Beiträge von Manus Hundewelt

    Hmm, hilft der Disput mit Spike der Lasi? Ich wäre dafür den besagten User zu ignorieren und Lasie zu helfen .

    Da seine... Ratschläge auch bei ihr ankommen und sie verunsichern, vielleicht, ja.

    Aber @Lasi94 ich denke auch dass dein kleiner Welpe einfach mal etwas rumtoben muss, seine Geschwister stehen ihm dafür ja nicht mehr zur Verfügung.
    Wenn du irgendwo auf einer Wiese bist, kannst du ihn in Ruhe laufen lassen. Wegen dem fressen, du kannst ja eine dünne Schleppleine an den Welpen dran machen, so kannst du dann eher einwirken. Und nimm viele Leckerlis mit zum tauschen.

    Da werden sicherlich keine "Schoßhunde" ausgebildet.
    Die Ausbildungsmethoden.........mit Leckerlies läuft es da nicht ab.

    Du warst also tatsächlich auf besagtem Hundeplatz?


    Verabschiedet Euch mal von Serie, wo die Hundewelt wie ein Paradies aussieht, wie "Komissar Rex."

    Verabschiede dich mal von deinem seltsamen Weltbild, wo BC überhunde sind, in Polizeihundeschulen Drill herrscht und google oder eine einzige Person mehr weiss als der TA und zig andere Leute mit Erfahrungen...
    So vonwegen Naivität.

    Ja, ist eine blöde Rassekombi ... da beißt sich einiges. Das macht sie so anfällig für alles mögliche. :/

    Shezza ist das perfekte schlechte Beispiel, was bei so einem Mix rauskommen kann. (Ein Bruder von ihm läuft super im Agility und eine Schwester ist sehr gut beim Obi)

    Ich werde mir nie wieder so einen Hund ins Haus holen! Auch wenn ich Shezza für nichts auf der Welt hergeben würde, er hat mich so vieles schon gelernt, so ist so ein Hund einfach sehr viel Arbeit und kein einfacher Begleiter. Das würde ich mir nicht nochmal antun wollen.

    Ich kann aber auch nicht bestreiten, dass er mir gut getan hat. Er hat mir die Augen geöffnet und mich so oft über den eigen Schatten springen lassen. Er dankt es mir aber auch. Er ist und bleibt mein Seelenhund :herzen1:

    Bei dem ich aber immer noch nicht weiss ob ich ihm seine nunmehr extrem kleinen Eierchen nehmen soll. Könnte der Herr doch nur sprechen :headbash:

    Edit:

    Und jetzt habe ich den Termin gemacht, am MIttwoch wird der Chip gesetzt.


    Dazu direkt noch eine Frage: Wie habt ihr das mit der Ernährung gehalten, wie viel habt ihr runtergefahren? Ich möchte ja, dass Nemo seine bislang gute Figur behält ;-)

    Da habe ich gründlich geschlampt. Shezza hat 2kg zugenommen, denn ich habe echt nicht dran gedacht, dass er zunehmen könnte. Der Hund, den ich immer zufüttern musste |)
    Und jetzt futtert er alles so schön weg und macht für Frolic den Hampelmann :hust:

    Ich würde also schon etwas mehr runter gehen, du siehst ja eigentlich recht schnell ob er eher etwas zulegt oder doch zuwenig bekommt.

    So viel habe ich auch mal in rund zwei Wochen gemacht. Ende vom Lied? Hund hat nichts mehr gefressen, kaum geschlafen, ist ständig herumgetiegert, hat nur noch gehechelt und erbrach andauernd Magensäure...

    Ich glaube dir sofort, dass das funktioniert und auch bei Yuna würde das wohl klappen. Ich habe es genau deshalb auch mit Shezza schon versucht. Der geht daran kaputt. Fahrrad, joggen, Nasenarbeit... es half nichts, brachte ihn nur zum überlaufen.

    Ich habe hier einen überaus intelligenten BC Mix sitzen, der es liebt zu arbeiten, den ich aber nicht zuviel fordern darf. Ich kann das gut mal zwei Tage machen, danach ist er dann aber auch wirklich drüber und kommt nur noch schwer zur Ruhe.
    4 Tage besuch bei der Familie in Österreich (absolutes Kaff), danach konnte der für sicher eine Woche nichts mehr richtig aufnehmen und war sofort drüber. Da gabs dann auch nur noch mini Gassi und sonst hat er geschlafen.

    Shezza an sich ist das Problem, die Hormone setzen da nur noch einen oben drauf.

    Edit: @flying-paws Stimmt, das habe ich recht schnell gemerkt. Anfangs wars dann doch zu lasch, sodass ich mich mehr eingelesen habe und nun mit ihm "perfekt" arbeite, also so genau wie möglich. Danach ist er jeweils glücklich und man hört und sieht ihn nicht mehr, da völlig müde und zufrieden.

    Aber natürlich. Ich mache mit ihm Dummyarbeit, da blüht er richtig auf. Das machen wir aktuell 1-2mal die Woche. (Hobbymässig, also nicht in einem Verein oder so)

    Dazu kommt er einmal die Woche mit auf die Arbeit, was gleichzeitig als Training dient mit seiner Umwelt entspannter umzugehen und auch im Büro richtige Ruhe und Entspannung zu finden.

    Nebenbei gibt es spontan dann und wann kleine Übungen. Yuna lernt ja auch noch und wenn ich dann mit ihr clickere will der Grosse dann natürlich auch, so gibt es dann was fürs Köpfchen.

    1-2mal im Monat gibt es den Frisbee. Er liebt das und ist da dann auch voll konzentriert dabei. Es pusht ihn aber auch ziemlich, daher gibts das nur sehr selten.

    Edit: Alltag ist ein grosser Spaziergang im reizarmen Gebiet wo es dann auch Freilauf gibt.

    Schon mal danke für die vielen Beiträge.

    Du kennst ihn am Besten, du lebst mit ihm, und mußt/willst das ja auch weiterhin tun.
    Ansonsten lass es dir noch einmal mit Pro und Kontra durch den Kopf gehen

    Das werde ich machen, vermutlich wird es noch mehrmals zu solchen Listen kommen bevor ich mich entscheide. Aber du hast natürlich recht, schlussendlich muss ich darauf achten was für Shezza das Richtige ist, da muss ich mich ganz auf ihn konzentrieren.

    Die Kastration steht aber schon so gut wie fest, ich seh irgendwie keinen sinn darin ihn wieder in ein Hormonchaos zu stürzen. Er ist jetzt über 4 Jahre alt und charakterlich gefestigt.

    Ich würde Shezza auch als gefestigt bezeichnen. Charakterlich hat er sich ansonsten null verändert, seit er den Chip hat. Es sind lediglich ein paar Stressfaktoren weggefallen.

    Je nach Vorgeschichte ist das meiner Erfahrung nach das Alter, in dem sie erst richtig erwachsen werden. Also so mit vier Jahren. Vor allem, wenn das Leben vorher "stressig" war.

    Shezza wurde auch erst recht spät erwachsen. Hündinnen haben ihn erst interessiert, als er drei Jahre alt wurde. Das habe ich auch beachtet und ihm Zeit gelassen mit den Hormonen klar zu kommen. Nach einem Jahr war es allerdings immer noch nicht besser, meiner Meinung nach wurde es sogar immer schlimmer und er kam gar nicht mehr aus seiner Anspannung raus.

    Ich sehe eine Chance für Deinen Hund, wenn Du in der ruhigen Phase jetzt gut trainiert hast.

    Das haben wir. Das Problem sehe ich ja eher darin, dass er ja jetzt nicht komplett entspannt durch die Gegend tingelt und "nur" die Hormone das Problem sind/waren. Auch jetzt ist er noch weit entfernt von einem gelassenen, ausgeglichenen und offenen Hund. Es ist gerade so viel Stress und Anspannung von ihm weggefallen, dass er überhaupt wieder ansprechbar ist und erstmals seit langem auch wieder reagieren kann.

    Allerdings möchte ich einfach nur wissen, wie es ist ohne Chip. Daher wird dieser auslaufen und dann schauen wir weiter.

    Und genau da kriege ich Bauchschmerzen.
    Ich weiss nicht genau wie ich das erklären soll. Es ist wie wenn der Hund ständig am Limit fährt, überdreht, überhitzt und langsam (psychisch) kaputt geht. Jetzt hat er einen(!) Gang runter geschaltet - ihn nochmal an die Klippe zu bringen... da wird mir alleine beim Gedanken dran übel. Ist es verständlich was ich meine? :???:

    Für mich hätte eine Kastration auch zu viele Nachteile (erhöhtes Krebsrisiko etc) ich würde auslaufen lassen.

    Falls es nach dem Auslaufen lassen noch gleich schlimm ist wie zuvor, dann ist das Risiko für psychische Schäden mit Sicherheit um ein vielfaches höher, als eventuelle Nebenwirkungen.

    Ihr merkt ich mache mir Sorgen. Ich kenne diesen Hund in und auswendig, die intensive Arbeit mit ihm in dieser Zeit, hat ihn gefühlt zu einem Teil meines Körpers gemacht. Er ist wie ein zusätzliches Bein, so vertraut und wichtig für mich, ich möchte meinem Hund keinesfalls Schaden. Er hat sich so toll entwickelt, ich möchte mit ihm nicht wieder drei Schritte zurück machen.

    Ja, das klingt ziemlich als hätte ich mich bereits entschieden. Aber glaubt mir, habe ich leider noch nicht. Ich möchte ihm ja auch nicht mit der Kastration schaden. :muede: