Beiträge von Mehrhund

    beim allesfüttern wird Fertigfutter, also TroFu, Dose, fertig Barf und frische Komponenten, wie Barf,oder kochen angeboten (ich denke der ein oder andere stellt dann auch mal Prey zur Verfügung). Wobei das Kochen sowohl extra für den Hund, wie auch Reste vom menschen sind.

    und da wird im Prinzip das gleiche gefüttert, wie wenn man nur barft. also die gleichen komponenten. Fleisch, Öle, Fette, Gemüse, Obst, Kohlehydrathe (ggf Knochen). nur eben in den unterschiedlichsten zusammensetzungen

    Meine Frage war: Was sind die 50%
    Also bestehen 50% der Mahlzeiten aus selbst zusammengestelltem Futter und die Komponenten sind: Öl, Gemüse, Obst, Fleisch, Knochen, Reste und oder das selbige, gekocht..

    Verstanden, denn so verstehe ich Barf, auch wenn jetzt wegen dm Kochen von Komponenten wieder diskutiert werden könnte, aber bei mir gehören zum Barf gekochtes Getreide, Reis Und Kartoffeln ect. Dazu

    Dies 50 % werden beim Allesfütterer nach Gefühl gemischt.

    Hab verstanden. Für mich wäre halt logischer sich mit der Zusammensetztung der 50 % zu beschäftigen.

    Übereilt es nicht.

    Es ändert sich eh noch hundert mal.

    Er ist es ein Säugling,
    dann ein Krabbler
    Dann läuft das Kind...

    Hunde sind unglaublich anpassungsfähig.

    Unaufgeregtes Verhalten und GANZ glasklare Regeln für den Hund, dann klappt das schon.
    Und ich persönlich kann nicht alles mit Gehorsam erreichen, deshalb manage ich die Dinge halt mit Türchen und auch Leine.....hab ich kein Problem mit und meine Hunde anscheinend auch nicht.

    Ich glaube, meine Frage ist nicht präzise genug, ich versuche es nochmal.

    Warum sollen in den restl. 50% Futter nicht die Nährstoffe drin sein, der der Hund (langfristig - nicht die Ominöse Tagesdosis) braucht - irgendwie verstehe ich deine Frage nicht.

    Meine Frage ist: Was genau, bekommt dein Hund zu 50 Prozent?

    Mich als Mensch ernähre ich doch auch nicht mit der Milligrammwaage, mit Rationenberechung über Tage und Wochen.
    Wieso sollte ich das beim Hund brauchen?

    Dem stimme ich zu. So füttere ich nicht.
    Ich hab ja Tierernährung nicht in den Genen, ich füttere mein Geflügel auch so, wie ich es in Büchern las, das musste ich mir aneignen.
    Oder wie was weiss ich ein kranker Spatz gepäppelt wird oder ein Rehkitz bekommen darf....Da frag ich halt nach, weil ich das nicht weiss.

    Wenn ich dann weiss....ahhh Laufenten benötigen das und das und da ich sie nachts im Stall habe, bekommen sie das nicht draussen zusammengefressen, also muss ich was zugeben, was geht....

    So halte ich es mit den Hunden auch.
    Ich füttere keine Beutetiere.....aber eben roh, also was muss inder Gesamtheit zugefügt werden. Barfer machen das gerne, so, dass es innerhalb von 4 Wochen ausgeglichen ist.Also weitab von 1 Müh Zink am Tag und 700zwölfzig mikro mühs jod ect...

    Du fütterst BARF du nimmst Literaturwerte für die Zutaten die du nimmst.

    Ja.

    Für *mich* komme ich damit zu dem Ergebnis ich kann rechnen wie ich will - Lehrbuchmässig ist Ernährung nie.

    Es stehen ja viele Dinge in vielen Büchern, weshalb ein Sachbuch immer ein Sachbuch bleibt.
    Wenn ich weiss, dass für einen gesunden Hund (Mensch/Ente...) ein Wert von XY % Protein am Tag der Mindestwert ist, kann ich damit arbeiten.
    Kann beim "Kranken" Protein erhöhen und zum Beispiel die Wundheilung positiv beeinflussen, kann bei Extremsport aus Tüten leben, kann Hochleistungshundetrockenfutter herstellen ect.

    Das heisst ja nicht, dass ich als interessierter Laie, jetzt Trockenfutter nachbaue. Ich benötige eine ZAHL, wenn ich meine Hunde mit Calzium in Pulverform ernähren möchte.
    Ich kann mir Calzium kaufen und der Angabe folgen: ein TEEL pro Tag.
    Oder ich guck ins Lehrbuch...Beides das selbe, weil die Hersteller in die selben Bücher gucken.

    Allesfutterer (und dazu gehört nach Darmlänge auch der Hund) waren schon immer darauf ausgelegt unregelmässig Nahrung auf zu nehmen.
    Wofür gibt es Speicherorgane, wenn der Körper sie nicht nutzen sollte?

    Der Hund ist ein Allesfutterer.
    Das bekommt er doch bei Barf?

    Fleisch, Knochen, Gemüse, Obst, Kohlenhydrate, Fette

    Aber es ging ja um den Hundehalter der "Allesfütterer" ist.

    Darauf bezog sich meine Frage:
    Was fütterst du in den 50 Prozent, die nicht Industirhundefutter sind?

    Ich hoffe, es ist jetzt deutlicher. :bussi:

    Mein Gedanke war eben, dass man ihn an das grobmotorische Meerschweinchen schon heranführt bevor es sich dann auch noch selbstständig beginnt zu bewegen aber natürlich macht die Sache auf Distanz auch Sinn und ist einfach der sicherste Weg. Möchte definitiv nichts riskieren.


    Der Gedankengang, dass ein Hund einen Säugling kennen lernen muss, um diesen Mensch dann als Kind zu akzeptieren ist in meinen Augen falsch.

    Ein Säugling ist zu schützen! Das akzeptieren TIERE!
    Alles andere ist gegen die Natur.
    Der Säugling "gehört" der Mutter (Vater/Bezugsperson), genau wie ein Lamm, der Aue gehört, ein Kälchen der Kuh....der Welpe, der Hündin. Die (meisten) Hündinnen legen ihren Welpen auch nicht dem Papi hin zum schnuppern.

    (Sorry für das viele Geswchreibsel...)

    Seid bloß noch sehr viel vorsichtiger, als ihr eh vorhattet.

    Meine extrem menschen- und kinderliebe erste Russellhündin hat mir eisiges Entsetzen eingejagt, als sie auf ein Neugeborenes mit eindeutiger Jagdabsicht reagierte. Sie hat dieses quäkende, zappende Wesen einfach nicht als Mensch erkannt, es war für sie nur Beute. Das war wirklich absolut furchterregend - sie hätte es angegriffen, ohne auch nur zu ahnen, dass sie es mit einem Menschen zu tun hatte.Erst als das Baby sitzen konnte, wurde ihr klar, was das ist, und sie war sofort wieder die Freundlichkeit und Vorsicht in Person.

    Ich würde inzwischen einen auch nur halbwegs jagdtriebigen Hund aber sowas von getrennt von einem Neugeborenen halten - und die Leine käme sicher nicht ab, solange das Baby im Haus ist.

    DANKE!!!!!

    Ich muss immer an das Baby denken, welches vom im Haus lebendem Husky im Kinderwagen getötet wurde wie ein Meerschweinchen...

    Babys sind für Hunde keine KLEINKINDER.
    Hunde reagieren auf Säuglinge ganz anders als auf grössere Kinder.
    Und dann reagieren Hunde noch mal ganz anders, wenn das Kind plötzlich krabbelt....

    Nachsatz und Schlusssatz (von mir)

    Ich würde gar nichts üben. Ich habe hier vier Hunde.....wie sollte ich hier jedem Hund individuell irgdenwas beibringen, wenn wir einmal im Monat Besuch bekommen von einem Baby...

    Meine Hunde wissen, dass sie bei Besuch sich mit im Raum aufhalten können, WENN sie sich ruhig verhalten, ansonsten müssen sie halt raus.

    Sie kommen auch erst rein, wenn sie nicht mehr aufgeregt sind.
    Und mein reaktiver Bursche ist aufgeregt, das hört man dann auch...

    Das übe ich aber nicht am Baby, das ist HAUSREGEL!
    Und deshalb muss ich auch beim Baby nicht üben.

    Das Baby gehört den Menschen ...aus die Maus....
    Hunde sind clever, die akzeptieren das.
    Bei meinem ersten Enkel hatte ich meine jetzige Hündin und die davor.

    Die haben sich einmal DIREKT über dem liegendem Kind in die Flicken bekommen, weil die vorherige Hündin das Enkel beschützt hat und das ging SOOOOOOOO schnell...und ich bin ÜBER vorsichtig..

    Ich kann nur warnen.
    Coolness mit ganz viel Management und einem absolute gutem wachen Auge gepaart, dann geht es Hund UND Kind gut.

    Das Kind gehört den Menschen...aus die Maus.

    Hund darf bei seinem Menschen sein und ganz kleine Brötchen backen |)

    @Mehrhund vielen Dank dir :) also bleibt er Montag angeleint bei uns liegen und darf einfach nur beobachten.

    Gerne.
    Ich mach in Bezug auch Kinder keine Belohnungsgedös.
    Der Hund ist hinter mir NICHT im Mittelpunkt.

    Meine nehmen das an, tud es einer nicht, ist er (bei mir in der Wohnung sind halt Kindergitterchen) draussen vor dem Raum....
    Also nicht weggesperrt aber eben auch nicht "beachtet".
    Meine Zwei Gesetze:
    Das Kindeswohl hat immer oberste Priorität.
    Der Hund hat seine Ruhe und wird nicht bedrägt.

    Er spitzt bei Babygeschrei gern die Ohren wäre es da vielleicht sinnvoll ruhig bleiben von ihm zu belohnen oder wird da dann schon die Situation für ihn interessanter gemacht als sie eigentlich sein sollte?
    Eigentlich ist er mit Geräuschen total unempfindlich außer Hundegebell und Babygeschrei da geht der Kopf hoch dem entsprechend fehlt mir da grad völlig der Ansatz wie ich das Babygeschrei für ihn zu was "normalem" ohne Aufregerfaktor machen kann. Erfahrungsgemäß könnte es, wenn wir nichts tun, dazu führen, dass er mit einsteigt und das bellen anfängt weil er das Geräusch nicht zuordnen kann.


    Ohren spitze ist halt Ohren spitzen, er lauscht halt auf Geräusche.
    Ich kommentiere keine Geräusche.

    Aller höchstens sage ich ein "HOOOOO.......issen Köööönd"

    (ich habe mir das abgeguckt bei Pferdekutschen....HOOOOOO und HÜHH

    Ich vermittel damit (will vermitteln: HOOOOh Brauner...allles gut)

    Wenn ich deinen Text lese, dann kommt mir der Gedanke, dass DU evt. aufgeregt bist, und der Hund drauf reagiert....

    Vielleicht weil DU in de Erwartung bist: Gleich bellt der Hund, jetzt hatter schon die Ohren gespitzt, was mach ich wenn er bellt..

    Könnte sein, ich kenn dich ja nicht, vielleicht bist du auch die Ruhe selbst.

    Zur Sache mit dem Baby....

    Säuglinge schreien in einer Tonart, die manche Hunde nicht abkönnen. Ob du deinen Hund da lieber einfach zuahause lässt, bis dise ganz frühe Phase vorbei ist, mit 3 oder 4 Monaten und dir damit einfach ersparrst, dass der Hund sich überhaupt aufregt, musst du mal gucken.

    Ich nehme meine Hund nicht mit zum Enkel, die haben nur Kontakt, wenn sie herkommen....
    Ich versuche da gar keine KONTAKT herzustellen, weil das Baby nicht bei uns lebt.

    Kontakt ergibt sich im Verlauf von selbst...und wenn es nicht gut geht, wird getrennt.

    Der Pflegesohn meiner Schwester war eine Hundedrangsalör allererster Kajüte. Das hab ich meinem Collie einmal angetan und habe den gesamten Besuch über nur meinen Hund beschützt, während die Anwesenden dachten, ich passe auf das "Nervkind" auf, dass dem nichts passiert......ätzend so Kinder, weil die Erwachsenen Tiere allerhöchstens als Schnitzel auf dem Teller gut finden.
    Mit Hund war ich da nie wieder...

    Ich laber ja auch viel rum...
    Kann schon mal anders ankommen als gemeint und meine eigene Schriftsprache liest auch für mich manchmal unklar...weil dann durch Satzstellung, Komma oder nicht, plötzlich der Sinn anders ist..

    Berichte doch einfach weiter, wie du verfährst und wie der Hund es verträgt.
    Das wär toll.

    Irgendwie hab ich "Fettnapftret-Talente


    Das ist aber echt aus dem Kontext gerissen und war nicht mehr an dich...

    Das war aus dem Kontext mit Vakuole:

    Sehe ich genaus .Nur habe ich die Vermutung, dass der Hund einfach leicht überernährt wird und jetzt auf dem Weg zum Mäkler erzogen wird.

    Hund ist pappen Satt, nimmt dann aber die kleinen Gaben, Konfekt, mit Kokosmilch gegartes Fleisch...hier mal was und da mal was.

    Das hat dann nicht mehr viel mit Hundeernährung zu tun, auch auch nicht mit: Hund verträgt kein rohes Fleisch...kein Dies und kein Das.

    Ich bin überzeugter Barfe, seit 2 Jahrzehnten. Ich bin total davon überzeugt, dass das für meine Tiere die beste Ernährungsform ist.
    Und ich habe dennoch NULL Probleme für einen kranken Hudn zu kochen. Oder für Hunde mit Allergien ect. und wenn ich mal einen Hund habe, der allergisch auf Protein ist, werde ich den vegan ernähren, oder wie auch immer.