Körperteile in die geguckt wird angesagt
Mache ich auch
Egal ob beim Augen reinigen, Nägel schneiden, in den Mund sehen oder auch bein Anziehen, ich sag immer was ich mache bzw. vor habe.
Körperteile in die geguckt wird angesagt
Mache ich auch
Egal ob beim Augen reinigen, Nägel schneiden, in den Mund sehen oder auch bein Anziehen, ich sag immer was ich mache bzw. vor habe.
Das ist mitunter der Grund, wieso ich so oft über meine nicht vorhandenen typischen (den von der Gesellschaft erwarteten entsprechenden) Gefühlen spreche.
Ich wollte keine Kinder. Henry ist ein Pillenkind. Der Grund für seine Existenz ist ein Mann der Kinder liebt, mindestens so viel für das Kind da ist wie ich, weil wir eine gute Beziehung haben und ein gutes Netz aus Familien und Freunden.
Ich habe die Schwsngerschaft aber gehasst und hätte ich Henry nicht gewollt, wäre es ein furchtbar schlimmes Trauma für mich gewesen. Da hätte ich den Tod vermutlich vorgezogen.
Was Abtreibungsgegner ja bspw. auch nich verstehen können. Das Problem habe ich mit dem nicht akzeptieren können.
Man kann es nicht nachempfinden? Völlig in Ordnung. Aber nicht jeder empfindet gleich. Das ist zu akzeptieren.
Ja ich vermisse die Tage ohne Baby. Die Zeiten ddie ich für mich einfordere geniesse ich. Auch kann ich den Kleinen ohne Probleme von Leuten betreuen lassen, denen ich vertraue. Konnte ich schon, als er gerade 6 Wochen alt war.
Anfangs war er mir teilweise auch gleichgültig, ich habe ihn nicht vermisst. Genauso fand ich ihn langweilig, auch jetzt teilweise noch.
Die Hunde schlafen weiterhin bei mir im Bett, Henry im Wohnzimmer in seinem. Da ich bei jedem Geräusch von ihm aufwache, weil er gefühlt täglich neu macht, gibt es das Babyphone, welches nur angeht, wenn er etwas lauter ist und somit auch meistens wach wird.
Ich kann nicht neben ihm schlafen, könnte ihn auch nicht ständig mit mir rum tragen oder auf mir haben. Das alles ist viel zu viel Nähe für mich.
Er ist jetzt dre Monate alt und ich habe jetzt diese "ich würde für dich sterben"- Gefühle auch. Ich liebe ihn, lach und spiele mit ihm. Schaukle abends 1-2h mit ihm, damit er dann wirklich durchschläft.
Tröste ihn, bin für ihn da und trage ihn wenn nltig auch 2h rum. Als er Koliken hatte verbrachten wir die Nächte, das Baby schaukelnd, in der Küche und liessen den Dampfabzug laufen.
Alles ganz logisch und kein Problem, solange ich meine 8h Schlaf bekommen habe.
Natürlich haben die Hunde die ersten Wochen zurückstecken müssen, das Baby war neu und hat viel Aufmerksamkeit gebraucht. Nach 3 Wochen habe ich wieder angefangen grössere Spaziergänge mit den Hunden zu machen, von Woche zu Woche wurde es wieder mehr, man spielte sich immer mehr ein mit Kind und Hund.
Klar gab es mal einen Tag an dem die Hunde kürzer treten mussten. Aber langweilige Tage kennen sie, die waren schon immer da.
Als wir letztens Corona hatten hatten sie auch nur den Garten. Neben Fieber und aufs Baby schauen hatten wir absolut keine Energie mehr. Aber auch das war für die Beiden kein Problem.
Wegen Covid konnten wir aber auch das Baby nicht mal für ein paar Stunden den Grosseltern oder Freunden bringen. Dennoch fehlte es Henry an nichts, es war für uns nur anstrengender.
Letztens gab es hier einen Thread über den Stellenwert des Hundes. Meine zwei sind und bleiben auf der selben Stufe wie zuvor. Es sind erwachsene Hunde, sind somit selbständiger als das Baby und müssen wenn nötig eben mal warten. Aber sie haben ebenfalls Grundbedürfnisse die genauso wichtig sind. Da motzt das Baby eben auch mal, wenn ich den Hunden was zu fressen gebe. Wenn wir alle unterwegs sind und ihm etwas nicht passt, ist das eben so. Die Hunde müssen raus, da darf er auch unzufrieden sein, ändert aber nichts.
Natürlich habe ich das Glück, dass mein Freund den Kleinen betreuen kann, währenddem ich mit den Hunden spazieren gehe. Auch hat Henry keine Probleme mit der Trage oder dem Kinderwagen. Ist definitiv angenehmer so. Aber auch er hatte mal Tage bei denen er nach einer Stunde keinen Bock mehr hatte und uns das deutlich mitgeteilt hat. Joa, ist dann halt so.
Sind seine Grundbedürfnisse gestillt, darf er auch mal vor sich hin motzen, wenn ich aufs Klo gehe, etwas esse oder eben auch den Hunden mal was gebe.
Mein Freund hat da eigentlich die "typische" Mutterrolle. Er vergöttert ihn, ist aber dennoch auch mal von ihm genervt
Ihm hätte wohl auch die Schwangerschaft nichts ausgemacht, leider können die Männer diese Aufgabe ja nicht übernehmen.
ich freue mich darauf, wenn Henry älter wird und man was "richtiges" mit ihm machen kann.
Dennoch liebe ich es ihm zuzusehen, wie er ständig was neues lernt und bewundere die Entwicklung, die er in 14 Wochen schon gemacht hat.
Mütter die ihre Kinder so lieben wie es "normal" ist bzw. was durch das Tabu als normal betrachtet wird, finde ich toll. Wie auch Männer die das gleiche Empfinden.
Und wer nicht glaubt, dass Väter nicht genau so wichtig für das Kind sein können wie die Mütter, darf gerne zu uns kommen und sich vom Gegenteil überzeugen.
Denn er kann alles was ich auch kann, da gibt es keinen Unterschied. Selbst das Füttern kann er dank der Flasche übernehmen. Was mir persönlich ja auch sehr wichtig war.
Was ich mit dem Roman sagen will. Nicht jeder empfindet gleich, Mütter haben nicht mehr notwendige Fähigkeiten als Väter (auch wenn das Stillen bzw. die Muttermilch natürlich das Beste für das Kind bietet) und selbst Mütter die es bereuen Kinder zu haben müssen sie deshalb nicht weniger lieben. Sie würden, wenn sie könnten, es nur anders machen.
Da es für mich absolut ok ist so zu empfinden wie ich es tue, habe ich auch kein Problem über dieses Tabu zu reden.
Ich kenne mittlerweile sehr viele Frauen die sich das niemals trauen würden, das finde ich furchtbar traurig und ich hoffe, dass auch dieser Anspruch an die Frauen sich zu ändern beginnt.
Himmel, ich habe da ja echt einen Roman verfasst
vom ersten Moment an, als ich ihn in meinen Händen gehalten hatte, ihm das Blut vom Körper gewaschen hatte, war das mein Kind. Mein Leben hätte ich für ihn gelassen
Genau sowas meine ich. Das habe ich nicht gespührt, ich habe einige Zeit gebraucht bis da diese spezielle Liebe da war. Klar ich hatte es gern und es wurde versorgt, aber oft waren auch noch gleichgültige Gefühle da.
Beim Freund wars eher wie bei dir.
Ich bin aber prima damit klar gekommen. Gefühle lassen sich nicht erzwingen und alles was ich fühle ist ok. Meine Zeit habe ich dafür damit verbracht meinem Freund ständig zu sagen, dass er alles richtig macht. Er war anfangs so furchtbar unsicher
Aber er hat von der ersten Sekunde an alles genau so gemacht wie es sein soll
Als ich das meinem Mann erzählte wie ich die ersten Wochen enofand hat er ziemlich gestaunt, er hatte da wohl schneller tiefer gehende Gefühle als ich.
Wobei ich mir da schon von Müttern anhören hatte müssen, dass ich als Mann doch solche Liebe nie empfinden könnte, wie die, die sie für ihre Kinder empfinden. Ich hatte ja keines meiner Kinder ausgetragen.
Ja das habe ich auch schon gehört.
Die dürfen gern mal hier her kommen, denn mein Freund empfindet wesentlich "mehr" Liebe für Henry als ich. Er ist da echt total "typisch Mutter". Während dem ich den Kleinen jemandem einfach in die Hände drücken kann, verfolgt Richie alles mit Argusaugen und gibt sehr gerne Tipps
Mir reichts völlig wenn sie ihn nicht fallen lassen, alles andere
Sie dürfen gerne selber schauen was hilft wenn Henry motzt, wenn sie Fragen dann geb ich Tipps, aber sonst machen sie es ja gut
Ich merke aber auch, dass vor allem Männer schwierigkeiten haben ein Baby zu halten. Alle Freunde von meinem Freund hatten Angst was falsch zu machen. Tja, Henry wurde ihnen halt einfach in die Hand gedrückt und eventuelle Einmischungen von ihren Partnerinnen oder Freunden im Keim erstickt.
Mein Freund macht vieles anders, dabei aber nicht weniger gut. Seine Beziehung zu unserem Sohn ist unglaublich stark, noch mehr Liebe ist gar nicht möglich
Diese Gefühle sind nicht Geschlechtergebunden. Natürlich ist die Beziehung eine andere, wenn ein Elternteil 42h die Woche am arbeiten ist. Da kennt man sich gegenseitig logischerweise nicht so gut, als wenn man 24/7 zusammen verbringt.
Ist eben noch immer meistens der Mann der arbeiten geht. Wäre umgekehrt aber genau gleich.
straalster Ich weiss nicht ob ich kotzen oder weinen soll. Wie abartig sind solche Aussagen bitte?
Aber ist doch eh immer falsch was man macht.
Man will keine Kinder? - Ach das kommt schon noch.
Man will kein zweites Kind? - Ja aber Einzelkind ist doch doof.
Man will mehr als zwei Kinder? - Jaja, schön vom Kindergeld leben.
Ich wollte keines, habe nun eines und will noch ein zweites
Weil ich persönlich lieber zwei Kinder hätte, als ein Einzelkind. Vermutlich, weil ich selbst keines bin
Edit by Mod - Bezugsbeiträge entfernt, deshalb Edit
pro Lebensmonat 5 min Spaziergang am Tag
Bezieht sich auf die Zeit an der Leine.
Energiehund mit höherem Bewegungsbedarf
Nein, jeder gesunde Junghund hat viel Energie.
oder Menschen, die die Rasse [...] kennen
Gibt es hier viele, sie haben dir unter anderem auch geschrieben und genau diese meintest du beleidigen zu müssen.
Experten geben Entwarnung - Hund ist glücklich
"Experten" ist immer relativ. Es gibt HH die seit 50 Jahren Hunde führen, nichts dazu lernen und somit noch immer die gleichen Fehler machen.
Tierärzte sind auch nicht alle auf dem neusten Stand. Merkt man sehr gut bei Themen wie Kastration und Ernährung. Wenn dein TA aber sinnbefreites Hetzen, welches den Hund einfach nur gaga macht, und diese ungesunde Bewegungsart in Ordnung findet, hat er dich entweder falsch verstanden oder hat vergessen wie die körperliche Entwicklung des Hundes vonstatten geht.
nur mental gefordert
Wird er übrigens auch schon bei normalen Spaziergängen. Alles, jeder Geruch, lässt die Hirnzellen arbeiten, zudem kommt jetzt die Pubertät, da ist der Kopf eh mit Hormonen überflutet.
Ich wundere mich.
So viele Titel und Grade und dann doch so wenig Wissen über die Beschaffung von Informationen?
Wie bist du nur durchs Studium gekommen?
Lies Studien, nutze das unfassbar wertvolle Wissen, welches sich hier im DF tummelt und lies dir nochmal die Nettiquette durch.
Denn Beleidigungen sind unerwünscht und zeigen auf, dass du wohl nicht zu einer sachlichen, anständigen Diskussion fähig bist.
Du bist Hundeanfänger, da macht jeder Fehler. Verstehst kaum was von Körpersprache, Herkunft und Entstehung, Jagd, allgemein von Hundesport und auch nicht von angemessener Auslastung.
Da bist du nicht der Erste.
Aber dann sich über solche Themen zu äussern und dabei Menschen zu beleidigen, die sich mit solchen Hunden auskennen, weil Jäger, Halter und Rassekundige, zeugt nicht von hoher Intelligenz und Lernbereitschaft.
Schade. Deinem Hund wünsche ich viel Glück.
Wenn du aber weiterhin so ein Programm fährst ist er vermutlich physisch bald so beschädigt, dass er eh nicht mehr (ohne Schmerzen) jagen wird.
Ich bin ja nicht beratungsresistent. Worauf gründest Du Deine Prognose?
Dein Hund ist 10 Monate alt und wird
mind. 2 h am Tag bewegt, oft deutlich länger
Das ist für einen Hund im Wachstum einfach nur Gift für die Knochen.
ca. 1h richtig abhetzen kann
Dann noch sowas... ist auch für den Kopf eine Katastrophe. 1h Wildspuren nachzugehen und sich daran aufzugeilen macht einen Jagdhund unbrauchbar und auch unableinbar.
Ein Hund hat nicht unkontrolliert zu jagen. Niemals. Jagdhunde die ausgebildet werden oder ausgebildet sind, sind die einzigen Hunde die überhaupt zu jagen haben. Alle anderen haben das zu unterlassen und wenn das AJT nicht greift oder sitzt bleibt der Hund an der Leine. Immer.
Was du also aktuell mit deinem Hund machst schdet im physisch und psychisch.
Oszilations-Frequenz
Ähm ja. Du weisst schon, dass Schwanzwedeln nicht per se Freude ausdrückt sondern Aufregung? Also auch z.B. Unsicherheit bedeuten kann?
Ob du mit dem DD klar kommst wirst du sehen, wenn er erwachsen wird. Jetzt ist er noch ein stink normaler Junghund, seine Rasseneigenschaften kommen jetzt dann langsam immer mehr zum Vorschein.
Wenn du aber weiterhin so ein Programm fährst ist er vermutlich physisch bald so beschädigt, dass er eh nicht mehr (ohne Schmerzen) jagen wird.