Beiträge von Mehrhund

    @RafiLe1985
    Ich würde tatsächlich gerne Dummy-Sport machen, aber als Hobby. :D Dass es nicht so schwierig ist, einen Schulhund in einem Goldi-Wurf zu finden, beruhigt mich schon mal! Habe nur schon recherchiert und da gab es einige Eigenschaften, die er aufweisen sollte. Aber ich kann mir gut vostellen, dass diese Eigenschaften viele Hunde besitzen.

    Du verstehst nicht, warum ich jemandem empfehle, sich mit der Rasse, die kaufen möcht auseinanderzusetzen?

    Ja nu , dann verstehst du es eben nicht. Is jetzt kein muss. Kann jeder machen, wie er meint.


    Ich finde es beim Goldi ( hatte tatsächlich den Labbie vor Augen), noch wichtiger, weiß da echt fiese Linien gibt.

    Gesundheitlich Sch..e...
    Charakterlich sc....e..

    Und Es gibt so Typen, die sehr jagdgeil sind und gar nicht soooo einfach...

    Aber recht hast du, bei den meisten Goldies ist’s wahrscheinlich Wurscht aus welchem Zwinger sie kommen.... |)

    Also willst du nichts Bestimmtes. ;) Mit "Bestimmtes" meinte ich jetzt, dass du zum Beispiel mit dem Hund im Dummysport Preise abräumen willst. Oder, dass du den Hund zum Beispiel jagdlich ausbilden willst, etc.
    Aber potentielle Schulhunde gibt es in einem normal großen Wurf GR-Welpen denke ich zuhauf. ;)
    Mich wundert diese Aussage ehrlich gesagt ein bisschen. Was glaubst du denn, was für bestimmte Eigenschaften ein Schulhund mitbringen sollte? Wieso machst du dir Sorgen, dass Nachkommen von wesensfesten Golden Retrievern (denn sonst wären sie keine Zuchthunde!) diese Eigenschaften nicht mitbringen könnten?
    Ich kann es nur nochmal wiederholen: In einem Wurf von normaler Größe (ab 6 Welpen) wird es mehrere potentielle Schulhunde geben. Allein deshalb brauchst du jetzt nicht direkt mehrere Züchter kontaktieren.

    Halte ich jetzt nicht unbedingt für nötig. Die TE will einen netten Familienhund, der Schulhund werden soll und keinen Dummy-Champion, etc.

    Die Rasse, die man sich vom Züchter holen möchte verstehen und kennen zu lernen ist meine Empfehlung,


    Nichts anderes!

    Ich habe nichts, aber auch gar nicht zum Dummy- Training gesagt!

    Eigentlich würde ich eher ausschließen wollen eine Fressmaschine zu erwischen.
    Da gibt es einen Gendefekt, den ich nicht bei meinem Hund haben wollen würde.


    Es ist nie verkehrt zu wissen, warum ein Hund tickt, wie er tickt.
    Und zu was er mal gezüchtet wurde.

    Ich empfehle immer gerne auch Foxterrier.

    Oder guckt euch den Border Terrier an...

    Auch gut gezogenen Parson Russel Terrier

    Das finde ich sind wirklich coole Begleithunde, wenn man Terrier kann (der Border is ja keiner).

    Malteser hab ich jetzt auch auf der Liste...als Begleitund
    Oder gerne den Papillon...

    Hat sie im Telefonat nicht gesagt. Es deutet jetzt erst mal nichts auf die Jagdlinie hin, da auch bei den Erwartungen an die Käufer nicht steht, dass sie arbeiten müssen. Vom Aussehen her sehen die Eltern auch nach Showlinie aus. Frage ich dann aber auch mal nach!

    Ich finde, du solltest dich nochmal sehr viel intensiver mit der Rasse beschäftigen.
    Du solltest die Linien ein wenig verstehen, wenn nicht sogar Hunde kennen.
    Grade beim Labbi, als Moderasse, kannst du wirklich Pech haben.
    CHARAKTER beim Zuchhund ist relativ voraussehbar. Unter anderem kauft man sich doch einen Zuchthund.
    Dass du im GRC guckst finde ich schon mal richtig klasse.

    Auf deine Frage hin:
    Ich habe meinen letzten Hund nach den Linien ausgesucht. Dann die engere Wahl getroffen und dann den Züchter.


    Ich suche ja keinen Menschen (Züchter) als Freund, sondern einen rassetypischen gesunden Hund.

    Ich kann durchaus auch bei einem Menschen kaufen, den ich nun nicht soooo tolle mag....Hauptsache, es ist ein guter Züchter und macht mit den Hunde gute Sachen, hat ein fundiertes Wissen um Welpenaufzucht und Sozialisation ect.....

    Also, ich will einen Welpen mit den besten Grundvoraussetzungen.

    Shiba Inu (da wir ja eben die Hündin unserer Freunde kennen. Allerdings sind wir uns unsicher, ob die generelle Reserviertheit dieser Rasse nicht doch ein Problem wäre. Und Shiba Inus haben natürlich keinen WTP)

    - Sheltie (gefällt uns aufgrund des freundlichen Wesens, Reserviertheit gegenüber Fremden, leichte Trainierbarkeit, allerdings ist die Frage nach der Auslastung noch offen, da wir hier einfach sehr unterschiedliches gelesen haben, was die Menge/den zeitlichen Aufwand betrifft)

    - Mini-Aussie (auch hier die Frage nach der Auslastung, ich habe bisher alles gelesen, von normaler Auslastung zu totalem Aktivitätsjunkie, aber auch, dass es scheinbar zu einem großen Teil von der Welpenzeit abhängt und wie dem Hund "Ruhe halten" beigebracht wurde)

    - Staffordshire Bullterrier (bzw. auch Staffordshire Terrier oder Pit-Bull, allerdings stehen diese zwei in BW auf der Rasseliste in Kategorie 1, der Staffordshire Bullterrier nur in Kat 2. So wie ich das verstanden habe, wird dabei der Hund nicht auf Verdacht als gefährlich eingestuft, allerdings gibt es Leinenpflicht, von der man sich befreien lassen kann, und die Hundesteuer ist natürlich ein vielfaches höher)

    Da seid ihr ja breit interessiert.

    Beim Shiba bin ich nicht der geeignete Ansprechpartner, ich habe eine absolute Aversion gegen die HALTUNG dieser Hunde und kann mit denen auch nicht anfangen. Ich rate ab.

    Mini-Aussie finde ich so unnütz als Zucht, wie ein Kropf...sorry, da rate ich direkt auch von ab.
    Aussis sind terretorial und haben recht grossen Schutztrieb. Und jagen ordentlich.

    Shelties gibts hier einige Halter, kenne ich persönlich nur als Agihunde, die wirklich ordentlich Power haben und auch irgendeine Arbeit brauchen. Also keine reinen Begleithunde.

    Bei den Staffordshire Bullterriern kenne ich mich gar nicht aus..da bin ich raus...


    Aber meine Frage ist: was soll Hund denn machen bei euch? Die Hundehaltung bei euch klingt ja super genial....

    Jeder meiner Hunde wäre gerne bei euch...

    Noch etwas BIOunterricht.

    Igel wachen Ende März/April auf, oder wenn die Temperaturen ein paar Tage über 10 Grad sind.
    Das Aufwachen dauert bis zu 6 Stunden und ist Schwerstarbeit, dabei wird das "braune" Fett verbraucht.
    Die Igel können während des Aufwachvorgangens zittern....

    Igel sind mir so lieb...

    Unsere Igelstation hier in der Umgebung hat schon wieder Sorgenfälle....also, wenn unsere Plätze frei sind, kann wieder einer einziehen.
    Da sind jetzt einer nach OP mit gebrochenem Beinchen und zweimal welche, die grosse Abszesse hatten und noch med. Betreuung brauchen...und ich nehm sie dann zum auswildern....

    Also, wer Platz hat, es ist wirklich einfach und die Igelstationene freuen sich über Pätze für die gepäppelten Notigelchen.

    Sodale....Gähn...uahhhh, räkel...

    2 von 5 Igel sind aus dem Winterschlaf erwacht....
    Keine (noch) Flöhe ect, sind ja entwurmt und entfloht in den Winterschlaf gegangen.

    3 schlafen noch, mussten aber dennoch ins Aussengehege umziehen. Das Gewächshaus wird tags auch zu warm, auch mit offener Tür und Ventilator, ausserdem habe die "Gesellschafter" der stacheligen Schlafmützen, Spitzmäuse, unser GESAMTES ! eingesäätes (sauteures Öko) Saatgut aufgefressen. In den Töpfchen die Saaten rausgefressen, die paar Dinger, die es an die Luft schaften, haben sie säublerlich als frischen Maussalat abgenagt....Das war Saatgut für um die 100 Euronen..... :barbar: :wallbash: :motzen:


    Also die Igel....

    .....haben jetzt noch einen geschützten Auslauf, mit Futter und Wasser.
    Wir haben selbstgebaute Igelwohnungen. Unser märkischer Boden ist ideal= furztrocken.
    Das Laub ist ebenso knochentrocken.
    Und nun warten wir, wer als erstes auszieht.
    Wenn sie dann mobiler sind und den Garten erkunden, bekommen sie ein Loch in den Zaun und können in die grosse weite Welt....

    Falls jemand Igelgünstig wohnt......
    Die können "egal wo" ausgewildert werden.
    Das sind die fünf, deren Mutti letztes Jahr überfahren wurde und die als Handaufzucht hochgepäppelt wurden....
    Einzige Bedingung: strassenfern, keine Igelfressenden Hunde!
    Und sie müssen einpaar Tage sich orientieren können, dass heisst, ein Häuschen, Futter, Wasser, ein paar Tage noch IN einem kleinen gehege, was aber kein Hochsicherheitstrakt sein muss zur Ortsorientiereung, dann Zaun auf, weiterfütern....und dann schüss.....

    @Shibainux
    du hast ja nun die Meinungen gelesen. Nun wirst du nicht sofort den Hund wieder abgeben, weil du nicht glauben kannst, was da noch für Schwierigkeiten sichtbar werden.

    Deshalb mein Tipp:
    Suche dir einen guten Trainer und dokumentiere die Unstimmigkeiten der Hunde in einem Tagebuch.
    Das wird dir vielleicht helfen den Hunden jeweils ein gutes Leben zu bieten.
    2 Rüden dieser Konstelation und diesen Alters ist absolut ...heftig.
    Das glaube mal so.
    Und deine Anfängerfehler: Ich begrüsse den neuen jungen Hund.... (damit stärkst du den und der "ältere" MUSS eingreifen! Der kann nicht zugucken, wie er vom Thron geschubst wird.

    Das, was du als "SPIELEN" bezeichnest ist der Anfang, ist ein "Kennenlernen", was von Null auf Hundert UMSCHLAGEN kann.
    So wie du das erlebt hast.

    Ein erfahrener Hunde/halter/Trainer sieht das kommen!
    Du siehst nichts. Und austragen müssen das wie immer die Tiere.

    Überlege jetzt schon mal, wie du die beiden trennen könntest.
    Du riskierst Beissereien in Abwesenheit.

    Beim verweisen mit "PLATZ" in der Fläche muss man immer bedenken, dass der Hund dann evt. weit weg rumliegt und man ihn nicht findet....bzw. das Komando halt vom Hund (hoffentlich) irgendwann verlassen wird.

    Ich finde es schöner, und das können meine Hunde alle, wenn Hund was findet, zu mir kommt und mich MITNIMMT....Also "rückverweist".

    Das ist aber alles bei mir nur Alltagsspass, bei irgendwelchen Sportarten würde ich ganz gezielt den Hund so ausbilden, wie es erforderlich ist, das macht sonst ihrgendwann keinen Spass und verwirrt den Hund.