Manus Hundewelt
Genau das, was du sagst, habe ich auch so mit den Ärzten besprochen und damit hast du auch auf jeden Fall Recht
- und keine Angst, ich kriege hier nichts in den falschen Hals oder so, sonst hätte ich das Thema gar nicht erwähnt 
Ich versuche es ohne und wenn es nicht geht, dann werde ich doch nochmal anfangen die Tabletten zu nehmen. Wichtig fanden die Ärzte nur, dass das ganze - also egal ob Absetzen oder Weiternehmen - spätestens zu Beginn des letzten Trimesters abgeschlossen ist. Damit ich nicht rund um die Geburt auf Entzug bin oder die Nebenwirkungen habe, bis sich das wieder eingespielt hat.
Mit dem Absetzen habe ich auch extra gewartet bis es mir nicht mehr ganz mies durch die Schwangerschaft ging - das erste Trimester war echt nicht schön 
Das finde ich super! Ich wollte nur nicht den Eindruck erwecken, dir irgendwie reinreden zu wollen 
In meinem Fall hatte ich ja das Glück einen Psychiater zu haben der mitunter auch auf Schwangerschaften und bipolaren Störungen spezialisiert war. (Seine Ex-Frau ist Gynäkologin, da hat sich das so ergeben).
Und für ihn war es eben besonders wichtig, dass die Mutter stabil ist, weil alles andere auch das Kind beeinflusst.
Bei mir wurden die Medis so weit wie möglich runter dosiert, habe dann allerdings zur Sicherheit eben die Dosis gleich nach der Geburt stark erhöht, weil es wohl bei Menschen mit Depressionen oft so ist, dass durch die Geburt und dem Hormonchaos die Depression zurück kommt.
Aber eben, Depression ist nicht gleich Depression und du scheinst ja in wirklich guten Händen zu sein 