Beiträge von Mehrhund

    Ich entwurme prophylaktisch chemisch, aber nicht alle 6 Wochen.

    1 oder 2 mal im Jahr.

    In der Summe, keine Ahnung, hatten hier noch keine Hunde Würmer im Kot sichtbar (auch nicht mittels Labor)

    1 mal im Monat propyhlaktsch zu entwurmen, wie ja der Rückert es für richtig hielte, finde ich persönlich enorm und meine TÄ, empfiehlt das so nicht. Und die ist deutlich PRO Entwurmen und Co.

    Aber ich danke für den Thread, ich werd die Bande mal wieder Milbemaxen!

    Hatten im Jahresverlauf Flöhe.....ÄRHHHHrg....

    Die Tollwut ist doch in Deutschland so gut wie ausgestorben.

    Denkst du! Durch illegal eingeführte Hunde oder Fuchs und Co. kann ziemlich schnell ein Tollwutfall auftauchen. Und da Tollwut meldepflichtig ist, könnte es auch ganz schnell passieren, daß ungeimpfte Tiere in Quarantäne müssen oder eingeschläfert werden, wenn sie mit einem tollwütigen Tier Kontakt hatten.

    Das Risiko gehe ich einfach nicht ein!

    Zitat:

    "Deutschland gehört zu den Ländern Europas, in denen durch systematische Bekämpfungsmaßnahmen, vor allem durch die orale Immunisierung der Füchse, die Tollwut bei Wild- und Haustieren getilgt werden konnte. Der letzte identifizierte Tollwutfall bei einem Wildtier (außer Fledermäusen) trat in Deutschland im Februar 2006 bei einem Fuchs auf.

    Neben Deutschland haben in Europa auch die Schweiz, Finnland, die Niederlande, Italien, Luxemburg, Frankreich, Belgien, Slowenien sowie die Tschechische Republik durch die orale Immunisierung der Füchse offiziell den Status „tollwutfrei“ (frei von terrestrischer Tollwut) erlangt. Als frei von terrestrischer Tollwut gelten seit langem auch Spanien (nicht die nordafrikanischen Exklaven Melilla und Ceuta), Portugal, Großbritannien, Irland und die skandinavischen Länder. In Ländern wie Polen, der Slowakei, Ungarn, Estland, Littauen und Lettland wurden in den letzten Jahren nur noch sporadisch Einzelfälle von Tollwut gemeldet. In allen anderen europäischen Ländern bleibt die Tollwut bei Wild- und Haustieren nach wie vor ein Problem. Über die aktuelle Tollwutsituation in Europa können Sie sich auf den Seiten des WHO Rabies Bulletin Europe informieren."

    Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Inf…392880bodyText1

    Die Tollwutimpfung hält jahrzehnte. Wer wirklich glaubt, nach 3 Jahren ist der Impfschutz weg, hat wenig Ahnung von Impfungen allgemein.

    Wurscht aber, weil die Impfhersteller nur 3 Jahre Gültigkeit bescheiningen.

    Impfen alleine, reicht aber nicht, denn es gibt Impfversager. Wer also wirklich ehrlich Angst hat, dass sein eigener Hund Tollwut bekommen könnte, muss zumindest auch einen Titer abnehmen lassen. Denn wenn Hundi nicht geschützt ist , weil Impfversager, dann weiss man das wenigstens|)


    Also noch mal für alle: Deutschland hat den Status Tollwutfrei zu sein, seit über einem Jahrzehnt.

    DANK Ausrottung durch Impfung!

    Und ich meine auch, dass jeder seinen Hund gegen Tollwut impfen lassen sollte!

    Und wers braucht, halt 3 Jahre (zB. für Reisen)

    Aber Panikmache ist echt übertrieben!

    Und man muss auch keine kranken Hunde impfen!

    Das sind die Fälle wo man als TA kotzen könnte weil die Leute es über Monate verbockt haben und es jetzt am Wochenende spät abends plötzlich dringend wird.

    Für den Hund ist es natürlich dennoch besser nicht noch zwei Tage mit so massivem Wurmbefall rumzulaufen.


    Viel schlimmer als den Befall des Hundes finde ich aber das Hygienerisiko, dem jeder Mensch der Kontakt mit diesem Hund hatte ausgesetzt war.

    Ich hoffe du lernst was daraus und entwurmst in Zukunft regelmäßig um den Hund, vor allem aber dein menschliches Umfeld nicht noch mal in solche Gefahr zu bringen!

    Erstmal ist mir die Kotze von Tä nicht im Vordergrund, wenn ich Sorgen um meinen Hund habe.

    Eine Tierklinik bekommt gutes Geld für Leistung. Ganz was anderes ist, wenn man den normalen Tierarzt einfach zu Hause nervt.

    Das gehört sich nicht.


    Aber als jemand aus dem Gesundheitsbereich kann ich nur den kotzender TÄ empfehlen, sich mit der Psych de Patientenbesitzer im Heimtierbereich zu beschäftigen, oder eben Nutztiere ( Schweine bringen Scheine) zu kontrollieren, ob die in 5 cm schxxe, noch lebenswert stehe können oder erst bei 10 cm Ende ist.

    Wenn ich mir so anschaue wie schon Schäferhunde und Retriever Probleme miteinander haben können, weil sie andere Ansichten haben, wie der schleichende Hütegang, das Starren gewisser Rassen usw fehlinterpretiert wird, finde ich es absolut nicht verwunderlich, dass gerade gewisse röchelnde Plattnasen mindestens als komisch eingestuft werden.

    Nicht ganz!

    Das schleichen und starren kommt aus dem Jagdverhalten und ist beim Border "über- oder raus-gezüchtet" also übertypisiert.

    Die anderen Hunde sehen einen Hund, der sie anstarrt und im "Jagdmodus" ist.

    Die Hunde interpretieren richtig.

    Hier ist mein Zuhause....

    Jeahhhhh...Baustellen......Hier is quasi "Grossbaustelle".

    So wie die Berliner Stadtautobahn. Ist eine Strecke frei, geht eine Brücke kaputt, die quasi ein Nadelöhr ist. Ist das repariert, haut ein Wasserrohrbruch, sämtliche Zufahrtsstrassen weg...

    So gehe ich erstmal ordentlich Gassi und dann kommen die heimischen HUNDERT-Baustellen....ans Licht.

    (Der verstorbene Mudi war quasi der Potsdamer Platz mit über 13 Jahren Bauzeit-und ist dann halbfertig zusammengebrochen)

    Das mit dem Smily.....

    Da kanner sich was drauf einbilden.

    Das ist quasi hochbegabt. Ganz schlau eingefädelt...

    Hut ab!

    Das grenzdebile ist eine Maske, fall da nicht drauf rein, dein Hund hat 2 Gesichter.

    Ich denke, er ist enttarnt. Das ist SUPERDOG...der zieht sich abends ein Cape über und rettet nachts Katzen, und du denkst der schläft......ninja-dog-face

    Aber ich denke, mit einer guten Sozialisierung sollte es sehr wohl möglich sein, seinem Hund zu vermitteln, dass man "andere" Hunde nicht angreift, sondern bei unbehagen dann lieber aus dem weg geht / einen bogen drum rum macht.

    Ich glaube, das allergrösste Problem ist, genau dass das oben geschriebene viele zu glauben scheinen.

    Die Vermittlung, dass andere Tiere nicht getötet oder angegriffen werden, ist Erziehung.

    Mit einer vernünftgen Sozialisation schafft man eine Basis. Die je nach Hunder und auch Hundtyp halt hilfreich ist.

    Nicht mehr und nicht weinger.

    Das eigentlich Problem ist, wenn sich UNGEEIGNETE Menschen Tiere anschaffen, die sie nicht lesen können, nicht einen Cent verstehen können und geschweige denn erziehen können.

    Das 2. grosse Problem ist, dass all die Halter (hier auch von dem Stafford, der die Katze getötet hat), in der Realität Null Anhung von diesen Tieren haben.

    Und deshalb weiche ich solch Gespannen mittlerweile grossräumig aus. Und finde persönlich, dass es sehr richtig ist eine Rasseliste zu haben.

    Nur leider ist diese ja wieder von Idioten gemacht, also auch nicht des Weisheits letzter Schluss.

    Ich habe auch ehrlich keine Idee, wie man die Haltung von Hunden reglementieren soll.

    Mit Steuern und Strafen und Auflagen gehts nicht.

    Es werden immer mehr Hunde gehalten. Und es wird immer ätzender mit Hunden im Alltag.

    Exakt so isses.

    Es liegt am Hundetyp, wie er reagiert, dann kommt Erziehung hinzu.

    Ein Hund, der immer nach vorne geht, geht halt auch nach vorne, nur weil er Mopsgeröchel eben nicht einschätzen kann. Ich hatte 1 hund, der hat sich sofort und ohne zu zögern auf jede Plattnase gestürzt /wollen.

    Das hatte ich jeweils in den letzten 2 Jahrzehnten nur bei den Hunden, die nicht bei mir aufwuchsen, wo ich keine Ahnung habe, wie und wer die sozialisiert hat. (vor allen Dingen WIE:???:)

    Kann Zufall sein, dass ich nun je einen nach vorne gehenden Hund aus dem Tierschutz aufnahm. Meine von mir aufgezogenen Hunde sind nicht so. Aber haben eben auch 10 0000 Fragezeichen (nicht Tattoos) über ihrem Kopf.

    Wobei meine BC Hündin (früher halbtaub und das wusste ich nicht-jetzt ganz taub und ich weiss das|)) auch immer noch mal anders reagierte, als mein "naturbraver" Collie:lachtot:.

    Der guckt nämlich, je kurioser, desto interessierter.... Aber er erkennt anscheinend, dass das nicht agressives Knurren ist, sondern eher: "Hund kaputt" und da sein 2. Name Hr. Neugierig ist, musser sofort die lange Nase reinstecken....:lachtot:

    Seine spezielle Feindin ist eine Shar Pei Hündin

    Dito mein Mudi....

    Aber ich wusste absolut nicht warum, ich habe mir darauf keinen Reim machen können.

    Die (also mein Hund) wollte die echt ernsthaft angehen.....und das war ein wirklich braver Hund mit einem klasse Frauchen, die hatte halt das Pech uns oft zu treffen und jedes mal war Bamule.

    Naja, heute würde ich Mme. Mudi anders führen. Man lernt ja auch aus eigenen Fehlern.