Beiträge von Co_Co

    Spricht nicht unbedingt für Kompetenz , sorry. Aber das tut das gesamte Vorgehen von dem man hier liest nicht.

    Und das schließt alle Beteiligten mit ein, wenn ich als Erwachsener Entscheidungen treffe, muss ich halt die Konsequenzen tragen :ka:

    Aber warum alle Rumänen extrem sein sollen, verstehe ich nicht. Hier sitzen zwei und die waren von Tag eins an ein Traum (zu Hause).

    Zumal keiner hier den Hund live gesehen hat. Ein Trainer vor Ort würde wahrscheinlich Erleichterung bringen, da er das Verhalten der TE besser beurteilen könnte.

    Ich habe nirgendwo geschrieben das ALLE extrem sind.

    Mit keinem Wort ;)

    Nur das sie mEn einfach viel schwerer im Handling sind , auch wenn sie "aufgetaut" sind , einfach nen (logischerweise..) anderer Typ Hund sind als das was ausm südeurpäischen Raum kommt. Nichtmal die Maremmano Mixe aus italienischen Einrichtungen empfand ich als so.. schwierig.

    Das Thema ist auch sehr spannend . Ich schick dir mal ne PN ;)

    Kauzeug das getrocknet ist würd ich (wie groß ist sie denn?) angepasst an die Größe des Hundes maximal 2x die Woche geben, einfach weil das sehr viel Eiweiß liefert das minderwertig ist. Das ist gar nicht schlimm, aber in Massen vertragen das viele Hunde nicht so gut und es sind ziemliche Kalorienbomben .

    Mit dem Kong würd ich mir nicht großartig Gedanken machen , lass den einfach liegen und kümmer dich nicht groß drum. Eventuell machts du (unbewusst) zu viel aufheben dadrum wenn sie nicht dran geht und sie versteht deine Körpersprache etc so das sie da nicht dran darf weil es ja DEINS ist.

    Mit dem anfassen - schau dir einfach mal TTouch an. Ist nach Feldenkrais und es hilft erfahrungsgemäß wirklich gut.

    Das ihr ausweichen könnt ist schonmal super, rausfahren würd ich derzeit 2x die Woche mit Abstand dazwischen. Damit sie viel schlafen kann, verarbeiten kann.

    Erstmal frohes durchhalten im Examen , ich hatte es letztes Jahr (auch Physio).

    Tiergestützte Therapie klingt immer nett, für mich persönlich sprachen da die massiv hohen Kriterien gegen. Einfach weil ich sowas nicht für meinen Hund will / das was man da braucht nicht mein Typ Hund ist.

    Da würd ich ganz genau schauen wer dir da was anbieten will , da gibt´s nämlich auch viel Mist.

    Zudem wird dich tiergestützte Therapie tendenziell auch an ne bestimmte Art Einrichtung binden , bestimmten Schwerpunkt ectpp. Und das ist hier bei mir in der Ecke primär Pädiatrie / Geriatrie, muss man halt wollen.

    Dann scheint das dein erster Hund zu sein , das erschwert dann nochmal deine Sicht ohne das böse zu meinen.

    Klingt süß das der Hund dich auswählt aber das war´s auch.

    Wenn du in die tiergestützte Therapie willst musst du den Hund letztlich dafür passend aussuchen, wie ein Hilfsmittel der Therapie. Klingt hart aber ist so und wer dir was anderes erzählt mauschelt .

    Mit den Arbeitszeiten im Job kommt es drauf an, eigentlich kann man grade in unserm Beruf viel spielen mit den Zeiten .

    Generell kann man sich im /um´s Examen schon nen Hund holen. Aber muss man wollen und der Mensch für sein. Und ich denke nicht das man wenn man noch nie nen Hund hatte das tun sollte.

    Mein 2t Hund zog da letztes Jahr ein, in meiner Lern-/Prüfungsphase . Hab ich nie bereut , allerdings hatte ich auch arbeitsmäßig schon vorher was anderes (keine Physio Stelle ) unterschrieben wo der Hund auch mitkonnte. Auch noch im Examen. Achja, bei ein oder 2 Prüfungen hatte ich ihn auch mit.

    Ein Monat und dann komplett allein lassen wird kaum klappen sofern du keine Unterstützung hast.

    Ich würde in ein paar Wochen (um nicht mehr Stress zu schüren wenn sie sensibel ist mitm Magen) mal schauen das sie z.B auf das Optiness umgestellt werden kann , generell nen Futter ohne Mais , mit KH und gern Pute oder Lamm als Proteinquelle.

    Eventuell verträgt sie später ja auch Dose , dann kann man da noch mehr anpassen. Olewo Pellets würd ich auf Vorrat immer da haben , falls du mal was brauchst um die Verdaaung zu unterstützen.

    Wenn du da mehr wissen willst schreib ich dir gern ne PN .

    Den Kong könntest du ja mit dem Futter füllen oder geht sie dann auch nicht dran?

    Die Frage ist halt wie sensibel ihr Magen grade ist, selbst so nen Rinderohr könnte Durchfall verursachen. Einfach weil sie sowas nicht kennen wird. Oder Käse/Joghurt etcpp für den Kong oder Banane.

    Lecken / kauen beruhigt.

    Was du dir auch gut anschauen kannst wär TTouch. Da gibt es nen nettes kleines Buch mit DVD .

    Sie lässt sich ja anfassen oder ?:???:

    Ja die Wohnlage ist echt.. puh. Hast du denn nen Auto? Also kannst mal rausfahren oder musst du auch für kleine Löserunden immer durch die Innenstadt...?

    Weil das ist das was echt stressig wird. Und ich wohn nichtmal in ner Großstadt , geschweige denn war meine Wohnsituation so als meine Hündin noch richtig durchgeknallt ist *gottseidank*

    Na klasse... Du hast doch sicher einen Vertrag mit dem Verein, was steht da denn bezüglich Abgabe drinnen, denn so leicht können die sich das auch nicht machen.

    Das ist bei vielen kleineren Orgas so, da es sich um keinen absoluten Notfall handelt (wie z.B. einen bissigen Hund).

    Selbst wenn es ein paar Wochen dauert, wäre zumindest das Ende in Sicht.

    Spricht nicht unbedingt für Kompetenz , sorry. Aber das tut das gesamte Vorgehen von dem man hier liest nicht.

    Ich würd meinen Geldbeutel schonen und mir ausm Baumarkt Seil holen , 2-3 Karabiner und das als Hausleine nutzen. Knabbern an der Hausleine würd ich ebenfalls versuchen umzulenken , hast du eventuell nen Kong für sie den du befüllen kannst? Oder nen Rinderohr oder sowas?

    Was wirklich interessant bzw wichtig wär , wie ihr wohnt.

    Und was fütterst du denn ? Über Ernährung kann man auch sehr stark Verhalten beeinflussen bei solchen Hunden.

    Das was die Orga von sich gibt ist der letzte Mist. Sowas ist vollkommen unseriös und daneben , wenn es nicht geht kommt der Hund in ein anderes TH .

    Was mAn auch wichtig zu bedenken ist - grade Rumänen habe ich (!) immer als extremer erlebt als Spanier/Italiener, also Hunde vom südeuropäischen AuslandsTS.

    Die sind meist echt nen Tacken mehr Aufwand und ich persönlich bezweifle einfach bei dem bisher Geschriebenen das ihr wirklich glücklich werdet. Gar nicht böse gemeint aber das was du wolltest hast du nicht und wann bzw ob du das mit ihr überhaupt mal haben wirst ist fraglich. Da muss man einfach mal realistisch bleiben statt nur "jaja, das kann man alles schaffen" zu sagen. Was will man überhaupt "schaffen" ? Den Hund ohne Panikanfälle in unserer Welt durch die Gegend führen können ? Komplett umkrempeln?

    Der Hund hat einiges erlebt in seinem Leben. Das ist kein Welpe /Junghund der ne überschaubare beschissene Anfangszeit hatte.

    Nen Hund nur behalten weil man sonst keine Alternative hat ist (erfahrungsgemäß) halt eben das- ein Kompromiss auf die Lebenszeit des Hundes.

    Wie glücklich man damit wird ist wohl Typfrage.

    Meine (Ex) Panikerin wär niemals ansatzweise runter gekommen wenn die jeden Tag so ne MASSE an Eindrücken gekriegt hätte zu ihren "besten" Zeiten..

    Geh mal ne zeitlang nur zum lösen raus, scheiß auf Leinenführigkeit, guck ob sie sich draußen darauf einlässt Futter von dir zu nehmen und fütter Laternen und Co schön. Roll mal nen Keks und lauf zusammen hinterher.

    Für längere Ausflüge (gesichert) würd ich rausfahren in die Pampa.

    Änder deine Einstellung , hör auf alles maßregeln zu wollen , himmel. Das Tier hat keinen Dunst was es hier tut, was du willst und wer du bist.

    Du bist ein komischer Mensch der sich nicht vertrauenswürdig verhält , dein Hund hat massivsten psychischen Stress.

    Die Idee "was gutes" tun war nett aber das hätte man auch bei nem Hund in nem örtlichen TH. Statt sowas..

    Die Frage ist , willst du das? Meine Hündin ist jetzt 10 , ich hab fast 5 Jahre gebraucht bis der nicht mehr die Sicherungen rausflogen weil "OH GOTT EINE TÜR IST ZUGESCHLAGEN " oder "OH GOTT MENSCHEN " oder ich tret auf nen Ast,Specht hämmert...

    Da muss man wahnsinnig viel Fingerspitzengefühl, Geduld, Empathie, Zeit , noch mehr Geduld und Nerven haben.

    Sich weiterbilden , sein Leben anpassen an den Hund. Und zwar wirklich anpassen, sonst hätte ich niemals schöne Zeiten mit ihr haben können als sie noch so schnell abgedriftet ist in ihre Welt.

    Sowas kriegt man nicht weg indem man sich auf maßregeln fokussiert.

    Du musst die Gefühlslage des Hundes ändern , Emotionen umkonditionieren.

    Später. Wenn sie mal da ist und nicht mehr so verstört wie es klingt.

    Von den Beiträgen her würd ich ja zu ner Abgabe raten , das sollte für alle Beteiligten besser sein.