aber du zeigst gerade sehr gut, weshalb Halter mit Qualzuchtrassen lügen. Es ist Blindheit, sich alles schön reden, die Entscheidung rechtfertigen und ja, ich denke das ist nicht per se böse Absicht.

    Ich möchte nur betonen, dass man sowas nicht verallgemeinern sollte.

    Hier im Forum (mich einschließlich) sind einige Hundehalter, die einen ganz anderen Blickwinkel auf ihre eigene (kranke) Rasse und auf Qualzucht haben.

    Und ich habe noch überlegt ob ich das noch zusätzlich betonen soll...

    Natürlich seid ihr damit nicht angesprochen! Ihr leugnet die Probleme ja nicht.

    "Blindheit, sich alles schön reden, die Entscheidung rechtfertigen" passt doch gar nicht zu euch, im Gegenteil.

    Es gibt nichts wertvolleres als die Beiträge von euch. Halter die selbst die Erfahrungen mit den Rassen gemacht haben, die Probleme sehen und trotz aller Liebe (oder gerade deswegen) von ihnen abraten und aufklären :nicken:

    Wenn du das entscheiden könntest, würdest du den Mops dann jetzt aussterben lassen?

    Ja.

    Dann müssten wir aber auch konsequent sein und die Menschheit auch aussterben lassen

    Sind wir alles Qualzuchten?

    Wobei, ohne Menschen gibt es auch keine von uns gequälten Tiere...

    Der Hund ist jetzt schon geboren, ich hab den nicht gemacht und auch nicht drauf gewartet.

    Nein, du unterstützt nur weitere leidende Tiere. Würden alle auf den Hunden sitzen bleiben gäbe es 99% der sogenannten "Ups"-Würfe nicht.


    Du hast aufgrund deines Mannes zwei Paradebeispiele von körperlich und geistig gesunden Hunden Zuhause und holst dir jetzt das absolute Gegenteil nach Hause.


    Rebecca Ich möchte dir an dieser Stelle echt meinen Dank aussprechen! Toll, dass du dich informiert und nachgefragt hast und dir das Wohl deines zukünftigen Hundes wichtig ist. Dein Umdenken zeigt mir, dass Aufklärung hilft. Wie man sieht leider nicht bei allen.

    Deshalb freut es mich umso mehr, dass du so einsichtig bist :nicken:

    Mein Sohn ist jetzt 26 und kann nix

    Er kann atmen oder?


    Ich finde aber du zeigst gerade sehr gut, weshalb Halter mit Qualzuchtrassen lügen. Es ist Blindheit, sich alles schön reden, die Entscheidung rechtfertigen und ja, ich denke das ist nicht per se böse Absicht. Der Mensch ist so.

    Aber es ist trotz allem eben trotzdem Förderung von Qualzucht. Egal wie "gesund" der eigene Hund ist. 9 von 10 sind es nicht und das unterstützt man.

    Zumal die Probleme als Junghund noch oft nicht ersichtlich sind. So blendet man dann eben die Verschlechterung aus und Aussenstehende wundern sich über den "freiatmenden Hund" der da steht und röchelt.

    Puggle. Modemix vom Vermehrer, der mit absoluter Sicherheit gesundheitliche Probleme haben wird. Schlimmstenfalls ein Beagle im Körper eines Mopses... grausam.

    Ich meinte das keiseswegs böse oder so, ich fand nur die Unterschiede spannend, nicht schlechter oder besser :bussi:

    Bei mir hier ist es dann doch "chaotischer". Die Hunde dürfen wirklich überall mit hin. Wobei wir beim Babyzimmer/Büro ein Türgitter haben, einfach weil die Haare nerven.

    Sie dürfen auch neben ihm auf dem Sofa liegen. Henrys Platz ist in der Ecke (L-Sofa), den lassen sie in Ruhe, halten also automatisch Abstand.

    Mittlerweile. Da war anfangs schon mehr management noch nötig, aber die Hunde machen es echt klasse, ich bin so stolz auf sie :herzen1:


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    So interessant zu lesen, wie unterschiedlich alles gehandhabt wird :dafuer:

    Ich habe es ja z.B. komplett anders als overture gemacht.

    Die Hunde sind immer dabei, sprich mit im Raum und mussten so von Anfang an lernen, dass das Baby sie nicht zu kümmern hat.

    Das haben beide ja super angenommen. Ich hätte aber auch schlicht den Platz nicht um Hunde und Kind zu trennen ohne eines davon einsperren zu müssen.

    Da machen schon die wohnlichen Gegebenheiten einen Unterschied =)


    Beim Baden müssen wir wohl dann einfach mal schauen. Da ist die Kleine nunmal absolut Labrador, Wasser ist das Beste was es gibt. Daher kann ich auch nicht einschätzen wie sie reagiert.

    Bisher war ich schon im Wasser mit ihr, sowohl zum plantschen als auch am schwimmen und es war beides kein Problem.

    Ich gehe ja aber sowieso nicht alleine und da wo wir dann sicher hingehen werden gibt es auch genug Platz um Kind und Hund weit von einander entfernt zu bespassen. Zumindest wenn Yuna dann mal müde bzw. ausgepowert ist, sollte es kein Problem mehr sein.


    Die Blähungen bei Henry sind nun schon seit einigen Tagen weg. Wenn er mal weint, dann weil er Bauchweh hat, da er noch keinen Stuhlgang hatte. Die Spezialmilch scheint echt zu helfen, jetzt ist nur noch die Frage wie lange ich sie ihm geben soll... Aber morgen haben wir eh einen Termin bei Kinderarzt.

    Es ist so schön zu sehen, dass er keine Schmerzen mehr hat :herzen1:

    Dafür hat er jetzt mehr Zeit zum plappern und motzen xD aber auch lachen :herzen1:

    Liebe Leute nicht böse gemeint aber das Thema hat ja mal Null mit Hund und Kind im DF zutun..

    Stimmt schon...


    Um mal zum Thema zurück zu kommen hätte ich eine Frage an euch. Wann habt ihr Kind und Hund zusammen irgendwas erleben lassen. Ich denke da jetzt an baden/plantschen. Mittlerweile kommt der Kleine ja mit in die Wanne bzw. steigen wir für die Dauer auch einfach mit rein, da er so besser zu halten ist. Yuna würde am liebsten mit rein springen, was sie sonst bei der Badewanne wirklich nie hat.

    Daher frage ich mich wie das wohl im Sommer wäre, wenn wir mit Kind und Kegel am Wasser sind. Oder eher wie gross die Vorsichtsmassnahmen da sein sollten.

    Kann natürlich niemand vorraus sagen wie es dann werden wird, aber der Gedanke von Kind und Hund im Wasser schwirrt mir einfach durch den Kopf.

    Zumal der dann 3 jährige Junge von meiner Freundin sicher auch mal dabei wäre.

    Muss sich nicht unbedingt aufs Wasser beziehen, eher allgemein auf action reiche Aktionen.

    :ops: :ops: was ist denn ein Götti?

    Paten: Götti und Gotte oder Gotti

    Ja genau. Wie nennt ihr die in Deutschland denn grösstenteils? Paten?


    Zur Diskussion hier.

    Man sollte sich vielleicht mal vor Augen halten, dass man selbst in 50 Jahren wohl auch für so einiges kritisiert werden wird. Vielleicht schenken manche den Kindern zu viel Aufmerksamkeit, oder sie haben zu wenig Kontakt zu anderen Menschen, oder dass der Vater nicht 50% für das Kind da sein kann wird vielleicht auch verurteilt werden. Wie fürchterlich rückständig von uns.

    Und die Frage, weshalb man Kinder in die Welt setzt hat immer etwas mit Egoismus zu tun, es gibt auch in unserer Zeit mehr als genug Gründe, weshalb man auf diese verzichten sollte. Die Welt ist nicht rosiger geworden.

    Eine solche allgemeine Verurteilung von Familien die damals alles für ihre Kinder getan haben was sie konnten und die Zeit nunmal all das vorgab, es normal war, ist einfach daneben.


    Oder wollt ihr, dass ihr später zu denen gezählt werdet die ihre Kinder total Antiautoritär erziehen, nur weil ihr mehr auf ihre Bedürfnisse eingeht/eingehen könnt?

    Dass ihr automatisch auch zu solchen Extremen gezählt werdet, deren Kinder keine Grenzen gesetzt bekommen und daher Probleme im Leben haben, nur weil es da in einem Beispiel hier eine Familie gab die ihr Kind Freitags nicht nach Hause geholt haben?


    Und ganz vielleicht sollte man den Menschen die so aufgewachsen sind mal zuhören und ihnen Glauben schenken, als von "ich habe mal erzählt bekommen..." zu reden bzw. darauf zu beharren/es als einzige Wahrheit zu bezeichnen.

    Es gibt auch Gruselgeschichten von Kindern aus meiner Zeit und auch welche aus der jetzigen.

    So verwöhnt wie heute waren wir Menschen jedenfalls noch nie, nie zuvor hatten unsere Kinder so viele Möglichkeiten und Freiheiten. Heisst das nun, dass all die Jahrtausende vor uns die Kinder gelitten haben? Oder haben sie in ihrer Zeit gelebt und, wie jedes Kind auch heute, genossen was es zu geniessen gab und gehasst haben was es zu hassen gab?

    Wie viele sind denn noch in der Lage ohne all unseren Luxus zu überleben?

    Was denkt ihr wie jämmerlich unsere Vorfahren uns finden, wie faul wir doch sind und wie blöde bei so vielem Handwerk.