Beiträge von CassimitSundT

    Wie verhält sich das Annyx bei empfindlichen Fell? Tetris neigt bei Geschirren leider dazu unterm Brustkorb nackig zu werden und die Polsterung vom Annyx fand ich jetzt vom anfassen jetzt nicht unbedingt so weich.

    Aber wenn es immer exakt derselbe Punkt ist, wird sie lernen, nicht mehr zu suchen. Das ist nur am Anfang so - musst du auf kurze Distanz aufbauen natürlich. Wenn es immer ganz am Ende ist, kann es hingegen sein, dass du ein Problem mit dem Gehorsam für das "Platz" bekommst. Wenn du das Platz einbaust würde ich das dann nämlich an genau dem Punkt machen, an dem sonst IMMER das Futter steht. Dann weiß sie aber auch, dass es nicht da ist. Verstehst du, was ich meine?
    Wenn sie aber ohnehin kein Problem mit dem Platz hat, trotz hohen Zug aufs Triebziel, dann kannst du es natürlich auch so machen.

    Ah okay, ja ich weiß worauf du hinaus willst. Ding an der Sache ist halt das ich es ja nicht nur für die BGH brauche, sondern auch fürs Obi. Da habe ich nach 10m schon ein Steh und das schicken an sich erfolgt halt auch in allen Richtungen. Also nicht nur die Längsseite runter sondern auch mal Quer übern Platz.


    Ne, ums Platz mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Ich werde nachher mal testen und berichten :smile:

    Bei den Prüfungen hier wurde das Platz immer angesagt, selbstständiges Arbeiten ohne Kmd. vom Richter bemängelt.


    Ja genau. Aber wenn das Triebziel Futter ausreicht, dann mach das doch damit wie beschrieben. Ich würde es nur nicht direkt ans Ende, sondern auf immer den gleichen Punkt etwa nen Meter vorher legen und so, dass es auf Distanz später nicht sichtbar ist - aber dass sie nen Zug auf genau den Punkt bekommt.

    Ja, manchmal muss man nur nochmal mit einer anderen Person drüber sprechen um dann auf die Lösung zu kommen.
    Einen Meter vor den Zaun hab ich anfänglich probiert, da fängt sie dann an zu suchen. Sichtbar ist es jetzt auch nicht, selbst ich sehe die kleinen Dipschälchen in die ich das Futter fülle manchmal nicht und muss dann erstmal noch mal suchen gehen wo ich die jetzt genau hingestellt habe :lol:

    Dann könntest du evtl versuchen, ne Futterjagd zu machen - also Stück Wurst oder so? Was ist denn ihr "Heiligtum"? Wofür arbeitet sie sonst gern?

    Die Futterjagd wäre dann wie du es oben beschrieben hast, nur eben mit Futter?
    Normal arbeitet sie für Fleischwurst/Fährtenwurst und co. "Super Leckerli" ist Katzennassfutter.
    Ich bin gestern mal "Back to the roots" gegangen und habe sie so geschickt wie ich es anfänglich gemacht habe. Sprich Futter direkt an den Zaun und auf min 30 Meter schicken. Das war bedeutend besser, sie hatte vernünftigen Zug und die Geschwindigkeit war für ihre Verhältnisse echt recht hoch.

    Einzig nerviges waren einige Kommentare (von Leuten die halt so gar nix mit Hunden wie dem Knirps am ut haben sondern mit Eurasiern u.Ä. ruhigeren Typen). "Der darf nicht so viel mit dir spielen" , "Der knurrt ja dabei, das geht nicht", "Der ist 6 Monate der muss schon XY können "- Ooooohhhhmmm

    Oh ja das kenne ich auch zu gut. Ich weiß noch ganz zu Anfang als ich die ersten Male mit dem kleinen auf dem Hundeplatz war, was da alles für Sprüche kamen.. "Und was kann er schon alles?" "Der ist aber ganz schön ängstlich, findest du nicht auch?" "Wann fängst du richtig an mit dem zu arbeiten?" "Der ist aber ganz schön dünn!" "Sind die immer so aktiv?"
    Bei mir hat es sich zum Glück mittlerweile gegeben, aber es war anfangs doch schon ganz schön nervig.

    Sie hat sicher ein Lieblingsspieli, oder? - Platzier die Beute an einem langen Seil/Schleppleine befestigt an deinem Vorauspunkt und die Person am Ende der Leine irgendwo hinterm Ende vom Platz (hinter einem Baum, Busch, was auch immer) und dann schickst du deine Hündin mit Kommando (erst auf kurze Distanz natürlich) zur Beute, die dann den Hasen macht und eine kleine Hetzjagd mit ihr (das steuert die Person an der Beuteleine) - wenn sie einigermaßen gern spielt, ist das eigentlich eine ziemlich gute Möglichkeit, maximalen Bock auf den Vorauspunkt zu bauen. Hab ich jetzt schon bei einigen, auch "andersrassigen" (ich häng ja meist auf Gebrauchshundeplätzen ab) gesehen. Tote Beute ist nicht für jeden Hund cool - aber wenn es ne Jagd wird, meist schon.

    Leider nein, sie hat leider mittlerweile noch weniger Interesse an Beute als sie es früher hatte. Selbst nen Futterbeutel findet sie blöd.

    Noch ne Stimme für BOT und Hurtta.
    BOT ist bei uns eher der Mantel zum warten, da die Border ihre Rassebeschreibung wohl nicht so ganz gelesen haben und die Rute hoch tragen. (Ja es gibt nen Schlitz um die Rute rauszufädeln, aber so ganz das wahre ist es nicht)
    Im Alltag deshalb Hurtta, die sind auch schön warm und praktisch. Die beiden haben jeweils einen "Summit", heute hab ich noch einen "Pro" ergattert. Zumindest für Scarlet kommen die Mäntel die an den Seiten länger geschnitten sind nicht in Frage, da pullert sie rein.
    Beim BOT gefällt mir das robuste Obermaterial, das ist beim Hurtta schon deutlich empfindlicher.