ZitatMeine Köter lieben Maisfelder und würden liebend gerne dadurch stöbern. Bei mir gibts die Regelung, daß Wege nicht verlassen werden dürfen. Ergo bekommt Hundchen, wenn er die Nase in Richtung Maisfeld dreht und mehr als interessiert wirkt eine kleine Erinnerung in Form eines HE oder "Du willst doch nicht ...". Wagt sich das Tier doch hinein - kommt halt mal vor - dann reicht ein "Raus da" um Hundi wieder auf den rechten Weg zu bringen.
Wie "konditioniert" ihr das verläßlich, ohne ein Verbot ? Oder bleibt der Hund dann einfach an der Leine ?Gruß, staffy
"Raus da" kann man dem Hund positiv beibringen. Hund wird an der Schlepp geführt, wenn er z.B. ein Stück vom Weg ab ins Maisfeld geht, dann kann man ihn ansprechen und ein Leckerchen zurück auf den Weg schmeissen. Hundi wird hinrennen. In dem Moment wo er sozusagen die Schwelle zwischen Maisfeld und Weg übertritt wird das ganze "Raus da" benannt. Irgendwann wird der Hund mit "Raus da" in Verbindung setzen, sich schleunigst auf den Weg zurück zu machen um halt belohnt zu werden.
Wenn man z.B. immer an einem Spazierweg Maisfelder oder sowas hat und den Hund da mit "Raus da" immer wieder zurück auf den Weg schickt, dann wird er irgendwann von sich aus nimma rein gehen (wird zumindest im Antijagdtrainingsbuch geschrieben). Ich weiß nicht ob das wirklich funktioniert ... mein Hund würde spätestens wenn er Wild im Maisfeld gesichtet hat, nimma auf "Raus da" reagieren. Da würde max. der Rückruf noch was nutzen.
Wie hast du deinen Hunden "raus da" beigebracht?