Beiträge von Manus Hundewelt

    RafiLe1985 Vielleicht solltest du auch richtig lesen, da stand nix mit nur Alltagsbegleiter, sondern um den Fokus auf Frustrationtoleranz, Impulskontrolle, Umorientierung, usw.

    Wie sie das ganze genau macht stand da nicht, ja. Aber wenn du wissen willst was für ein Training sie macht hättest du statt zu mutmassen auch einfach erst nachfagen können?

    Da sie auch Unterwegs mit dem Dummy arbeitet war, für mich zumindest, ziemlich klar was für ein Training das ist.

    Ok, dann ist das bei euch so. Bei manch anderen auch.

    Aber ich behaupte mal, dass ein Großteil der Hunde einen Leinenspaziergang mit einem hundekundigen Gassigänger ohne negative Folgen absolvieren kann.

    Das wurde auch nie bestritten und die meisten Hunde kann man sicher von anderen ausführen lassen. Zum Glück :nicken:

    Es ging bei uns ja nur drum, dass es eben tatsächlich leider Hunde gibt die eben nicht von jedem ausgeführt werden können und das auch ganz ohne ein gefährlicher Hund zu sein bzw. so dass er einen Maulkorb bräuchte.

    Und diesen, meinen Hund kann ich auch an der Flexi händeln, ich weiss ja, dass ich die Augen offen halten und die Umgebung ständig im Blick haben muss, egal ob Shezza einen Meter neben mir steht oder acht Meter weiter weg.

    Wenn jemand sich das nicht vorstellen kann oder gar selbst nicht dazu in der Lage ist seinem Hund auch an einer Rollleine kontrollieren zu können, ja mei, dann muss man von sich ja nicht gleich auf alle anderen schliessen :ka:

    Man hätte aber auch anständig darauf hinweisen können bzw. nachfragen anstatt zu sticheln.


    So und um wieder zum Thema zurückzukehren: Oft wird im Forum ja auf das zu hohe Programm hingewiesen. Wobei ich da doch relativ häufig zustimme. Aber manchmal frage ich mich wieso ich denn einen Hund haben soll, wenn tägliches Spazieren von 3-4 Stunden am Stück zuviel sind? Solange der Hund sonst nicht noch ewig viel Programm hat sollte das doch kein Problem sein?

    Zumindest bin ich früher immer mehrere Stunden mit den Hunden unterwegs gewesen, da waren sie einfach immer mit dabei.

    Hunde sind doch Lauftiere?

    Ohjee wieso habe ich hier nur reingeschaut :shocked:

    Es gibt ja so viele neue Farben :herzen1:

    Freund reisst mir aber den Kopf ab, wenn ich auch nur darüber nachdenken würde es zu wagen :(

    Und das Flieder sieht ja so wunderschön an ihr aus! :cuinlove:

    jap, genau das. Und das ständige Gerede darüber wie krass toll der Hund arbeitet, wieviel Zeit man investiert und welche supergenialen Preise das Hundchen schon gewonnen hat. Es gibt so einige HH, da hat man das Gefühl, die haben sonst so gar keine (Alltags-)Beziehung mehr zu ihren Hunden.

    so? Mich beschleicht grad eher das Gefühl, dass hier einige HH ganz furchtbar neidisch auf die Arbeitsfreudigen sind. Anders kann ich mir grad nicht erklären, wieso sich hier einige so herablassend verhalten und sich dann auchnoch einbilden zu wissen was mit den Hunden anderer Mitglieder nicht stimmt.

    Da ich @Labradora da zugestimmt habe hier mal meine Erklärung für diese Meinung.

    Ich finde es toll wenn Hund und Halter zusammen arbeiten, egal in welchem Bereich. Auch dürfen und sollen sie stolz auf das sein was sie erreichen und natürlich hoffentlich auch mit ganz viel Spass dabei.

    Es gibt aber einige HH die bei jeder Gelegenheit, wenn sie ihre Hunde erwähnen darüber sprechen was der Hund alles macht und kann und wie super toll und überhaupt er ist. Ich meine klar, es gibt Fragen da passt das dazu, auch nebenbei kann man das erwähnen, aber wenn nur immer wieder darüber gesprochen wird, frage ich mich ob man denn nur über die "besonderen Leistungen" sprechen kann.

    Wo bleibt der Hund im Alltag? Die meisten Fragen sind ja eher auf den Alltag ausgerichtet, was nützt jetzt da diese Aufzählung von Sportleistungen?

    Da ist wirklich kein Funken Neid dabei. Es nervt einfach nur, wenn man sich immer wieder das gleiche anhören muss, egal bei welchem Thema.

    Ich finde auch das inflationäre Gerede nervig, mit dem Rassen zu "Gebrauchshunden" deklariert werden, obwohl sie das längst nicht mehr sind. Bestes Beispiel Labrador: es werden die überwiegende Mehrheit dieser Hunde als reiner Familienbegleithund gezüchtet. Das ist schon lange kein Jagdgebrauchshund mehr, auch wenn einzelne Rassevertreter noch als solche geführt werden. Die Arbeitslinienien sind Spezialisten für den Dummysport, das kommt der (Sport)Definition schon näher, aber auch die kommen meist mit hobbymässiger Auslastung klar. Für die Standardzucht ist der Anspruch einfach nur lächerlich

    Ich stimme dir überall zu aber vorallem bei diesem Teil! Ich verstehe unter Gebrauchshunden Hunde die eine Arbeit brauchen. Wirklich brauchen. Wie z.B. der BC die Schafe. Das sind reine Arbeiter, bei denen steckt das noch tief in den Genen und sie sind einfach fantastisch dabei.

    Alles andere sind Möglichkeiten. Ob ich mit dem Labrador nun Dummy oder Fährtenarbeit mache oder auch als Rettungshund ausbilde, das spielt für die Rasse selbst ja keine Rolle.

    Es gibt eben Sportarten und da kann man schauen was zu einem selbst und dem Hund passt und ob jetzt im Verein, auf einem Platz oder ohne all das ist dabei ziemlich egal.

    Ich merke ich wiederhole dich eigentlich nur naijra. Du hast es einfach perfekt auf den Punkt gebracht :dafuer:

    Und wisst ihr, ich kann tatsächlich zwischen einem Hund unterscheiden den andere einfach zum Gassi mitnehmen können und einem bei dem das nicht geht.

    Ich habe beides hier sitzen. Der Labrador ist einfach nur Erholung. Sie ist ein ganz normaler Hund um den ich mir kaum Gedanken machen muss. Und die kann ich jedem mitgeben, bei ihr gibts nur die Gefahr, dass der Mensch danach nassgeschlabert ist.

    Darf ich leise dazwischenfragen, was das rumgehacke jetzt noch mit dem Thema zu tun hat?

    Garnichts.

    Aber so stehen lassen konnte ich das beim besten Willen nicht.


    Vielleicht sieht man aber auch, dass der Hund eben auch ausgelastet ist, wenn er nur den Alltag mitmacht.

    Und der Halter gleich mit |)

    Hier geht's doch gar nicht um irgendeinen Gassigänger.

    Sondern darum das niemand anders mit Hund nicht klar käme

    Ist auch so!

    Natürlich gibt es sicher so einige Menschen die mit ihm super umgehen könnten, nur Shezza nicht mit ihnen. Für das bräuchte es nämlich Zeit. Seeehr viel Zeit. Er vertraut nicht, ist draussen schnell Reizüberflutet und scant oft angespannt seine Umgebung. Und genau das kann ich unterbinden/korrigieren. Da er auf mich hört.

    Meinem Freund vertraut er, also lässt er sich von ihm wenigstens körperlich korrigieren, da er dann so mit Abstand wieder auf Richie achtet.

    Ein Fremder geht ihm sonst wo vorbei.

    Und ja, das ist scheisse. Denn es schränkt extrem ein. Weiss ich, leb ich mit. Notfallplan habe ich, der ist aber nicht wegen einer Grippe nötig, vorallem da ich den Hund ja trotzdem zu meiner Mutter bringen müsste.

    Die zu beantwortende Frage wäre ja zunächst, ob der Hund die Auffälligkeiten bei einem Fremden überhaupt zeigen würde...... oder eben nicht?

    Würde er. Schon getestet. Mit mehreren Personen. Die Einzige die ihn sonst noch mitnehmen kann ist eine gute Freundin, die kennt er seit dem ersten Moment an wo ich ihn abgeholt habe. Da sind 4 Jahre Vertrauen vorhanden. Trotzdem ist sie nur der Notfallplan.