Beiträge von esiontour

    Ja solche Sachen wie "Sitz", aufm Platz gehen ... ich denke das kann schon länger dauern. Aber es gibt auch manchmal Sachen die rafft ein Hund ziemlich schnell.

    beispiel: Ich habe Dusty ein paar Mal (3-4 mal) auf dem Bürgersteig neben dem Auto hingesetzt und habe meine Sachen ins Auto geräumt ... Kofferraum auf etc.. Ich wollte halt nicht das er währendessen auf die Straße läuft oder eventuell an der Leine zieht. Danach habe ich das ganze irgendwie gar nicht mehr beachtet. Lustigerweise setzt er sich von sich aus jetzt sehr oft am Auto hin ... meistens wenn das Auto an der Straße steht. Ich muss ihm das nicht sagen und es überrascht mich jedesmal aufs neue. Er sitzt da ganz brav und wartet bis alles zum einsteigen bereit ist. Er hat dafür nie ein leckerchen bekommen bzw. ich musste ihn dazu nicht "zwingen" da sitzen zu bleiben.

    Nun kann ich meinen Hund nicht fragen warum er gerade das nach 3-4 mal so selbstverständlich macht und ich kenne auch nicht seine Motivation. Aber es ist praktisch. ^^

    Terry aber du kannst nicht absprechen das es trotzdem Konditionierung ist. Natürlich hat das was mit Respekt zu tun.

    Einem Kind was ich immer nur einen Lolli zustecke, wird nicht automatisch Respekt vor mir haben. Wenn ich einem Kind aber ernst vermitteln das bestimmte Sachen nicht funktionieren, wird mir wahrscheinlich Respekt entgegenbringen. Natürlich sind Hunde keine Menschen... aber nur mal so als kleiner Vergleich.

    Mein Problem ist einfach ... ich glaube ich könnte gar nicht dahinterstehen und mein Hund würde mich deshalb nicht ernst nehmen. Ich hab gestern schon zu Leela gesagt, dass ich mich allgemein schwer tue ein "Abbruchsignal" richtig aufzubauen.. Wenn man mal das "Nein" nimmt ... viele erklären man sollte ein Leckerchen in die eine Hand nehmen und´dem Hund vor die Nase halten. Und dann eben "nein" sagen ... sollte der Hund es fressen wollen, wird die Hand zugemacht. Wenn er es nicht fressen will, gibts woanders her ein Leckerchen. Das ganze wird weitergeführt bis das Leckerchen aufm Boden liegt etc. Ja schön und gut. Wenns gut kommt habe ich einen Hund den ich dann das Fressen vom Boden bzw. eben Situationen die mit Fressen zu tun haben verbieten kann (abbrechen kann). Und was ist mit den vielen Situationen die nix mit Fressen zu tun haben? Wenn ich dort "nein" sage, ist der Hund verwirrt wenn es gar nix mit Fressen zu tun hat.

    Zwischen Dusty und mir gibts "nur" anknurren (ich knurre ihn an) oder eben körperlich abdrängen bzw. mich zwischen ihn und etwas stellen. Bei Perriz bewirke ich mit knurren rein gar nix. Bei Dusty klappt das super.

    Ich hatte mal sowas ähnliches.

    Es gibt in Berlin 1 Straße an der Dusty Autos jagt!!?? (jagte) ... Vor einigen Monaten war ich mit ihm und Fahrrad in dem Park, der in der Nähe dieser Straße liegt. Dusty hatte an diesem Tag (wohl wegen dem Fahrrad) total vergessen was wir bis dato über Leinenführigkeit vergessen hatten etc. Ich war also stinkig auf ihn und er ist ja nicht blöd, er merkt sowas ja. Als wir aufm Rückweg die Straße langgingen, wollte er jedem Auto hinterher.

    1 Woche später, ich hatte dazwischen überhaupt nicht an diesem Problem gearbeitet, weil wir eher selten diese Straße langlaufen, waren wir wieder im Park. Wir hatten eine schöne Zeit, ich war ruhig und freundlich und alles war gut. Aufm Rückweg an der Straße hat er absolut keine Anstalten gemacht Autos zu jagen ... er ist brav neben mir gelaufen und hat mich angeschaut. Ich war innerlich ruhig, also konnte er mir vertrauen, das ich ihn vor diesen bösen Autos beschützen würde.

    Und ich arbeite nicht (bewusst) nach der Methode von Terry, staffy etc. ... mein Hund kann "Tricks" wie Sitz/Platz... und trotzdem ist da eine Bindung und ein Vertrauen zwischen uns. Ach und er bekommt Leckerchen... :lol:

    Meiner Meinung nach ist es negative (wie auch immer man das sonst nennt) Konditionierung. Der Hund lernt nach einer Ansage gibts Ärger, sollte er nach der Ansage sein Verhalten nicht abbrechen. Somit ist diese "Ansage" konditioniert. Hund weiß was danach kommt und da Hund Ärger eigentlich ausm Weg gehen, wird es irgendwann reichen in bestimmten Situationen eine Ansage zu machen.

    Zitat

    und sorry wenn ich in dem anderen thread ne bestimmte person gefressen hab aber bei solchen kommentaren geht mir der hut hoch

    hier in berlin sind weiterhin alle daumen, pfoten & pfötchen gedrückt

    dito!!!

    Hier werden auch schon seit Tagen alle Daumen (4 Stück) und Pfoten (12 Stück) gedrückt!!!!

    Cerridwen

    Ich kenne dich zwar persönlich, muss aber sagen das mich einige Aussagen von dir im Forum regelrecht auf die Palme bringen! *so*

    thehothatkat

    Wir hatten hier letztens auch so nen kleines Katerchen ... Hofkatze die sehr scheu gegenüber Menschen war. Unser eigener Kater hat da sehr zur Entspannung des kleinen Katerchens beigetragen, aber ich denke von Katze zu Katze ist das unterschiedlich.

    Es wird eine Weile dauern bis die Katze "entspannter" wird, aber Katzen sind neugierig und irgendwann wird die Neugierde siegen. Wenn sie merkt das ihr bei dir nichts passiert, dann wird sie nach und nach rauskommen und sich umschauen. Fressen hilft auch immer ein wenig. ;)

    Hallo

    Ich habe mich mal durchgekämpft. Ich drücke alle Daumen das es "nur" diese Giardien sind und mit den Medikamenten und Darmaufbau alles ein Ende hat.

    Sollte es aber nicht, dann solltest vielleicht wirklich über eine Darmspiegelung mit Biopsie nachdenken. Ich weiß ... das ist schon wieder eine Narkose, aber wir haben das "menschlich" auch schon durch.

    Mein Freund war jahrelang untergewichtig und hatte diverse Probleme (eben vorallem Sachen die ich auch in deinen Symptomen bei Pepper wiederfinde) und sie haben ihm Literweise Blut entnommen, alles mögliche geröngt etc. und nix gefunden. Erst nach der Darmspiegelung und der Biopsie gabs endlich einen befund: Morbus Crohn. Das ist eine entzündliche Darmerkrankung, die meistens sehr schwer gefunden wird. Morbus Crohn gibts auch bei Hunden.

    Aber ich hoffe das es so weit gar nicht kommen muss!