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Dieser ist übrigens wirklich auf jeden einzelnen eingegangen und ich hatte nicht das gefühl, dass sich da irgendjemand bei gelangweilt hat.
Doch!! Perriz.
Der war am einschlafen. 
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entspannte, ruhige und freundliche atmosphäre.
Ruhig? Mir klingeln noch jetzt die Ohren ... nur war es nicht dein Hund, sondern meiner. 
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Ich bin ehrlich. Für mich ist diese Stunde auch mehr ein "Extremsituationentraining", als das ich dort meinem Hund direkt was beibringe. Ist ja eh logisch, da ein Hund von 1 h in der Woche net erzogen wird.
Bei mir ist es einfach so, dass mein Hund sich dort erstmal komplett anders verhält als normal. Entweder er spielt den Streber und benimmt sich zu gut oder eben wie heute ... er zeigt Verhaltensweisen die er normalerweise nicht zeigt oder die eigentlich schon abgestellt wurden. Das meine ich mit "Extremsituationentraining", das ich da mit Situationen konfrontiert werde, die außerhalb des Platzes bei seinem jetzigen Erziehungsstand eher selten bis gar nicht auftreten. Dusty läuft auf der Straße an fast jedem Hund ordentlich an der Leine vorbei, ohne so ein Quitschkonzert zu veranstalten (ich hoffe ich kann das nachm nächsten Gassigang auch noch behaupten...).
Und uns kann diese Gruppenstunde auch nicht bei allen Problemen helfen, da es z.B. bei uns daheim Probleme gibt, die mit solchen Gruppenstunden aufm Platz einfach nicht lösbar sind.
ABER man bekommt bei der Juuhu gute Tipps ... oft sogar welche wo man denkt: "das hätt mir aber auch selbst einfallen können". Die Tipps kann man gut in sein eigenes Training einbauen und damit vielleicht einen Schritt weiter kommen. Das Training bei der Juhuu ist eher nicht "Sitz, Platz, Fuß"-Training, sondern eben aufgrund der Vielseitigkeit der Probleme ein Training wo man einfach mit Situationen konfrontiert wird wie sie im Leben auftreten können bzw. was eben zum allgemeinen Umgang zwischen Mensch + Hund und anderen Mensch-Hund-Gespannen gehört. Wie z.B. wie gebe ich anderen Leuten die Hand, ohne das mein Hund den Mensch anspringt oder mit dem Hund ein Spiel anfängt.
Ich habe teilweise eine andere Erziehungsphilosophie (nein ich bin kein ausschließlicher Wattebauschwerfer) als Frank, aber das kommt sich nicht ins Gehege. Ich kann meinen Hund trotzdem weiterhin so erziehen wie ich mag, wenn ich das für richtig erachte.
Es macht Spaß auch wenn ich Dusty heute an die Wand hätte klatschen können. 