Nach Lesen des gesamten Threads hoffe ich inständig auf einen Troll. Wenn dem nicht so ist: So viele wohlmeinende, fundierte Empfehlungen kompetenter User, die dennoch wirkungslos bleiben.
Heftig.
Beiträge von jUmOs
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Da ist „die machen das unter sich aus“ richtig schiefgegangen

Boxer-Mischling.
Aha.
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Nachdem in jüngster Zeit in verschiedenen Threads (z.B. hier oder hier) grundsätzliche Fragen zu Verhaltensauffälligkeiten von gerade adoptierten Hunden aus dem (Auslands-) Tierschutz gestellt wurden, fände ich es wichtig und wünschenswert, Hinweise und Empfehlungen zu bündeln. Das könnte zukünftigen Adoptionswilligen und besonders den Hunden viele Probleme und unnötigen Stress ersparen.
Informationen zu Deprivationsschäden sind in der Knowledge Base - Ratgeber Hund zu finden.
Drei Beispiele für Bücher zum Thema habe ich an anderer Stelle bereits genannt:
Die zweite Chance - Hunde mit Vergangenheit
Der Tierschutzhund: Starthilfe ins neue Leben
Es sind hier im Forum einige besonders kompetente und erfahrene User unterwegs, deren Wissen zum Thema Adoption eines Tierschutzhundes für zukünfige HH sehr hilfreich sein kann. Vielleicht könnte damit ein Beitrag für die Knowledge Base entstehen, der Mensch und Hund im Vorfeld Stress und Probleme erspart. Wäre einen Versuch wert, finde ich.
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Sich informieren, lesen - vorzugsweise vor der Adoption eines Hundes aus dem (Auslands-)Tierschutz.
Hier nur ein paar Beispiele:
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Äh ja, da ich mich auch mit Pferdefütterung beschäftige, hab ich wohl die Begriffe etwas vermischt

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CANIPUR - mineral oder Bio-Eierschalenmehl, je nach Ration
Ich halte mich nicht generell an die Fütterungsempfehlung, sondern substituiere je nach Bedarf. Im Monatsmittel sollte die Versorgung passen, besonders wichtig sind mir das Ca:P Verhältnis und der Quotient aus verdaulichem Rohprotein und umsetzbarer Energie.
Vergessen habe ich die Zugabe von Leinöl bzw. Lachsöl.
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1 Hund, 11,5 kg:
- 50% Bio-Reinfleischdose
- 50% selbstgekochte Kohlehydrat-Gemüse-Obst-Mischung
- Mineralfutter,
- gelegentlich Herrmanns Nassfutter
400 g pro Tag = ca. € 60/ Monat
(eigene Rationsberechnung nach Meyer/Zentek (2016))
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Vielen Dank für die Erläuterung Audrey II.
Ich finde den Satz "Knochen solten aus hygienischen Gründen vor der Zuteilung gekocht werden" (Meyer, Zentek (2016), 8.Auflage S. 122) in der Tat missverständlich, die Äußerung sollte im Zusammenhang verstanden werden - pauschaliert ist die Aussage zum Kochen von Knochen an keiner Stelle des Buchs.
Ich bin jetzt raus - rege mich sonst unnötig auf. Gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse als Dogma zu bezeichnen, ist einfach zu speziell für mich. Hat ein Geschmäckle nach "alternativen Fakten" und Verschwörungstheorien.
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Ein Nachtrag noch - im Teil Futtermittelkunde ist der Hinweis zum Kochen von Knochen tatsächlich zu finden (S. 122, 8. Auflage).
Als Kritik an der Kompetenz der Autoren hinsichtlich Hundeernährung lächerlich, aber eher entlarvend für den TE.
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Ich weiß nur nicht, ob Meyer/Zentek da so viel besser ist, wenn dort empfohlen wird, Knochen zu kochen, bevor man sie dem Hund gibt.
Ich komme erst jetzt dazu, auf diesen überaus qualifizierten Kommentar zu antworten, lohnt sich wahrscheinlich auch nicht, weil der TE offensichtlich an Erkenntniszugewinn nicht im geringsten interessiert ist. Egal.
Im Kapitel zur BARF-Fütterung wird das Kochen von Knochen nicht erwähnt, lediglich die üblichen Risiken zu Knochenkot etc.
Ergo - das Zitat aus dem Buch ist aus dem Zusammenhang gerissen. Ausführlicher wird auf mögliche Infektionsrisiken bei der Fütterung roher Schlachtabfälle eingegangen.
Fazit: das Standardwerk zur Hundefütterung ist in allen Bereichen lehrreicher und eine verlässliche Informationsquelle - ganz im Gegensatz zu den Heftchen der selbst ernannten Expertinnen.