Beiträge von Mia10

    Ich muss vielleicht dazusagen, dass es kein Ganzkörper CT war, sondern nur die vordere Hälfte untersucht wurde, also alles, was eine Lahmheit vorne verursachen könnte. Und natürlich ist meine Hündin mit 5 kg sehr klein.

    Bei uns geht es auch nicht um einen Ganzkörperscan, sondern um ein Kopf-CT.

    Im März hatte Bones (21kg) ein CT mit aufwändiger Entfernung einer UV. Da beliefen sich die Kosten bei einem Gewichtsunterschied von -1kg zu Ryder auf ~1300€ inkl. OP. Deswegen bin selbst ich (und ich bin Kummer bei TA-Kosten gewohnt und bin da grds. recht entspannt) bei 1600€ nur für das CT etwas entsetzt.

    Dass die OP an sich kein Routineeingriff ist und diese teuer wird, war mir von vorherein klar.

    Krass, das setzt die Rechnung, die ich erhalten und für ganz schön teuer gehalten habe, für die Untersuchung beim Fach-TA (der sich auch noch genügend Zeit genommen hat, mir alles zu erklären und alle meine Fragen zu beantworten) in ein ganz anderes Bild.

    Woran liegt das? Also, sind die Chancen schlecht, dass der Hund wirklich reanimiert werden kann oder sind die Folgeschäden tendentiell sehr groß?


    Laienantwort: auf einem Erste Hilfe Seminar für Hunde sagte die Tierärztin, die als Dozentin das Seminar gehalten hat, dass die Wahrscheinlichkeit einen Hund erfolgreich zu reanimieren nicht sehr groß sind.
    Schon in einer Klinik mit Vollausstattung und auch entsprechenden Medikamenten würde es schon häufig nicht gelingen.
    Als Laie außerhalb einer Klinik hätte man im Prinzip keine Chance, den Hund erfolgreich zu reanimieren. Sie hat dann auch die erforderlichen Maßnahmen nur ganz kurz angesprochen.

    Das habe ich vor einiger Zeit auch in einer Reportage gehört. Es ist wohl an sich schon schwierig überhaupt zu reanimieren (Laien habe da keine Chance) und wenn es doch gelingt, sind zu einem hohen Prozentsatz Folgeschäden da, also der Hund lebt zwar, aber das Gehirn hat durch Sauerstoffmangel so einen Schaden genommen, dass der Hund ein Pflegefall wird.

    Ich muss vielleicht dazusagen, dass es kein Ganzkörper CT war, sondern nur die vordere Hälfte untersucht wurde, also alles, was eine Lahmheit vorne verursachen könnte. Und natürlich ist meine Hündin mit 5 kg sehr klein.

    Ich habe auch mal wieder was:

    Lahmheitsuntersuchung, CT mit Kontrastmittel, Inhalationsnarkose mit Überwachung, Feststellen einer Entzündung am Ellenbogengelenk und Behandeln dieser mit Cortisoninjektion, dazu noch ein neues HD-Röntgenbild: 1131,90 €


    Edit: Sowas wurde ich bisher noch nicht gefragt, hatte aber auch noch keine schweren OP's mit den Hunden.

    Er sollte zwar anliegen, aber in keiner Haltung reindrücken. Chako hat ganz seltsam geatmet als bei ihm der Riemen reingedrückt hat, deshalb hab ich gleich daran gedacht.

    Aber das Problem scheint ja gelöst worden zu sein:nicken:

    Ja, voll gut, dass ihr eure Erfahrungen hier mit mir teilt! :nicken:


    Wir waren gerade 1 Stunden Gassi und die Atmung war komplett normal. Der Platz reicht auch zum Hecheln aus. Aber Gähnen konnte sie leider nicht wie gewohnt. Aber während des Gassigehens gähnt sie auch eigentlich nicht. Das kam heute Zustande, weil ich mich halb auf den Boden gelegt habe, um zu schauen, ob sie gut Hecheln kann. Da hat sie sich unwohl gefühlt und gegähnt. Leider nicht so, wie sie sonst gähnt .

    Das klingt doch schon viel besser. Zum Gähnen können im Maulkorb habe ich neulich ein Video vom Baumann gesehen. Er hat ganz klar gesagt, dass die Maulkörbe am Hund zu groß werden und dann durch die Größe und dadurch folgende Labbrigkeit am Hundekopf Folgeprobleme auslösen, wenn man will, dass die Hunde im Maulkorb normal gähnen können. Er hatte auch Videos dazu, auf denen man sehen konnte, dass die Hunde sich mit so einem Riesenkorb dann nicht mehr normal bewegt haben und Schonhaltungen eingenommen haben. Er sagte, wir können ja auch gähnen, ohne den Mund voll aufzureißen :smirking_face:.

    Also Trinken und Hecheln ja, natürlich, das Maul voll aufreißen zum Gähnen ist nicht erforderlich im Maulkorb.

    dass der keine Federung hat und meine 5kg Hündin dann darin wohl unschön herumhüpfen würde bei unebenem Boden.

    Ich glaube, das ist ein Trugschluss. Herumhüpfen geht mit Federung besser - auf dem supergut federnden Trampolin hüpft es sich um Welten besser als auf Asphalt. ;)

    Das ist kein Argument gegen Federung, im Gegenteil. Die Federung nimmt den Bodenunebenheiten die Härte und fügt dabei aber immer Weg hinzu.


    :klugscheisser: Ende.

    Sie muss vermehrt fahren, weil sie nicht mehr so lange laufen kann ( zumindest aktuell) wie unsere jüngere Hündin, die aber auch ihre nötige Bewegung bekommen soll. Wäre es denn auch möglich oder vielleicht sogar angenehmer einen ungefederten Anhänger mit weicher Matratze auszustatten?

    Ich habe mir inzwischen ein Qio E Bike mit 20" Reifen gekauft. Dafür gibt's einen Adapter mit Weberkupplung, damit der Anhänger vorne nicht zu tief hängt.

    Anhängertechnisch fand ich erst den Doggyhut gut, bis mir aufgefallen ist, dass der keine Federung hat und meine 5kg Hündin dann darin wohl unschön herumhüpfen würde bei unebenem Boden. Daher bin ich dann doch beim Trendpet Dogbus oder Comfort Waggon gelandet. Größe M sollte für uns reichen, wenn auch mal beide Hunde drin fahren sollen. Allerdings habe ich nicht herausfinden können, ob der auch eine Weberkupplung braucht oder irgend etwas anderes. Hier haben doch einige diesen Anhänger. Was hat der für eine Kupplung?

    Lg