Beiträge von Manus Hundewelt

    corrier Sechs Hunde sind auch tausendmal besser als solch ein Mann. Da verstehe ich auch weshalb du meinen Beitrag so verstanden hast. Aber meiner würde mich nie einschrenken, er redet nur ;)

    Wenn man helle Farben mag sind die neuen Sonderfarben echt schön :cuinlove:

    Ich finde sie sind ein toller Kontrast zu den bisher sehr knalligen Farben. Daher wirken sie auf mich regelrecht beruhigend.

    Ich würd mir ja von meinem Freund genau gar nix vorschreiben lassen, was ich meinen Hunden von meinem Geld kaufen darf, und was nicht....

    :lol:

    Würde er das tun wäre hier nicht soviel Kram für die Hunde. Er ist eher die Vernunft. Zumindest in dieser Hinsicht |)

    Verbieten würde er es mir nie, nur an meinen Verstand appelieren und in diesem Fall hat er eben recht. Ich glaube ich habe mich da missverständlich ausgedrückt, hatte eben auch gar nicht auf dem Schirm, dass das so ankommen könnte.

    Ich kaufe zu 99% was für die Hunde ein, da drängt er mich eben auch mal dazu etwas für mich selbst zu kaufen. Deshalb ist jetzt auch eine Kamera hier und ende Jahr die Switch lite mit dem neuen Pokemon Spiel.

    Die neuen Farben gefallen mir echt mega gut und wenns davon dann noch was gibt, kaufe ich eins zu Weihnachten. :herzen1:

    Ich hätte heute meinen Border filmen sollen :hust:

    Wir haben wieder etwas Körpertraining gemacht und mit dem Cavaletti angefangen.

    Shezza ging schlampig rüber, ging ein paar Schritte zur Terrassentür und guckte gelangweilt da raus. Tja, er musste dennoch ein paar mal rüber. Wobei er dann durch die Lücken durch schlenderte, beim zurück kommen aussen rum ging und nur über die letzte Stange rüberlief und mir so eigentlich die ganze Zeit den Mittelfinger gezeigt hat.

    Er liebt arbeiten, aber bitte nur das worauf er gerade Bock hat. Wenn nicht zeigt er das sehr deutlich :rollsmile:

    Danach beim balancieren auf den Luftkissen war er aber mit voller Begeisterung dabei :lol:

    Was einen Hund auslastet ist wirklich sehr individuell, schön ist, wenn man zusammen rausfindet was beiden spass macht. Wenn der Hund glücklich ist, wenn er quasi überall dabei sein darf, oder den Alltag mit seiner Familie, den Kindern geniesst, dann ist das doch vollkommen in Ordnung.

    Spezialisten sollten auf jedenfall rassegerecht beschäftigt werden, das liegt ihnen einfach stark in den Genen. Ein Labrador ist da einfach was komplett anderes. Es gibt sicher viele die gerne irgendetwas arbeiten, aber da sind die Möglichkeiten eben sehr ausdehnbar und der Hund flexibel. Da muss man keine 3x die Woche auf dem Platz stehen, da reicht auch Hobbymässiges arbeiten, selbst wenn das nur auf Spaziergängen gemacht wird. In 2h kann man so einige körperliche und geistige Auslastung bieten.

    Mein Labbi ist auch überall mit Begeisterung dabei und wahnsinnig viel Arbeitswillen :herzen1:

    Aber mit einem arbeitenden Border Collie kann man das dennoch nicht vergleichen. Das ist ein ganz anderer Arbeitswille, das ist schlicht hervorragende Genetik und traumhaft schön zum zusehen.

    Er leider schon :(

    Ich kaufe zuviel Zeug für die Hunde - seiner Ansicht nach. Ich könnte ja schon, so ganz theoretisch. Nur wär dann Freund dann eeetwas stinkig :stock1: und Shezza würde es eh kaum tragen...

    Und ganz ehrlich? Das Geld fliesst gerade in jede menge TA Kosten, da hat mein Schatz ja schon recht, dass das jetzt nicht nötig ist.

    Aber schön sind sie eben schon :cuinlove:

    Stellt einfach alle ganz viele Fotos hier rein, ja? Dann kann ich mich immerhin am anschauen erfreuen :herzen1:

    Ich kann bibidogs beipflichten. Hier sitzt ein knapp 1,5 Jahre alter Nova Scotia Duck Tolling Retriever und ich sehe um ehrlich zu sein nicht, was der an „krasser“ Auslastung bräuchte. Toller werden ja oft als die Border Collies unter den Retrievern bezeichnet, ich finde sie rassegerecht zu halten ist nun echt kein Hexenwerk.

    Bis auf zwei Löserunden gibt es einen großen Spaziergang am Tag. Aktuell ist der Hund völlig damit ausgelastet sich in Impulskontrolle zu üben, eben keine Vögel zu jagen, zu schnüffeln und sich regelmäßig zu mir umzudrehen und für die Umorientierung ein Leckerlies zu kassieren. Auf dem großen Spaziergang darf er oft ein paar Dummies apportieren (3-6 etwa) und noch bei mehr den Frust aushalten sie eben nicht bringen zu dürfen. Einmal die Woche gehen wir ins Training und ich behaupte das reicht meinem Hund so. Der pennt zu Hause, ist ausgeglichen und rassetypisch jederzeit in der Lage den Turbo anzuwerfen.

    Im Vergleich zu manchen anderen Tollern, die ich kennengelernt habe ist er vielleicht noch einen Tick triebiger, aber auch reizoffener. Umso wichtiger finde ich, dass er weniger Arbeit und mehr Zeit zum Verarbeiten bekommt. Warum es heißt „die Rasse braucht super viel spezielle Auslastung und man muss super viel Zeit investieren“ verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Man muss sich halt auch beim Gassi mit dem Hund beschäftigen und dann hinsichtlich Jagdtrieb den Daumen drauf haben, dann läuft das meiner Einschätzung nach.

    Einfach mal ein paar Dinge hervorgehoben.

    Da ist von Dummytraining die Rede. Vom apportieren und den Frust auszuhalten wenn er das Dummy nicht holen darf.

    Gleich darauf wird vom Training 1x die Woche gesprochen. Da ist es naheliegend was da gemacht wird.

    Weniger Arbeit bedeutet ebenfalls, dass es Arbeit für den Hund gibt. Wie ausgeprägt diese ist ist offensichtlich auf den Hund abgestimmt. Und genau so sollte es doch sein.