Beiträge von jUmOs

    Grundsätzlich gerne, allerdings bin ich am WE nicht in Berlin, wird sich erst im Februar ändern.

    Ich laufe im Moment sehr gern am Schlachtensee / Krumme Lanke, weniger Trubel und vor allem rücksichtsvoller als am Grunewaldsee.

    Zur Frage, was ist, wenn Hund in die Leine springt, hm, dann merkt er, dass das unangenehm ist - aber da Hund dabei auch keine Rücksicht auf meine Befindlichkeiten nimmt, sehe ich mich nicht veranlasst, ihm da eine besonders softe Behandlung angedeihen zu lassen (grundsätzlich isser alt genug, um zu wissen, dass er das gar nicht tun sollte ;))

    OT: Den beschriebenen Umstand der mangelnden Rücksichtnahme des Hundes auf die Befindlichkeit des Menschen - oder analog mir auch sehr bekannt aus der Reiterszene - finde ich, um es vorsichtig auszudrücken - absurd. Das setzt eine bewusste Entscheidung des Tieres voraus, den Menschen zu ärgern. Auch gerne subsumiert unter „der verarscht Dich“. Eine aus meiner Sicht vollkommen deplatzierte Sicht auf tierisches Verhalten.

    Wenn der Hund in die Leine springt, geht dem in 99% der Fälle ein Managementfehler meinerseits voraus.

    Gerade versuche ich mich grundsätzlich zu orientieren, welche Touren im kommenden Jahr für uns - junger Hund und mittelalter Mensch - in Frage kommen. Neben der reizvollen Umgebung (Brandenburg) reizt mich die Ostsee. Insbesondere den Ostseeküsten-Wanderweg E9 finde ich spannend. Für den Anfang kann ich mir im Frühjahr zum Beispiel die Etappe Wismar - Ahrenshoop vorstellen (ca. 110 km). Allerdings hadere ich mit den Übernachtungsmöglichkeiten - die Campingplätze wirken recht groß und wenig naturnah. In diesem Jahr hat sich außerdem gezeigt, dass Etappen mit mehr als ca. 18 Kilometern für den Hund (und mich, aber ein Erwachsener muss ggf. da durch, Tiere und Kinder nicht) zu ermüdend sind. Außerdem will ich nicht auf Leistung so viele Kilometer wie möglich machen, sondern die gemeinsame Zeit mit dem Hund genießen. Zelten finden wir beide toll, nur allzu viel Campingfolklore nervt uns beide.

    Trekkingplätze gibt es meines Wissens in M-V nicht, auch so genannte Naturcampingplätze sind an der Küste eher selten.

    Die Ausrüstung ist relativ optimiert:

    • Zelt (+ Wingtarp für den Comfort),
    • Kocher + Brennstoff und Ernährung aus der Tüte (oder auch mal im Restaurant),
    • Isomatte + Schlafsack für Mensch und Hund
    • Wechselkleidung
    • Hunde- und Menschenfutter,
    • Hygiene und Erste Hilfe
    • Powerbank

    Insgesamt komme ich auf ca. 13 kg Gepäck inklusive 2l Wasser für den Tag. Sollte passen.

    Hab ihr Ideen, Anregungen, Hinweise?

    Vielen Dank.

    Ich kenne den Autor ebenfalls von fischundfleisch. Sehr polemisch, immer pro Hund und meistens contra Mensch bzw. menschliche Hybris, von der Grundidee also ein sehr sympathischer Ansatz, mir persönlich sind die Texte aber ein wenig zu überzogen, zu viel. Andererseits - je mehr Anti-Dominanz- und Anti-Rudelführer-Gedöns-Lesestoff, um so besser.