Beiträge von Mehrhund

    Wenn ich mir angucke, was viele Menschen essen, und dann gucke, was ich meinen Hunden zubereite, versteh ich die Warnung.


    Meine Hunde bekommen Lebensmittel, keine Abfälle. Und da mein Essen auch kein Abfall ist, bekommen die Hunde selbstverständlich geeignete Reste, bzw. ich koche vieles für Mensch UND Tier.


    Reis, Kartoffeln, Gemüse.......

    Und auch Kackbratzen können unter ihrer rauhen Schale einfach Angst haben, und immer falsch verstanden werden.


    So kann bei einer Kackbratzen genau richtig sein, rauszugehen, bei der andern ist ein anderes Vorgehen besser.



    Ich denke man braucht nicht in den Wettstreit zu gehen, wessen Kackbratzen nun schlimmer ist.


    Fakt bleibt, es sind Tiere und wir sind mächtiger, wir können sogar den Tod für das Tier anordnen.
    Also sollten doch die meisten Haustiere lenkbar sein, mit Plan und Verstand.

    Wie auch immer es nun gewesen sein mag.


    Hunde haben wie alle Säugetiere Sexualverhalten.
    Und man sollte als Besitzer wenigstens den Unterschied zwischen der Bestäubung von Blüten durch Hummeln und dem Geschlechtsakt eines Hundes kennen.


    Und grundlegendes Wissen zur Läufigkeit und dem Verhalten einer Hündin während der Läufigkeit wäre auch nicht verkehrt.


    Ein Buch zum Thma oder die verlinkte Züchterseite hier, hilft bei der "Aufklärung" :D


    Ps: man kann an Tieren immer alles wegschneiden lassen, was nicht passt.


    Oder man überlegt halt vorher!


    Oder nimmt ein kastriertes Tier aus dem Tierheim auf.........



    Eine Hündin kastrieren zu lassen, damit man ungestört durch den Stadtpark wandern kann finde ich krass.

    Ein Hündin in den Stehtagen sollte man nicht mit fremden Rüden „spielen“ lassen..



    Frei nach den „Ärtzten“: Männer sind Schweine, sie wollen nur das eine.......



    :D


    Rüden können da auch nicht aus ihrer Haut.


    Mein kastrierter Rüde hat auch schon mal gehangen....


    Ich habe bei meiner Hündin die Gouvernante gespielt...9 Jahre lang... |)

    Hundemütter sind unterschiedlich.


    Was meine Hündinnen jeweils hier in der Welpen und Junghunderziehung geleistet haben, fand ich phänomenal.



    2 stinknormale Hunde und beide unglaublich langmütig u d gedulig.


    Was ich immer wieder beobachte ist das unglaublich feine Gespür für das, was Welpe und Junghund anbietet.
    Meine Hunde zeigen mir immer, was für eine Hund da vor uns steht.


    Manchmal dachte ich, oh der Is ja frech..und dann wären meine Hunde Mega gelassen.
    Selbstverständlich ändert sich das in der Pubertät, da gabs dann erstmal was ernsteres....


    Es ist einfach nicht so, das Hündinnen nur autoritär erziehen!


    Im Gegenteil! Sie sind , wenn sie wesensgefestigt sind sehr loyal , aber auch konsequent.



    Meine Hündin hat den Collie ohne Krach erzogen, nur mit ganz feiner Körpersprache.Als er dann Rüdiger war, da gabs dann heiße Ohren.

    Bei manchen Beiträgen muss ich schmunzeln.


    Und dann denke ich an meine braven Hunde und wie die manchmal nicht machen, was ich möchte oder was ungefährlicher für sie wäre und somit auch wieder, was ich möchte.


    Meine Hunde muss ich nur erziehen.
    Da muss ich nichts gross und geschweige denn brachial klarstellen.


    Der Disskussions(hund) respektive GRUND, ist eine ganz andere Nummer Hund.
    Die hat nicht jeder, ein Glück. Man sollte diese Bürschlein/innen nur erkennen können und sich beizeiten Hilfe holen, bevor man jede Methode ausprobiert, die es so gibt.


    Meine zuckersüsse BC Hündin hat als Welpe ganz vehement ihr Fressen knurrend verteidigt...Süss....und gar kein Thema...


    Der Collie hat geprollt am Futter...ja mei..., etwas Zivilisation und Erziehung haben aus dem "Neandertaler" einen grossen Collie gemacht, der gelernt hat, dass Fressen nicht mit blutigen Hundekämpfen zu tun hat, sondern, dass jeder einen Napf! EINEN!

    Ich weinte das Verhalten deines Freundes schlimmer, als das des Hundes.



    Der Hund ist gefährlich für dich.
    Und was macht dein Freund?


    Es sagt dir, dass du alles falsch machst..


    Edit by Mod - Beziehungsratschlag entfernt

    Unabhängig davon, dass ein Traumata im Kopfe bleibt bzw. nicht in den Kleider stecken bleibt ...Wie sieht denn so ein festes, menschliches Verhaltens-Programm aus? Wenn wer schreit, duckt sich der Erwachsene oder flieht in den Schrank?

    Ja, so passiert es. Spätestens dann suchen Menschen professionell Hilfe.
    So kommt es, dass 60 jährige Kindheitstraumata bearbeiten, die plötzlich wieder an der Oberfläche erscheinen.



    Oder war das keine Frage :D


    Aber vielleicht interessierst ja jemand anders. :ugly:

    vielleicht OT aber wer sich dafür interessiert, dem sei das eine oder andere Buch über "Transaktionsanalyse" empfohlen :smile:

    Ich halte viel von diesem Modell. Es erklärt schön die Kommunikation.



    Aber das jetzt direkt in Verbindung mit Verhalten nach Traumatisierungen zu bringen, halte ich nicht für zielführende.


    Wer sich mit Traumatas im Kindesalter und deren Folgen beschäftigen möchte, muss nich mit der TAA anfangen.

    naja...bei den hunden, um die es hier geht (ursprünglich ging...also bei den ganzen junghundbeispielen, die hier mittlerweile geschrieben wurden, wäre mir das auch zu drüber) irgendwie schon. nehmen wir mal den hund aus dem ursprungsfred...den DSHrüden vom freund der TE. eine der beschriebenen situationen war, dass sie, wenn sie vom einkaufen heim kommt, hoffen muss, das er sie reinlässt.WENN man nun davon ausgeht dass es eben wirklich einer dieser hunde ist, bei dem eine derartige handlung nötig ist, um ihn auf den boden der tatsachen zurück zu holen und das würde ich NIEMALS nur übers lesen diagnostiezieren und
    WENN das im vorfeld nicht schon etliche situationen gewesen wären, in denen der hund gelernt hat, dass die TE ihm nix entgegenzusetzen hat...
    also tür wird geöffnet, hund kommt zähne voran angeflogen, dem würde ich(!) in dieser situation meine einkaufstüten rechts und links um die ohren hauen und das so lange, bis er zusieht, dass er land gewinnt. und auch wenn das eine affekthandlung wäre, wäre das für mich trotzdem auch erziehung. ich plane zwar nicht, wo genau ich in dem fall meine tüten wann hinschlage, aber ich fasse in diesem moment den entschluss, dem hund nun ganz glasklar zu machen, dass er das gefälligst zu unterlassen hat.
    und in eben genau solchen fällen empfinde ich es eher als störend, da zuviel im vorfeld zu "zerdenken", weil es wahrschenlich eh anders kommen wird und ich weiß nicht recht, wie ichs sagen soll...das macht es in dem monent bei mir zumindest weniger authentisch und genau darum gehts eben.


    ich glaub hier gehts eher um die begrifflichkeit, ob man das nun als erziehung wertet oder eben nicht. für mich ist es trotzdem erziehung. weil wir sprechen ja auch bei hundemüttern davon, dass sie ihre welpen erziehen und die denken sich da mit sicherheit im vorfeld nix bei...

    ganz ehrlich, das kann einmal passieren, dass ein Hund mich nicht in die Wohnung lässt.


    Evt. Auch ein zweites Mal, weil ich nicht glaube, was Tatsache ist.


    Und dann ist Erziehung gefragt.
    Und sicherlich nicht Affektprügellei mit Einkaufstüten.