Beiträge von Mehrhund

    dann ist es sicher genetisch bedingt...
    Ich denke aber das 2-3x die Woche kontrolliert für 5 Minuten durcu Trümmer zu krabbeln keinem schadet. Und mehr dürfte es bei einem Junghund ja eh nicht sein.

    Wenn ich nicht selbst einen Rettungshund ab der 10 Woche trainiert hätte ( was ich niemals nicht wieder tun würde), würde ich vom Glauben abfallen.

    Aber es hört sich auch nach was...Training, mit einem Hundebaby... In Trümmern...

    Aber was solls, dem Hundekind wirds
    Spass machen.

    Hm...

    ich mache das mit meinem Welpen jetzt echt nach Gefühl. Diese 5 Minuten pro Lebensmonat Regel überhaupt Action draussen wurde von jemandem gemacht, der eine Schlaftablette zum Welpen hatte. Der gesunde Menschenverstand sagt mir natürlich, dass ich keine Gewaltmärsche mache und das Hundekind nicht überfordere. Mein Welpe weiß aber zum Glück, wann er müde ist. Würde ich auf diese Zeichen aber nicht achten könnte ich den problemlos überdrehen, die Anlagen dazu sind da.

    Hier drehen wir täglich eine große Feldrunde, angepasst an die gehbehinderte große Dame... das ist also kein Gehetze, aber wir sind tüddelig gemütlich schon eine Stunde draußen. Und der Papillon (jetzt Anfang 13te Woche), will da mit. Er hat jederzeit die Möglichkeit getragen zu werden und Pause zu machen, aber das will er gar nicht. Er will dann nur rennen, rennen, rennen. Wenn ich ihn nicht soviel laufen lasse ist er zuhause echt anstrengend und sucht sich Blödsinn. Abends turnt er dann im Bett rum weil er nicht müde ist. An Tagen wo er etwas neues kennen gelernt hat mache ich das aber nicht, da gibt es nur Garten dann, aber selbst da rast er durch die Gegend dann. Also er ist schon arg bewegungsfreudig und soll das auch sein. Allerdings reden wir hier natürlich auch nicht von langen Leinenspaziergängen- an der Straße wie die anderen auch, dann aber wie bei den anderen: Leine ab. Mit Schleppleine und sowas fang ich gar nicht erst an, ich denke auch nicht, dass das bei diesem Welpen nötig sein wird. Mich nervt das Ding nur.

    Allerdings unterbinde ich Treppensteigen noch komplett. Die Stufen sind noch höher als er und ihm fehlt noch die Koordination- ausserdem geht ihm nach 3/4 einer Treppe ungefähr die Puste aus und er würde dann rückwärts wieder runterrollen. Da gehe ich lieber auf Nummer sicher.

    Genau das ist die Stille Post.

    Die fünf Minuten sind NIE pro Tag insgesamt gemeint.

    Treppen steigen lernen und täglich oft viele Treppen steigen müssen sind zweierlei Dinge

    Erst permanent Klick-markerwort-lecker, damit die Verbindung zwischen den drei Sachen entsteht.

    Ein Collie benötigt dazu ungefähr 1 Nanosekunde, dann eine Nacht drüber schlafen, eine Wieder holung...FERTIG
    Markerwort dazwischen finde ich so unnütz wie einen Kropf.
    CLICK LECKER...fertig....


    Und sobald das dann saß (Hund schaut nach dem Klick automatisch auf die futterhand) gings mit dem Üben los.

    Genau das will ich nicht..

    Ich könnte mir nur vorstellen, dass die Hundeschule so FUSS aufbaut....aber ganz ehrlich....lass das komplett weg...

    Sportfuss kann der Hund mit 2, 3, 4 ,5 Jahren immer noch ganz fruedig lernen.
    Jetzt würde Erziehung und Dressur sich gegenseitig beissen...

    Wenn mal eine Übung richtig gut sitzt, nur noch das markerwort und manchmal lecker, manchmal nicht, bis es sich ausschleicht.

    Wenn mal was richtig sitzt, dann braucht man das Kommando, sagt das und Hund macht das |)
    Vorher muss man ihm das beibringen...
    Wenn du bestätigen willst, kannst du das mit Clicker, mit Stimme, mit Lob, wie du willst....

    Hirnbeere schrieb:Mal eine Frage: ich hab mir überlegt mit der Zunge zu schnalzen statt den Clicker zu benutzen.
    [/quote]Hmm, kommt mir bekannt vor...ich will auch immer Schritt 5 ausprobieren, wo Schritt 1 noch nicht fertig ist.
    Klar kannst du das machen, aber der Clicker ist besser :klugscheisser:

    Ist ja kein Clickerzwang, war nur ein Tipp von mir.

    Mit Markerwort bestätigen ist für Anfänger viel schwieriger, weil es voraussetzt, dass man ohne unangenehme Emotion das rüberbringt.

    Der Clicker klickt nur....immer genauso...

    Der Vorteil wäre, er müsste dann „nur“ auf mich achten und hätte keinen Gegenstand auf den er sich konzentriert.

    Das Prinzip des Clickerns ist dir noch unklar. Nicht bös gemeint.
    Der Clicker ist nur ein Dingens, was knack macht.
    Da soll Hund nicht raufgucken, dass soll er nur hören. Und zwar ganz ohne emotionale Verzerrung genau in der SEKUNDE, wo er was richtig toll macht.

    Das Geräusch ist lediglich die Ankündigung für eine Blohnung.
    Welche Belohnung ist wieder komplett wursch, aber glaub mir bitte, Futter ist wirklich richtig gut....und da gibt tausend Formen und Arten. (Einer meiner Hund kann nicht arbeiten, wenn ich Würstchen beihatte....das war einfach ZUUUUUU gut....mit etwas normalerem ging es ganz fein...)

    Das müsste aber theoretisch 1:1 so funktionieren wie mit einem Klicker, ne?
    Dann würde ich das nochmal komplett von neuem sauber und richtig Aufbauen.

    Mach einfach lustige Dinge mit dem Clicker. Wenn DU das Teil und das Prinzip verstehst, kannst du dem Hund ALLES beibringen.... :bindafür:

    Aber verwirr den jetzt nicht...
    Click- Leckerchen-Fertig- einfacher gehts nicht....

    Und dann musst du in Schritt zwei den Aufbau von Übungen lernen, und dann dem Hund beibringen....

    Imm hab Spass dabei, es rennt dir nichts weg.

    Dass mit dem Fressen und runterschlingen ist natürlich blöd, aber bitte bedenke, das hast du ihn beigebracht.

    Das kannst du langfristig wieder reparieren, aber jedes mal, wenn der Erfolg hat, macht er sich eine Kerbe ins Geschirr....und du hast es schwerer.

    Der Hund macht, was er kann, nicht mehr und nicht weniger.
    Was meine Hunde schon alles gefressen haben, da ist deiner ein AZUBI...1. Lehrjahr, ganz am Anfang.
    Hier planen die Raubüberfälle.
    Meine Katzen haben den Kühlschrank geöffnet, Deckel von noch heissen Kochtöpfen runtergeschubst, kochend heisse Goulschstücke rausgeangelt und an die andern Hunde und Katzen verteilt.
    Meine 14 jährige BC Hündin klaut immer wieder Entenfutter... und geht AUF den Tisch, wenn der Stuhl einladend vor steht.

    JA, ich achte immer daarauf, dass nichts vorne steht, dennopch hat mein BC Rüde (Nierenkrank darf kein Herz) neulich ein 500 g Rinderherz vom Tiswch hinten...und schlurp. Ich bin froh, dass er nicht dran erstickt ist und die Packung nicht mitfrass, dass hat er nämlich auch schon geschafft. Natürlich an einem Feiertag...Zehn oder 15 kleine Plastikverpackungen wo so Käsewürfelchen drin waren.....ganz reisend. Der Collie dafür hat beim Lecken am Eis, gleich den Stil mit eingeatmet als Welpe....und so weiter....

    Meine sind alles: "Hatterjanochniegemachts"......mit viel "Hatterschonmalgemacht"

    Und ich würde sehr vorsichtig mit Knochengabe sein!
    (und ich bin keine Gegner und habe selbst immer Knochen, beziehungsweise ROHE FLEISCHIGE KNOCHEN, gefüttert)

    Knochen bergen ein Risiko. Um Knochen verdauen zu können, muss Hund auch gesund sein. Es müssen die "richtigen" Knochen verabreicht werden und es muss mit den "Knochen" Fleisch gefüttert werden. Nur blanke Knochen ist nicht gut!
    Für keinen Hund..
    Fressen Tier auch normaler weise nicht.

    Gewolfte Knochen aus Barf Shops sind oft ein "ekeliger" Matsch. Und ich vermute sehr häufig HUHN im Ganzen...Und da ganz sicher auch die Haut. Und genau die vertragen viele Hunde nicht gut.

    Also entweder sehr ausgesuchte Knochenfütterung, oder Calzium zufüttern.

    Das erste ist, dass du verstehen lernen musst, wie du den Hund bestätigen kannst.

    Deine Schwierigkeiten mit der Futterbelohnung kannst du minimieren, indem du Clickerst.

    Aber auch Clickern ist durchaus auch tricki

    Es gibt 1 Millionen Anleitung zum Aufbau von Clickerübungen.

    Was du andeutest ist eher Bestechung, da wird Hund dich irgendwann stehenlassen.

    Glaube mir, ein futtergeiler Collie ist ein Traum!
    Dem kannst du alles beibringen.

    Nur müsst ihr euch eingrooven und dazu empfehle ich einfaches Clickern.


    So kann man Hund beibringen nicht auf die Hand mit dem Fressen zu schauen, so kann man einen positiven Abbruch aufbauen, ganz einfach und mit Spaß, zuhause ohne Hundeplatz...

    Man kann erstmal aufbauen, dass er nicht an Fressen rangeht, was auf dem Boden liegt und so weiter.

    Du trainierst momentan ein "Kindergartenhund" in hoher Mathematik und bist verwundert, dass er es nicht kann.

    Also du müsstest jetzt quasi anfangen eine Übung von a anzufangen und nicht bei Y einsteigen.

    na dann ist das nicht so ungewöhnlich.
    Eigentlich ist mir auch wurscht, wo er rumliegt, aber wir haben ein bisschen das Problem, dass der Collie strategisch günstige Orte zum Liegen nutzt. Knurrt dann gerne mal den Emil an, wenn der an ihm vorbei will (uns früher auch, macht er aber nicht mehr), bei Besuch springt er dann auf und schnappt ab, wenn die nah an ihm vorbei wollen. Daher soll er auf seinem Platz bleiben, wenn Besuch da ist. Auf seinen Platz schicken kann ich ihn. Aber nun findet er das Bett ja doof. Also löst er das Kommando auf. Bei Besuch kommt er deshalb auf seinem Platz an die Leine. Auf dem Bett will er aber nicht liegen und quetscht sich, so weit es die leine zuläßt dann zwischen Couchtisch und seinem Bett aufs Laminat und ist mega beleidigt.
    Daher hätte ich eigentlich ganz gerne einen beliebten Platz für ihn. Das Kommando "Geh auf deinen Platz" macht ohne selbigen auch wenig Sinn. Geh aufs Laminat ist hier halt sehr dehnbar xD .
    Sehr schwierig...

    meine Hündin hatte mal im Urlaub auf ihren Platz sollen ( sie lag 11 Jahre nur auf nacktem Boden), also ein von mir zugewiesener Platz.

    Sie legte sich dann aber immer auf einen anderen Platz, der aber auch gut war, das war eine Ecke.

    Seither hieß es dann, " Geh in deine Ecke". Schön hart wars dort....


    Ich habe hier 2 Kudden im Wozu und 2 im Schlafzimmer..
    Die werden bewohnt im Wechsel...
    Ich habe flauschige Decken drin, die rausgekratzt werden, aber auch manchmal legt Hund sich auch rein ins Kuschelnest....
    Jeder Jeck ist anders....