Beiträge von Manus Hundewelt

    Also Yuna ist jetzt 14 Wochen alt daher wurde noch nicht wirklich was gemacht. Sozialisation, lernen dass sie nicht zu jedem hin kann, Ruhe und Grundkommandos im Alltag. Sie ist seit 3 Wochen hier und macht sich wirklich gut. Jeden Tag zwischen 7:30 und 8:00 Uhr werde ich von ihr geweckt, bring also schon etwas Rythmus in mein Leben.
    Sie lernt ordentlich (wenn auch langsamer als mein Border :hust: ) aber mit Leckerchen funktionieet einfach alles, ihre Aufmerksamkeit ist dann sofort da :herzen1:



    Was sie mal gelernt hat bleibt, also schon recht solide das Ganze.


    Zum Welpen selber:
    Es ist anstrengend. War es schon bei Shezza und damals auch ohne Garten, meine Mutter hat mir da geholfen, denn alle +/- 2h raus zu gehen finde ich echt mühsam.
    Durchschlafen ist bei ihr nicht. Um 3 Uhr gehts noch mal raus dann schläft sie bis ca 8 Uhr. Shezza war 8h ruhig, aber auch das war teilweise anstrengend, gerade in der Depression.
    Wenn du unterstützung hast geht es, alleine würde ich es mir niemals zutrauen.


    Ich weiss nicht ob du Medikamente nimmst und wenn ja welche, mich machen die Neuroleptika todmüde was alles noch schwerer macht, also achte auch darauf.


    Zu den Rassen nochmal.
    Ja der Hund sollte unbedingt zu dir passen. Ich wollte unbedigt (seit meinem 4. Lebensjahr) einen Border Collie, zu meinem Glück habe ich ein sehr ruhiges Exemplar erwischt, denn in manchen Phasen wäre es mir nicht möglich gewesen ihn körperlich und geistig richtig auszulasten. Shezza ist da wirklich sehr genügsam. Allerdings auch kein Fan von Menschen, sehr Territorial, Jagttrieb und allgemein eher misstrauisch. Sensibel ist er auch, was dazu führt dass er sofort merkt wann es mir zu viel wird und wird dann "unsichtbar".
    Also nichts mit aus dem Bett holen (ich liebe ihn ja dafür :lol: ) aber ist natürlich nicht wie gedacht.


    Wesensfest sollte der Hund daher sein, mit WTP, Menschenfreudlich und eher aufgeschlossen denn zurückhaltend.
    Deshalb wurde es bei mir ein Labrador. Auch als guter Gegenpart zu meinem Grossen.


    Ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever hatte ich auch im Auge und hätte ich meinen Border nicht gehabt wäre es wohl auch einer geworden, aber ich wollte dann doch etwas "ruhigeres", zum Ausgleich sozusagen ;)


    Bin im übrigen ebenfalls Bipolar II, können uns gerne auch via PN noch weiter austauschen


    @Manu's Hundewelt ich hatte es so interpretiert, weil die TE schrieb, dass sie einen größeren Hund möchte, da ihr dieser Sicherheit gibt.

    Ja ich denke es wurde etwas unglücklich formuliert. Im Bezug auf den ersten Absatz denk ich aber es geht darum psychisch Sicherheit zu vermitteln und da macht ein grosser Hund den man deutlich am Bein spührt und den man, ohne sich bücken zu müssen, anfassen kann mehr her als ein kleiner Hund (ist zumindest bei mir so) ;)

    Hallo


    Ich beziehe mich jetzt einfach mal nur auf die Krankheit.
    Ich selbst bin Bipolar und habe mir auch einen Hund geholt, um auch in der Depression aus dem Haus zu kommen. Klappt mal mehr mal weniger gut. Klar bin ich immer mit ihm raus, je älter er wurde (und so auch flexiebler mit den Gassizeiten) musste er schon etwas zurückstecken. Also wenn du da Leute an der Seite hast die dann das übernehmen können ist das super.


    Es geht und in der Depression kann ein Hund unglaublich helfen, solange dafür gesorgt ist, dass seine Grundbedürfnisse abgesichert sind, wenn du dafür nicht in der Lage bist, ist das eine wunderbare Idee.


    Meiner hat das alles ohne Ausbildung ganz gut hingekriegt, möchte aber den jetztigen Welpen dahingehend ausbilden.


    Zu den Rassen. Shezza ist ein Border Collie-Bless Mix. Ich habe das Glück, dass er ein sehr ruhiger Hund ist, also von Speziallisten würde ich dir abraten, dem Hund zuliebe.


    Yuna ist ein Labrador, klassische Therapiehund Rasse und ja, ich würde dir einen Retriever ans Herz legen. Du kannst super mit ihnen arbeiten, sie sind sehr leichtführig und verzeihen auch ausrutscher in der Erziehung. Sie sind kein ein Mann Hund und somit würden verschiedene Betreuungspersonen keine grosse Probleme machen.


    Und @AkkiLeela ich glaube mit dem "Sicherheit geben" ist was anderes gemeint. Ich selbst habe eine Sozialphobie und ein Hund kann dahingehend schon Sicherheit vermitteln durch seine Anwesenheit und das souveräne ruhig bleiben in Menschenmengen (Städten z.B.). Nicht indem er nach vorne geht und Dinge regelt. Weisst du wie ich meine? Ein ruhiger Pol eben an dem ich mich festhalten kann.

    Coco


    Border Collie ist da auch noch mit drin. Bauernhof Welpe, mit Brot und Milch ernährt, für 150.- verkauft und dann nach zwei Wochen wegen Allergie ins Tierheim gegeben...
    Ja ich kenne ihn und die ehemalige Halterin sehr gut. Da aber gerade Yuna bei uns eingezogen ist konnten wir dem Hübschen leider kein Plätzchen geben...
    Vielleicht kann ich hier etwas Werbung für ihn machen. :herzen1:

    Sie ist da! :applaus:


    Ja aus dem Besuch heute ergab sich die mitnahme der Kleinen. Am Mittwoch wird sie dann 12 Wochen alt :D


    Wir freuen uns riesig, auch wenn es doch etwas überraschend war, aber habe seit Samstag Urlaub und schon alles für die Kleine hergerichtet.


    Etwas management mit Shezza braucht es noch, da er doch etwas wild ist, aber sie schlafen gerade, also alles gut. :hurra:


    Erste Spielversuche:
    https://abload.de/image.php?img=20180910_162413whckp.jpg


    https://abload.de/image.php?img=20180910_1624037detb.jpg


    Was zu knabbern:
    https://abload.de/image.php?img=20180910_1638260ce70.jpg


    Shezza hatte auf dem Sofa zu warm:
    https://abload.de/image.php?img=20180910_185055qvesa.jpg


    :herzen1: :herzen1: :herzen1:

    @israel ich glaube du hast mich falsch verstanden.
    Die TE ist jeweils für 2h im Büro, nichts womit nicht auch ein Welpe klar käme. Zuvor etwas Zeit fürs Schnüffeln und etwas spielen einplanen, dann ins Büro, mit nem Knochen in dem Kennel und gut ist. Es scheint kein Problem zu sein raus zu gehen wenn sich die Kleine meldet und normalerweise geben Welpen im Kennel auch bescheid. Sonst eben die Unterlage damit der Rest trocken bleibt.


    Und ja, der Vorschlag ist als Alternative für '3h alleine Zuhause' zu sehen.


    Btw. So kann man der Kleinen dann auch gleich beibringen zur Ruhe zu kommen. Wenn es zum Ritual wird, wird sie die 2h im Büro dann gemütlich verschlafen

    Wie Lissie sagt gibt es Möglichkeiten sie mitzunehmen auch wenn sie noch nicht Stubenrein ist. Gibt ja Kennel und auch spezielle Welpengehege, Unterlage rein und gut ist.

    Aber wie schon gesagt, film sie mal beim allein lassen, wenn sie schläft ist es ja eig ok

    Genau. Dann siehst du ja ob überhaupt eine andere Lösung gefunden werden muss :dafuer: