Beiträge von Lani

    Zählen alle Chis zur Qualzucht oder nur die sehr kleinen?

    Ja tun sie meiner Meinung nach, v.a. die die man so bei diversen Züchtern findet. Meine TA-Helferin Bekannte hatte 5 Chis (davon die meisten aber nicht als Welpe soweit ich weiß) und sich jetzt gegen einen neuen Chi entschieden.

    Öffentlich (noch) zu finden unter https://www.instagram.com/sarahs.chihuahuabande/ gerade in der Story: Patella, Mitralklappenendokariode, Zahnprobleme, Tränende Augen, Trachaelkollaps hat z.B. ihre 7 Jährige Hündin mit 2,3kg. Nein, das ist kein Einzelfall.

    Da wärst du bei einem Papillon oder Sheltie besser dran. Shelties sind halt (meistens) echt laut. Also, dagegen empfinde ich meine Collies als leise :sweet:
    Aber da viele Hunde "Rassisten" sind, glaube ich schon, dass zwei Papillons oder zwei Shelties glücklicher miteinander wären. Ausnahmen gibts natürlich :sweet:

    Ich würde mir ja immer noch wünschen, dass sie den Parcours mal mit Terminen freigeben, damit man sich das angucken kann mit seinem Hund. Aber dann müsste man sich ja mehr neue Sachen einfallen lassen fürs nächste Mal |)

    CEA ist eine Erbkrankheit, die das nicht geringe Potential hat, dass die erkrankten Tiere im worst case erblinden, zumindest aber sehbeeinträchtigt sind. Soweit korrekt?

    Wie kann man dann auf die Idee kommen, dass das nicht so wild sei und bewusst Elterntiere verpaaren, bei denen erkrankte Tiere fallen können?

    Und das ist eben nicht der Fall, wenn die Eltern mit -/- getestet worden sind und aber klinisch frei sind, fallen keine blinden Welpen so wie ich das im Text verstehe. Aber das hat Märchen viel besser gesagt einen Post über mir.

    Das ist eine VDH Zucht

    Welche denn? Sie schrieb bisher nur von den Cairnwell Collies, und die können es ja nicht sein, weil sie keine sablefarbene Hündin haben.

    da wohl nicht so super viel gute Deckrüden mit CEA +/+ gibt ohne andere Probleme,

    Kann ich aus meiner Erfahrung so nicht bestätigen:ka:

    Na auch aus Trico x Sable können ausschließlich sable fallen. tt und SS ergibt sT oder umgangssprachlich: Trico und goldsable ergeben darksables.

    Aber vielleicht gehts ja doch um ne andere Zucht? Ich kann keine Gedanken lesen |)

    Natürlich kann ein Hund aus anderen unbekannten Gründen erblinden. Aber was hat das mit dem Thema bewusste Verpaarung von Trägern zu tun?

    Zumal es keinen wirklich sinnvollen Grund gibt so etwas zu tun. Außer Ignoranz? Oder was ist das?

    Ich zitiere frei: CEA muss differenziert und weniger bedrohlich beachtet werden. Der genetische Status darf keinen Einfluss auf die Zuchttauglichkeit, Qualzucht oder Krankheit haben, da er keine Aussage über die tatsächliche Sehfähigkeit des Tieres reffen kann.

    Der verfügbare Gentest mag den Anschein haben präzise und zuchtrelevant zu sein, aber die Mutation im NHEJ1-Gen hat keinen Einfluss auf das tatsächliche Sehvermögen eines Hundes und seiner Welpen.


    Quelle: https://issuu.com/cfbrh/docs/cr_ausgabe_01.2025 Seite 14-15
    Neue Erkenntnisse von Martin Ultsch und Romana Wollner - aus diesem Jahr.
    Ich hoffe die Verlinkung ist so okay?

    Das ist eine VDH Zucht und ja, da wohl nicht so super viel gute Deckrüden mit CEA +/+ gibt ohne andere Probleme, fällt auch noch öfter mal -/-. Verantwortungsbewusste Züchter versuchen halt nach und nach +/- aus diesen Würfen zu behalten. Kannst dir halt aussuchen, ob du dann lieber IPD in deine Linie haben willst, Epi oder noch andere spannende Geschichten. CEA wäre bei mir kein Ausschlusskriterium, wenn der Rest stimmt und der Züchter eine logische Erklärung für die Verpaarung hat.

    Welpen sollten idR vor der 9ten Woche (6-7. Woche) untersucht werden und wenn dort keine Auffälligkeit ist, sollte auch später nichts mehr passieren. Wenn man aber züchten möchte, würde ich keinen -/- Hund nehmen sondern +/- oder +/+ bevorzugen, einfach, damit man es weiter ausmerzen kann.

    Wichtig ist einfach: konsequent sein und das schon von Anfang an. Aber auch wirklich. Nicht mal so und mal so. Wenn man halt larifari ist, dann wissen die Hunde das.

    Es gibt ein paar jagende Collies, aber die sind eigentlich eher die Ausnahme. Ich kenne -richtige- Amis (bei Lani und Lucifer schlagen da eher die alten DDR Linien durch) als sturer als meine beiden Briten. Vorwiegend finde ich da die Rüden halt deutlich anstrengender als die Hündinnen. Vor allem in der Pubertät. Aber auf Instagram sehe ich viele Amis auch ohne Leine oder manche halt mit Schleppleine die in der Pubertät sind.

    Es gibt halt immer Varianz.

    Meine Frage zielte darauf ab, falls sie jaulen oder bellen, wenn sie mal alleine sind und wenn - ob es sich um ein für das Wohnumfeld halbwegs aushaltbares Geräusch handelt. Allerdings sind deine ja zu dritt... also nie alleine. Hm. Ich sehe schon, ich brauche beides: Sheltie und Collie.

    Also Lani und Wolke sind ab und an auch ganz alleine daheim - Amber bisher nur sehr kurz. Da wird nicht gebellt oder gejault. Aber das liegt auch eher nicht an der Rasse, sondern, dass das Alleine-bleiben nicht richtig aufgebaut wurde :sweet: