Beiträge von Lani

    Natürlich kann ein Hund aus anderen unbekannten Gründen erblinden. Aber was hat das mit dem Thema bewusste Verpaarung von Trägern zu tun?

    Zumal es keinen wirklich sinnvollen Grund gibt so etwas zu tun. Außer Ignoranz? Oder was ist das?

    Ich zitiere frei: CEA muss differenziert und weniger bedrohlich beachtet werden. Der genetische Status darf keinen Einfluss auf die Zuchttauglichkeit, Qualzucht oder Krankheit haben, da er keine Aussage über die tatsächliche Sehfähigkeit des Tieres reffen kann.

    Der verfügbare Gentest mag den Anschein haben präzise und zuchtrelevant zu sein, aber die Mutation im NHEJ1-Gen hat keinen Einfluss auf das tatsächliche Sehvermögen eines Hundes und seiner Welpen.


    Quelle: https://issuu.com/cfbrh/docs/cr_ausgabe_01.2025 Seite 14-15
    Neue Erkenntnisse von Martin Ultsch und Romana Wollner - aus diesem Jahr.
    Ich hoffe die Verlinkung ist so okay?

    Das ist eine VDH Zucht und ja, da wohl nicht so super viel gute Deckrüden mit CEA +/+ gibt ohne andere Probleme, fällt auch noch öfter mal -/-. Verantwortungsbewusste Züchter versuchen halt nach und nach +/- aus diesen Würfen zu behalten. Kannst dir halt aussuchen, ob du dann lieber IPD in deine Linie haben willst, Epi oder noch andere spannende Geschichten. CEA wäre bei mir kein Ausschlusskriterium, wenn der Rest stimmt und der Züchter eine logische Erklärung für die Verpaarung hat.

    Welpen sollten idR vor der 9ten Woche (6-7. Woche) untersucht werden und wenn dort keine Auffälligkeit ist, sollte auch später nichts mehr passieren. Wenn man aber züchten möchte, würde ich keinen -/- Hund nehmen sondern +/- oder +/+ bevorzugen, einfach, damit man es weiter ausmerzen kann.

    Wichtig ist einfach: konsequent sein und das schon von Anfang an. Aber auch wirklich. Nicht mal so und mal so. Wenn man halt larifari ist, dann wissen die Hunde das.

    Es gibt ein paar jagende Collies, aber die sind eigentlich eher die Ausnahme. Ich kenne -richtige- Amis (bei Lani und Lucifer schlagen da eher die alten DDR Linien durch) als sturer als meine beiden Briten. Vorwiegend finde ich da die Rüden halt deutlich anstrengender als die Hündinnen. Vor allem in der Pubertät. Aber auf Instagram sehe ich viele Amis auch ohne Leine oder manche halt mit Schleppleine die in der Pubertät sind.

    Es gibt halt immer Varianz.

    Meine Frage zielte darauf ab, falls sie jaulen oder bellen, wenn sie mal alleine sind und wenn - ob es sich um ein für das Wohnumfeld halbwegs aushaltbares Geräusch handelt. Allerdings sind deine ja zu dritt... also nie alleine. Hm. Ich sehe schon, ich brauche beides: Sheltie und Collie.

    Also Lani und Wolke sind ab und an auch ganz alleine daheim - Amber bisher nur sehr kurz. Da wird nicht gebellt oder gejault. Aber das liegt auch eher nicht an der Rasse, sondern, dass das Alleine-bleiben nicht richtig aufgebaut wurde :sweet:

    Meine erste Antwort ist weg :loudly_crying_face:

    Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus mit knapp 20 Wohneinheiten.

    Also nochmal von vorne:

    Hier wird nicht gebellt, wenn es klingelt - war auch nie ein großes Thema. Nur suspekte Menschen oder Tiere vorm Balkon werden gemeldet mit einem Knurren oder einem leisen „buff“. Wir wurden schon mehrfach angesprochen, dass man unsere Hunde ja nicht hört.


    Gesprächig sind sie allerdings in Sachen wir: Brummen, grummeln, quietschen und allgemeine Chewbacca Geräusche :rolling_on_the_floor_laughing:Amber ist zB morgens immer sehr laut für meine Ohren vor Freude. Oder Wolke beim begrüßen, wenn man heimkommt. Spielen können sie auch nicht tonlos.

    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Amber würde gerne pöbeln, da sind wir aber dran und es wird nur noch selten gepöbelt. Die anderen beiden leise bei Hundebegnungen. Wolke bellt „unangeleinte“ Katzen und Rehe gerne einmal an, so als Warnung. Das war’s aber glaube ich auch :tropf: oh, oder wenn etwas halt gruselig ist.

    Kann man mit einem Collie überhaupt herumalbern? Oder liegen die im Haus still in der Ecke herum und haben für Albernheiten nur eine hochgezogene Augenbraue übrig? Vielleicht habe ich da ein etwas verzerrtes Bild, gerne korrigieren.


    Also ja ein Collie könnte passen und nein, keiner meiner Collies ist eine Schlaftablette. Man kann sehr gut mit ihnen Quatsch machen und typisch Hüti sind sie immer dabei, wenn ich Lust hab was zu machen. Den Stinkefinger hat mir hier noch nie wer gezeigt. Aber alle würden wohl bei wildem Fangen pielen mitspielen wollen. Ich glaube das wäre schon erziehungsthema (evtl aber auch mit einem Türgitter managebar).

    Hier hat auch niemand in die Hacken gebissen. Draußen beim „Rennen mit Menschen“ gab es einmal die Motivation aber dann gab es einen Brüllen und das Thema war durch.

    Von meinen drei Collies ist nur eine in der Lage anderen Hunden „klare Grenzen zu ziehen“, die anderen beiden wollen damit eher nichts zu tun haben. Aber in der Regel werden wir in Ruhe gelassen.


    Aus der Nähe von Kassel sind zwei meiner Hunde, aber ob die was für dich sind musst du selbst entscheiden.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Hier wird auch nicht gebellt, wenn es klingelt. Das war irgendwie Werkseinstellung, da mussten wir nichts für tun.

    Aber wir wohnen ja in einem Mehrfamilienhaus und schräg gegenüber von uns wohnt ein Maltipoo der öfter mal kläfft. Aber auch da, darf man nicht mitbellen. Da hätte Amber schon gerne mitgemacht :rolling_on_the_floor_laughing:

    Allgemein werden wir aber auch sehr oft gelobt, weil "man hört ihre Hunde ja gar nicht". Wir wurden auch schon als Hundetrainer bezeichnet, weil unsere Hunde so "gut hören". Ähhh.. :xface: Neee, definitiv nicht. Ich hasse einfach nur grundloses Gebelle. Wenigstens wissen sie durch Amber, die immer bellt, sobald sie Jack (Boston Terrier von oben) sieht, dass man auch erziehen muss :hust:

    Wenn jedoch nachts vor unserem Balkon (wir schlafen mit offenem Fenster) irgendwas ominöses vorgeht, dann wird gebufft, das ist recht leise und manchmal auch geknurrt. Dann gucken wir auch immer nach. Vor kurzem lief da öfter mal ein Typ mit grauem Listi vorbei und hat den da hinkacken lassen :skeptisch2: nachts. um halb zwölf.

    Mehrhund Eher alte deutsche & Ami/Isrealisch - wobei ich finde, dass sie definitiv weniger von den Amis wie z.B. Emma oder Pablo hier hat. https://collie.breedarchive.com/animal/view/lu…bb-04b697f8036e


    Cinnamon.and.paws Ich habe zwar keinen KHC, es trifft auch nicht auf alle zu, aber es gibt ein paar KHCs, die fremde (gleichgeschlechtliche) Artgenossen nicht sonderlich prickelnd finden. Da muss man wohl auf die Linien achten, aber da melden sich sicherlich noch die KHC Besitzer hier zu Wort.
    Ansonsten sind es halt Hütehunde - die sind nicht so grundentspannt wie der typische Labbi, den man so kennt :sweet: dafür haben sie andere Vorzüge.