Aber mit Erziehung des Hundes, egal wie groß, wird man sicher einen guten Weg finden.
Hallo, ich bin Hundeanfänger.
Ich hab eine Weile gebraucht, bis ich meinen Hund überhaupt verstanden habe. Er ist nun 10 Monate alt und gehört einer leicht erziehbaren Rasse an. Manchmal fühle ich mich trotz Trainer und entsprechendem Umfeld ein wenig überfordert, weil ich selber noch so viel lernen muss. Mein Hund wiegt 25 Kilo. Ich möchte nicht wissen, wie es mir erginge, wenn ich einen 50-Kilo-Hund führen würde, der mir mal eben in die Leine hopst, weil er dem Chi von gegenüber Hallo sagen möchte - und wie sich die Nachbarin fühlt, wenn so ein Kalb auf sie zugehopst kommt.
Die Tierheime sind voll mit großen Hunden. Wirklich großen Hunden. Denn die sind "cool". Und leider verdammt schwer zu halten, wenn sie in die Pubertät kommen. Als Anfänger macht man gerne mal was falsch. Und dann landet der coole große HSH im TH, weil man ihn nicht mehr in den Griff gekriegt hat, er zur Gefahr fürs Umfeld geworden ist und man sich gar nicht mehr traut, die entstandenen Probleme anzugehen.
Das Ziel ist hier nicht, den GSS schlecht zu machen, sondern den TE für eventuelle Probleme zu sensibilisieren, die ihn mit so einem großen Hund erwarten. Denn bisher sprach dort eigentlich (fast?) nur die Größe und die Optik für diese Rasse.