Beiträge von Mia10

    Ich dachte nur, wenn es 2-3 Monate dauert, bis die juckreizauslösenden Stoffe aus dem Körper ausgeschieden werden, müsste man dann ja auch entsprechend lange etwas gegen den Juckreiz geben.

    Aber vielleicht ist das ja falsch gedacht und man muss erstmal nur den Juck-Kreislauf durchbrechen :thinking_face: .

    Das hat es ja hier auch getan und gleichzeitig ist es auf den Magen geschlagen.

    Ja, hier leider auch

    Magenschutz bekommt sie Pantoloc, muss aber mit dem TA abgeklärt werden. Es gibt auch noch andere, aber das hatte ich zu Hause

    Bitte aber nix geben ohne Rücksprache

    Pantoloc ist sowas wie Pantoprazol? Das ist ja laut Infos aus dem DF auch nicht unbedingt zu empfehlen :thinking_face: . Ich bin gespannt was meine TA am Donnerstag sagt.

    Ein kleiner Zwischenstand:

    Ich hatte ja das Apoquel am Samstag nicht mehr gegeben. Sie hat es also vom 8.08. bis zum 16.08. bekommen. Sonntag fraß sie wieder und wirkte auch insgesamt fitter. Sie war wohl durch das Medikament auch gedämpft worden oder fühlte sich einfach insgesamt nicht so wohl. Das Insektenfutter frisst sie jetzt gerade. Pferd mag sie wirklich nicht oder verbindet es mit den Auswirkungen von Apoquel, wer weiß :thinking_face: . Leider war der Kot bei dem Dog Sana Pferd besser als bei Hermetia und sie frisst aktuell auch Gras. Das Grasfressen war in den ersten Tagen Apoquel weg, kam aber dann schon während der Apoquel-Gabe wieder. Ansonsten knabbelt sie wieder vermehrt an den Pfoten rum. Die Wirkung von Apoquel ist also weg und am Futter liegt der Juckreiz nicht oder Hermetia verträgt sie auch nicht.

    Nächsten Donnerstag habe ich wieder einen Termin bei der TA. Mal schauen was sie sagt. Ich werde auf jeden Fall von Di bis Do Kot einsammeln und mitnehmen und habe mir ansonsten eure Hinweise notiert, damit ich die alle ansprechen kann.

    Ja, der Hund hat weder genug Impulskontrolle noch genug Frustrationstoleranz. Die HH hat da sicherlich einiges verbockt. Ist schon etwas besser geworden seit er bei uns im Training ist, aber es ist noch sehr viel Luft nach oben.

    Öfter würde ich eigentlich nicht sagen. Hab ich vielleicht ungünstig formuliert. Ab und zu (also alle paar Wochen mal einer oder so) rennt mal ein Hund in die falsche Richtung. Meine ältere Spitzhündin hat das am Anfang auch mal gemacht, da musste wohl mal ein bisschen Druck raus :smiling_face_with_halo:. Bisher waren aber alle einfach abrufbar und fertig.

    An sich finde ich das auch nicht schlimm, sofern die Hunde dabei nicht aggressiv sind. Aber da finde ich eben den Trainer in der Pflicht, dass da kein Risiko eingegangen wird bei Hunden, bei denen das nicht sicher ist, dass die nichts tun.

    Und irgendwann muss man es ja wagen, die Leine mal ganz abzumachen.

    Nun ist die Frage, die ich mir stelle, ob der Trainer das nicht hätte wissen müssen, dass der PRT Ernst machen würde/könnte und es somit quasi fahrlässig war, dass die HH überredet würde den Hund von der Leine zu nehmen. Immerhin ist er laut HP Verhaltensberater.

    Mit welcher Intension ist der Terrier denn sonst los geschossen? Mit den andren Hunden spielen oder sie einzuschränken? (ich geh mal davon aus, dass er immer zu den andren Hunden gebrettert ist und nicht einfach irgendwo hin).

    Ob der Trainer die Beschädigung hätte vorhersehen müssen, da bin ich mir nicht sicher. Aber, warum sollte der andre Hund den ohne Leine laufen, wenn er doch nachweislich gelegentlich unkontrollierbar ist? Also aus meiner Sicht war zumindest der Teil des Fehlverhaltens des Losschießens vorprogrammiert und dieses Fehlverhalten hätte doch auch schon vermieden werden sollen. Da passt das Training gar nicht.

    Bisher war er noch nie ohne Leine, d.h. die Intention ist zumindest für mich unklar. Er brettert halt immer wieder los bis zum Leinenende. Wenn andere ihre Hunde rufen oder nach ihnen pfeifen, wenn er zu einem anderen Hund will oder wenn er sonst irgendwas sieht oder hört. So genau habe ich das bisher nie beobachtet, ich konzentriere mich ja eher auf meinen Hund.

    Warum er von der Leine sollte weiß ich auch nicht, das war für jeden klar, dass er irgendwann abdampfen würde. Die meisten Hunde drehen aber ja meist nur ne Runde und tun ansonsten nichts schlimmes.

    Neulich gab es eine Situation in der HuSchu, die mich nachdenklich gemacht hat. Eine HH hat einen sehr reaktiven PRT. Der schießt immer mal wieder einfach in voller Geschwindigkeit los, wenn ihm danach ist (z.B. wenn jemand anders mit hoher Stimme seinen Hund abruft). Nun sollten wir alle in Freifolge über den Platz laufen. Diese HH wollte nicht, weil sie damit rechnete, dass ihr Hund einen Abgang macht, wurde aber "überredet".

    Die ersten paar Minuten ging's wohl, aber dann ist der Hund plötzlich los geschossen und hing dann am Hals des Trainerhundes. Die Hunde wurden getrennt, aber er hat wohl tatsächlich ein Loch in der Haut hinterlassen.

    Nun ist die Frage, die ich mir stelle, ob der Trainer das nicht hätte wissen müssen, dass der PRT Ernst machen würde/könnte und es somit quasi fahrlässig war, dass die HH überredet würde den Hund von der Leine zu nehmen. Immerhin ist er laut HP Verhaltensberater.

    Was haltet ihr davon?