Beiträge von Manus Hundewelt

    Mal eine kurze Zwischenfrage.


    Wie ich etwas weiter oben bereits erwähnt habe haben sich seine Hoden verändert. Hängen weiter unten, etwas gerötet(sieht die Adern) und er leckt auch viel mehr dran. Wir haben morgen deshalb auch vorsichtshalber einen Termin beim TA gemacht, aber vielleicht habt ja ihr schon ein paar Ideen diesbezüglich?

    Könnte mir wer dazu noch was sagen?

    Der Welpe ist jetzt 9 Wochen alt und kennt uns seit der 6. Er läuft uns nach, auch weg von den anderen, da ist kein Zwang dahinter, kein Winseln oder Unsicherheit. Sie geniesst aber auch noch das zusammen sein mit ihren Wurfgeschwistern und kann von Mama immer noch lernen.


    Wie sieht das Fehlverhalten von meinem Hund aus? Er hat Tage da kennt er keine Kommandos. Deshalb ist jetzt immer ne Schlepp- oder manchmal auch Flexileine an ihm dran.
    Teilweise etwas ziehen an der Leine aber nach 10-20 Minuten konsequenz legt sich das.
    Sein Jagtverhalten ist gerade seeehr ausgeprägt, also Katzen und Hühner würden gnadenlos gejagt werden ohne Unterbruch.
    DAS ist das Problem, im Moment.


    Nein er hätte sehr gerne Kontakt zu anderen Hunden. Er freut sich auch jedesmal wenn er seine Hundekameraden sieht und auch wenn er neue Bekanntschaften macht.
    Er hat einfach immer erst Angst, stellt den Kamm und knurrt. Mittlerweiöe haben wir auch das recht gut im Griff. Es läuft einfach immer am Besten mit ihm wenn ein anderer aufgeweckter Hund (selbst Junghunde) dabei sind. Dann ist er immer viel ruhiger.

    @Hummel wir kennen die Züchterin seit zwei Jahren da wir schon früh mit dem Gedanken eines Zweithundes gespielt haben. Sie kennt unseren Hund, auch bevor jetzt diese Flegelphase begonnen hat. Er ist selbst jetzt nichts sonderlich aufgekratztes, er ist ein sehr ruhiger Hund. Erst wenn es um gezielte Beschäftigung wie Tricks und Frisbee trainig geht dreht er auf. Immernoch hochkonzentriert aber eben Aufgeregt.


    Entschuldige ich habe deinen Beitrag erst jetzt gesehen

    Als erstes danke ich euch für die zahlreichen Antworten.


    Der Rüde wohnt im selben Haushalt und war das erste mal Deckrüde für die eigene Hündin.


    Ja die Welpen werden auch einzeln gut sozialisiert, auch von uns, denn wir können sie jederzeit besuchen und nehmen sie dann auch mal mit für einen Ausflug. Dabei wird ihr immer irgendetwas neues gezeigt.


    Dann zur Spätpupertät von Shezza.
    Es ist keine Bequiemlichkeit oder Ausrede. Er hatte die letzten Jahre nie wirklich eine Flegelphase. Ein bisschen aufmüpfig mal aber nie auffallend. Hündinnen haben ihn bis dato auch nicht interessiert. Erst jetzt reagiert er überhaupt auf den Geruch einer läufigen Hündin.


    Bei ihm sah man auch nie seine Hoden, erst jetzt hängen sie etwas tiefer und scheinen auch stärker durchblutet.


    Und ja die Hündin selbst ist beschlossene Sache. Nicht aber ob wir sie kastrieren lassen.


    Natürlich würden wir auch mit zwei unkastraten zurecht kommen, dann müsste man eben wegen der Trennung schauen.


    Es geht mir hier um Ratschläge bezüglich der Kastration, da ich mit dem Thema bei Hunden nicht sonderlich gut vertraut bin.


    Und sowiso, die Hündin erwachsen werden zu lassen hätten wir eh vorgehabt. Aber wir werden das nochmal genau durchdenken. An Zeit und Mühe haben wir noch nie gespart, da sollte auch das mit der Trennung funktionieren ;)


    Mal eine kurze Zwischenfrage.
    Wie ich etwas weiter oben bereits erwähnt habe haben sich seine Hoden verändert. Weiter unten, etwas gerötet(sieht die Adern) und er leckt auch viel mehr dran. Wir haben morgen deshalb auch vorsichtshalber einen Termin beim TA gemacht, aber vielleicht habt ja ihr schon ein paar Ideen diesbezüglich?

    Gut dann fällt die Kastration von Shezza schon mal weg. Danke dafür.


    Ich stimme natürlich zu, dass sich ein Welpe so einiges vom erwachsenen Hund abschaut, aber weshalb denn nur das Fehlverhalten? Alles andere doch dann bitte auch.


    Nein, ehrlich. Natürlich orientiert sich die Kleine an ihm und klar werden da wohl auch mal Sprünge nachgemacht die unerwünscht sind.


    Aber ganz so einfach ist das dann auch wieder nicht. Sonst wäre jeder Zweithund, der mit einem tollen Ersthund aufwächst ein super Dog. Ist aber leider bei weitem nicht det Fall...


    Dann wegen dem Geschlecht. Ich weiss wie er auf Rüden reagiert. Es soll nicht ohne Grund eine Hündin sein. Und ja, es wäre schön wenn ich keinen der beiden kastrieren lassen müsste, denn ich bin auch nicht unbedingt dafür Hunde zu operieren wenn es nicht nötig ist.


    Aber dann lieber eine Kastration als ungewollte Welpen. Denn das verursacht bei weitem mehr Schaden. Zumindest ist das meine Ansicht.


    Ich danke dir, und auch allen anderen für die guten und gutgemeinten Ratschlägen. Ich habe mich sehr ausführlich mit diesen Risiken befasst und habe auch einen Trainer in der Rückhand der das alles mitsteuert.


    Hier wird nicht einfach ein Welpe geholt und dann wird gehofft, dass es funktioniert. Es wird viel Arbeit, Zeit, Nerven und auch Geld investiert, damit es kein Schuss nach hinten gibt.


    Und mein Rüde ist nunmal wirklich ein Spiegel, er achtet sogar auf das Verhalten der Junghunde mit 6 Monaten und orientiert sich an denen.


    Und nochmal, danke für deine Antwort

    Ja er ist toll drauf im Moment... einmal der tollste Hund auf Erden und am nächsten Tag hat er keine Ahnung was Platz heisst. Aber was mach ich denn in dieser Zeit anders als bei einem Welpen mit dem du alles wieder übst und festigst? Läuft doch schlussendlich aufs selbe hinaus, nur ist bei meinem Grossen dann bald vorbei und es sitzt. ;)


    Nein, aber selbst bei so jungen Hunden erkennst du die Selbssicheren im Wurf. Ausserdem bleibt sie bis zur 12. Woche dort um so viel wie möglich von ihren Eltern mitzubekommen, die beide wirklich grossartig sind.
    Ausserdem werden sie schon gut sozialisiert, wachsen auf einem Hof mit anderen Tieren und Kindern auf.


    Welpenschule gibt es dann ja auch und es wird stark auf die Sozialisierung geachtet.


    Bei Shezza hast du es schon mit 6 Wochen gesehen, dass er eher ängstlich ist, mot 8 wars noch schlimmer und mit etwas mehr als 11 Wochen viel es eh auf... aber ich war blind damals... wollte diesen Hund. Und ich hab es ja auch nie bereut. Er hat einen super will-to-please und 90% was ihm Angst gemacht hat (und das war verdammt viel) ist heute absolut kein Problem mehr. Selbst an fremden Hunden können wir meistens ohne Probleme vobeigehen.


    So schlecht wird er auf die Kleine also nicht abfärben ;)

    Hallo und danke. :winken:


    Na klar gibt ihm die kleine jetzt noch keine Sicherheit ;) Aber userem Grossen fällt es leichter vertauen mit Hunden im Welpenalter aufzubauen als schon mit was älteren Hunden. 90% seiner Freunde hat er als Welpen kennen und lieben gelernt. Da gabs auch später nie Probleme.
    Deshalb der Entscheid für einen Welpen ;)


    Unsere Hunde sind ja auch Hobby nicht nur Begleiter, also wird eh viel Zeit investiert und alles, auch die Erziehung und Problembehandlung wird über die Jahre erlernt, korrigiert und gefestigt. Da hat also auch die kleine Maus Zeit erstmal gross zu werden. ;)