Beiträge von Mehrhund

    Meiner Meinung nach, ist das eine Sache, die vor Ort mit einem Trainer geklärt werden sollte.

    Aufgeben würde ich noch nicht. Aber es ist schon ambitioniert sich einen Hund zu Katzen dazuzu nehmen, der das nicht kennt.

    Ich wünsche dem Hund und euch ganz doll, dass ihr das hinbekommt. Aber wenn das für alle im Haushalt lebenden Tiere weiterhin ein solch Zumutung ist, dann gebt den süssen wieder zurück....das ist aber der worst case....

    Ich drücke beide Daumen, dass es klappt.

    Hi,

    ich habe BCs, aber die KLM, die ich kennengelernt habe, sind als Babys genauso drauf.

    Und ich würde dir sehr raten ganz zurückhaltend zu sein.

    Ruhe ist hier mehr wert als "Auslastung".

    Das Tier ist ein Baby. Es prasseln 1 Mill. Reize auf sie ein. Das benötigt unglaublich viel RUHE, damit diese Reize verarbeitet werden können. Sonst wird der Hund nervös.

    Also in dem Alter ganz zurückhaltend sein. Ich bin lieber in einsame Natur gefahren (oder grosser Garten und habe ein oder 2 mal die Woche dem Hund was "zivilisatorisches" gezeigt. Wenn zu sprüren war, dass das grad zu viel ist, noch weniger...

    Hund lernen nicht nur zwischen 8 Wochen und 6Monaten...

    Hunde benötigen eine sichere "Kindheit", damit sie frei aufwachsen können. Viel Schutz, viel Rückhalt, viel Unterstützung bei den Abenteuern des Lebens.

    Und LANGWEILIG....das gibt es nicht bei Welpen (die sitzt ja nicht 24 Stunden im Zwinger oder so)

    Das, was du beschreibst ist "Stress" Stressabbau....

    Das ist auch völlig normal, wenn mal Stress im Leben stattfindet.

    Nur sollte der Hund immer die Möglichkeit haben, diesen auch wieder abzubauen...also Pausen zu haben, um das erlebte verarbeiten zu können.

    Is wie bei Menschen: Akku aufladen. Immer nur in Aktion ist irgendwann: Burn Out.

    Meiner Meinung nach ist es immer genauso.

    Ich sehe keinen Unterschied.

    Der Rutenansatz ist der Punkt, bei den beiden eingestellten Bildern, wo das Geschirr endet, der Loop sitzt dahinter.

    Beim zweiten Bild ist es schön am Sklett erklärt.

    Mehrhund

    Das war meinerseits zu flapsig formuliert. Ich glaube nicht, dass Zeigen und Benennen und Clickertraining das Selbe ist. Ich habe nur die Prinzipien dahinter noch nicht komplett durchschaut. So wie ich klassische und operante Konditionierung gerne verwechsele.

    Du musst das nicht Lehrbuchmässig runterleiern können.

    Es ist lediglich die Wissenschaftliche Erklärung zu bestehenden Lerngesetzen, die jeder mehr oder weniger eh kennt und mehr oder weniger versteht.

    Zeigen und Benennen ist ja kein eingetragenes Markenzeichen. Is wie mit BARF...jeder, der einen Klops Fleisch ins Hundemaul steckt bezeichnet das als Barf. Jeder, der einen Clicker in der Hand hält und raufdrückt, so dass ein Geräusch entsteht, meint, er "clickere den Hund".

    Click vor Blick ist nicht Z und B...aber das verwechseln viele. Von Trainern erwarte ich mehr Fachwissen. Ich erwarte NICHT, dass jeder das kann, aber solch dummen "Hundewiesenweisheiten" sind ätzend. Kannste ihr ja mal erzählen. Und gib ihr doch den Link, den ich oben gepostet habe, da kann sie sich mal fortbilden.

    Click for Blick und Schönfüttern hat bei mir nix mit ZuB zutun. Hab ich nie geschrieben. Das ist der Aufbauschritt davor bei uns, weil ZuB noch nicht funktionieren kann. Mehr habe ich nicht hinweisen wollen. Es gibt Hunde die brauchen es langsamer.

    Mehr hab ich nie gesagt.

    Ich hab schon verstanden, was du trainierst.

    Du hast eingeworfen, was deine Trainerin dir erklärt hat. Und das zeigt, dass sie Z und B nicht versteht und dir somit auch nicht beibringen kann.

    Mir geht es nur darum, dass du behauptest, das vor Z und B irgend ein Aufbau stattfinden muss.

    Nein, muss nicht.

    Das war mir wichtig klarzustellen.

    Click vor Blick ist Wurscht beim Z und B in dieser Kategorie.....

    Click vor Blick ist ein Trick, den mein Border in 5 Sekunden gelernt hat....

    Hi,

    das hat nichts mit "clickern" zu tun.

    Das Geräusch des CLICKERS wird (ist wissenschaftlich bewiesen) positiv assoziiert.

    Du könntest auch STIMMLICH "clickern", also schlicht die Situation markern. Und das machen wir alle eh tausendfach...Mit Gesten, mit Räuspern, Augen hochziehen, stimmlich...ect...

    Hier geht es um eine Verhaltenstherapie.

    Das schwierige ist einzig, dass man als Hundehalter MIT VIEL ERFAHRUNG!!! (Laien empfehle ich das mittlerweile nicht mehr), Wissen um Lerntheorie haben muss und die Fähigkeit den Hund wirklich richtig einzuschätzen.

    Noch besser als eine Online Anleitung und im meinem Falle ein Online Support von der Hundetrainerin wäre natürlich man geht live zu Martina Schoppe oder jemand anderem, der sich damit auskennt.

    Mal "eben so" ausprobieren empfinde ich als schwierig. Ob dein Pflegehund sich mit aversiven Mitteln korrigieren lässt, kann sein, aber dann wird definitiv keine Änderung des Auslösers für das Verhalten erfolgen.

    Ich habe das auch erst gemacht, weil ich meine, am Anfang eines solchen Verhaltens kann das dass Mittel der Wahl sein.

    Ich muss aber sagen, bei "Problemhunden", die Fehlverhalten über lange Zeit als Strategie kennenlernten, ist der Einsatz von Strafe allerhöchstens zielführend, wenn der Hund dann tatsächlich in ein Meideverhalten geht.

    DANN wiederum muss ihm ebenfalls mittels eines Verhaltenstrainings (therapie) gezeigt werden, was er denn bitte schön anstelle des Fehlverhaltens zeigen soll.

    Zwei Möglichkeiten: Das Ziel ist das selbe!

    Clickern und "Schön" füttern von Dingen, die der Hund ausserhalb des Problemverhalten gut macht, ist nichts weiter als loben. Und dazu brauche wieder um ICH keinen Clicker.

    Wozu ich gerne einen Clicker nehme ist dann für jegliches Markern von Verhalten im Hundetraining, Sport, ect....das finde ich toll. Und das macht meinen Hunden richtig Spass......

    Ich habe meine positiven Erfahrungen mit meinem Hund oben geschildert.

    MEIN Weg ist Z und B....(den besagten Link hast du ja auch kopiert)

    Es geht doch darum Zeigen und Benennen nicht zu üben wenn der Hund noch hochpanisch oder ähnliche Gefühle hat. Ich will doch nicht den Hund mit antrainieren dieses Gefühl zu behalten.

    Das ist DEINE Meinung!

    Lese Eure Diskussion mit Interesse. Hab das Prinzip Zeigen u Benennen noch ebensowenig voll verstanden, wie clickern.

    Lies dir meinen Link oben doch einfach mal durch.

    Es gibt viele Wege, die nach Rom führen und Z und B ist kein Wundermittel für alle Hund und nicht jeder Halter kommt damit zurecht.

    Mich nervt ehrlich gesagt etwas, wenn dann Leute so dagegen schiessen.

    BettiFromDaBlock du hast ja wohl exakt den gleichen Problemhund wie @pinkelpinscher , der auch reaktiv ist und Menschen beisst. Wie hast du deinen Hund resozialisiert?

    Bei meinem hat (wie oben beschrieben) nach allen gängigem Trainingsmethoden Z und B einen grossen Durchbruch gebracht. Maulkorb benötige ich schon lange nicht mehr für diesen Hund, der letzte Beissvorfall gegen einen Menschen ist Jahre her.

    Auch ist der Hund heute nicht mal mehr im Ansatz daran interessiert Menschen zu beissen.

    Das wollte ich einfach noch mal hervorheben.

    Also als ich meiner Trainerin gesagt habe, ich würde gern Richtung Zeigen und Benennen gehen, hat sie gleich gemeint „viel zu früh für den Hund.

    Zeigen und Benennen ist ja kein eingetragenes Markenzeichen. Is wie mit BARF...jeder, der einen Klops Fleisch ins Hundemaul steckt bezeichnet das als Barf. Jeder, der einen Clicker in der Hand hält und raufdrückt, so dass ein Geräusch entsteht, meint, er "clickere den Hund".

    Da muss an der Emotion erst gearbeitet werden, danach Zeigen und Benennen“ also schönfüttern , Click for Blick etc.

    Click vor Blick ist nicht Z und B...aber das verwechseln viele. Von Trainern erwarte ich mehr Fachwissen. Ich erwarte NICHT, dass jeder das kann, aber solch dummen "Hundewiesenweisheiten" sind ätzend. Kannste ihr ja mal erzählen. Und gib ihr doch den Link, den ich oben gepostet habe, da kann sie sich mal fortbilden.