Beiträge von Mehrhund

    Bitte geht das nächste Mal zum Tierschutzverein, der Kauf von wissentlich produzierten Mischlingen beim Vermehrer unterstützt Hundele

    Ich möchte betonen das wir hier gar nichts wissentlich unterstützt haben!

    Unwissenheit ist kein Schutz.

    Wer ein Tier kauft heutzutage in unserem reichen Land, und pro Tierschutz ist, muss sich mehr Informationen einholen.

    Aber habt ihr ja Lehrgeld gezahlt und zumindest, das klein Welpchen, musste nicht so arg leiden.

    Diese Medikamente sind absolut schädlich in der menschlichen Frühschwangerschaft und es ist ein ärztlicher Kunstfehler ( Mensch), nicht vor Verschreibung bei Frauen eine aktuelle Schwangerschaft auszuschließen.

    Soviel dazu, da braucht niemand zu diskutieren, das ist bestenfalls Vertuschung.

    Guten Morgen und Danke für deine Erläuterungen. So wird es bei unserer Maus gewesen sein.

    Wir wussten beim Kauf nichts über die Erkrankung der Hündin! Es stand dazu nichts in der Anzeige, natürlich hätte man Fragen können.

    Auch wenn ich micht evtuell wiederhole.

    Man lässt keine Welpen im Bauch einer Hündin mit Epilepsie, da treibt man ab...ganz fix.

    2. wenn man so unbedarft ist wie ihr, dann MUSS man einen Welpen von einem grossen zuchtverein kaufen. Das ist ein Prädikat, dass zumindest ein MINDESTSTANDARD an Tierwohl gewährleistet wird.

    Wer bei solchen Tierschindern kauft, vermehrt Tierelend.

    Aber ihr werden doch hoffentlich für den Hund kein Geld bezahlt haben?

    Wenn ja, verlangt das und die Tierarztkosten zurück.

    Wer einem Hund aus solchen Verhältnissen ein schönes Leben machen möchte und vor allen Dingen auch KANN (Umgebung, Umstände), der soll das machen.


    Alles andere ist einfach traurig!

    Gefördert wird diese Art des Tierelends, wenn man Leuten Hunde abkauft, die sie wahllos vermehren.

    Nicht immer so krass, aber man unterstützt dieses Hording!

    Genau wie damal bei G. K.

    Es sind NICHT immer die hässlichen verwahrlosten Messies, die einen anner Waffel haben.

    Viel öfter sind es die "scheinbar" ganz "Normalen".

    Sorry, wieder nicht alles gelesen.

    Aber ich würde und habe auch noch niemals einen Hund mit einem Kauknochen alleine gelassen.

    Die können an solchen Teilen einfach ersticken.

    Neulich hatte hier der Collie so eine riesen Dentastick bekommen und hatte den aufrecht zwiwchen dem Ober - und Unterkiefer.

    Das Teil hätte echten Schaden angerichtet, Zähne vorne raus, Druckstellen im Gaumen, wenn ich nicht dabei gewesen wäre.

    Zum eigentlichem Thema "alleine bleiben".

    Ist echt schwierig was zu raten, wenn man den Hund nicht sieht, eure Beziehung nicht sieht, das Alter des Hundes, die Zeit, Geräusche, Aufgedrehtheit, Angst.....all das kann das Gejaule begünstigen.

    Aber ich bin kein Fachmensch dafür, nur ein Hund hat hier gejault und das hat einfach nicht gestört, da wo wir wohnen.

    Im Auto hat er auch gejault, das habe ich ihm ganz schlicht verbieten können. (Ein Glück)...

    Ich habe zum Beispiel entgegen allem, was in Ratgebern steht, ab dem ersten Hund ein "Ich komme gleich wieder" ...das sage ich, wenn ich für längere Zeit das Haus verlasse.

    Die Hund drehen um und gehen schlafen, oder sind eh schon in meinem Bett am ratzen, weil sie ja anhand meiner Vorbereitung eh erkennen, dass ich ohne sie das Haus verlasse.

    Meine innere Einstellung ist in dem dem moment auch immer positiv, weil die Hunde es gut haben, satt sind, ausgeglichen....

    Ich habe nie ein schlechtes Gewissen, wenn ich gehe.

    statt sich nur zu beschweren wie arg man hier unterdrückt wird, schlage ich vor sich mal produktiv am Thema zu beteiligen.

    Postet doch selbst Artikel oder schreibt von persönlichen Erlebnissen, da hat niemand was dagegen. Aber rumzujammern, weil einem die Argumente ausgehen und dann McChris auch noch mit rechten stimmungsmachern zu vergleichen, die hier unermüdlich sachlich schreibt, das ist echt :mute:

    Öhm, aber sonst ist alles okay? :lol: Ich glaube , ich schreibe hier sehr ausgiebig. Ich wohne und lebe mitten im Wolfsgebiet im Lüneburger/Uelzener Bereich und mache mir viele Gedanken um den Wolf hier. Ja sorry, dass ich nicht den ganzen Tag auch Links sammle und sie hier ständig reinschiebe.

    Naja, und dein letztes Argument ist ja wohl der Witz des Tages. xD  Bubelino hat's zumindest richtig verstanden.

    Geht mir genauso,

    lebe in Wolfsgebiet, sammel regelmässig Wolfslosungen, die ich dann mit meiner "Wolfsverrückten" Tierärztin analysiere, wir vergleichen Trittsiegel, sie hat mir erklärt, wie man in etwa das Gewicht des Wolfes einschätzen kann anhand der Siegel im märkischen Sand.

    Ich habe schon oft berichtet und auch Fragen gestellt. Das interessiert aber wenige.

    Ich habe heute wieder Wolfstrittsiegel gefunden (hat gestern stark geregnet)....

    Es steht ja nicht ausser Frage, dass es Herdenschutz geben muss. Aber es könnte doch 8ich glaub ja nicht mehr dran) hier auch ein Austausch stattfinden, wie es der Thread Titel verspricht.

    Echte Wölfe und (blöde) Fragen... und nicht: Wölfe und Herdenschutz.

    Wer jetzt den Diva Abgang mit Ankündigung benötigt...bitte.

    So teilt man eben noch mal einen Hieb aus, damit alle Anhänger auch ja böse auf die bösen Widersprecher sein können.

    Ich kann gar nicht beschreiben, wie fies ich das finde...

    wenn der Hund jetzt "sozialisiert" werden soll...setzt man dann die anderen Hunde einer Gefahr aus?

    oder nur den armen Knopf?

    :???:

    Wenn meine erwachsenen geimpften Hunde einen Welpen treffen, werden sie sogar geschützt sein, wenn dieser Welpen dann an Staupe oder Parvo erkrnkt/verstirbt, denn meine Hunde sind ja geimpft.

    Ist der Welpe sichtlich schwerkrank und hustet oder bricht oder was weiss ich, dann gehört der zum Arzt und nicht zu fremden Hunden.

    Einen eigenen Welpen, der um die 8. Woche ist.....wäre geimpft wieder eine Gefahr für den kleinen ungeimpften, weil Parvo auch durch Impfung übertragen werden kann.


    Immer und immer hat der Hund dieser "Taschengeldvermehrung" das Nachsehen. Und natürlich auch die Mutterhündin, denn eine adäquate Versorgung mit evt. Kostenübernahme bei Kaiserschnitt oder anderen Notfällen ist ja auch nicht gegeben.....Weil "Frau Ahnungslos-Vermehrerin" ja nur bis zum Brett vor ihrem Kopp denken kann.

    Und dann wären wir wieder bei den Vereinen, die zumindest mit ihren Regeln und Gesetzen das gröbste an Tierleid zu verhindern suchen. Und auch da gibt es Leute, bei denen es klappert, wenn sie den Kopf schütteln. Da sind dann unter umständen nur Erbsen im Hirn....und sonst nichts. Evt. noch Habgier.

    Aber ich weiß genau, wie das bei uns im Büro (mit Körbchen statt Box) laufen würde:

    Lucy liegt im Körbchen - Tür geht auf, es kommt rein - Lucy schaut, wedelt mit dem Schwanz - und sofort würde es heißen "Jaaaaa wooooo biiiiiist Duuuuu deeeeennn?" mit dieser Stimme, mit der man Babys anspricht ;)


    Und in so einer Situation wäre es ganz, ganz schwierig für Lucy.

    Denn auch, wenn sie dann auf meine Kommando hin nicht aufstehen würde, wäre sie aufgeregt und angespannt, weil sie ja so gerne hinlaufen möchte.


    Wenn es wirklich ganz wichtig wäre, dass Lucy mit ins Büro kann, dann würde ich das natürlich ganz ausdauernd trainieren, ich würde mit meinen Kollegen ganz ernsthaft darüber sprechen und um Hilfe bitten - und ich würde eine Box statt ein Körbchen nehmen und das alles ganz kleinschrittig trainieren.

    Spoiler anzeigen

    Ich sehe da nur, dass die Menschen trainiert werden müssen.

    Und ich würde zwischen einem Bürohund und einem Hund, der seinen Mensschen begleitet, auch ins Büro, unterscheiden.

    Der "Bürohund" ist quasi, der Hund, der zum Büro gehört, wie der Bürostuhl. Jeder kann mal drauf sitzen oder ihn durchs Büro fahren.

    Der Hund, der seinen Menschen ins Büro begleitet, ist wie die Aktentasche oder das I-Phone: Privatsache...

    Bestimmt mal auszuleihen in der Mittagpause, aber ansonsten FINGER WEG....

    Abraten würde ich von Bauernhof/Privatwürfen, natürlich von Arbeitslinie und auch von Agility oder Mischlinien.

    Da können Hunde dabei sein, die so triebig und reizempfänglich sind, dass Umfeld und Halter sehr speziell sein müssen.


    Konkret empfehlen könnte ich dir nur was in Bayern.

    Ich greif das mal auf.

    Ich würde auch abraten von richtigen Border Collies, allso, die die auf Hüteleistung gezogen werden. Ich würde abraten von den Sport-Border Collie, das sind einfach oft Mischlinien aus Arbeitslinie und Showlinie.

    Ich persönlich finde die extrem auf Schönheit (liegt im Auge des Betrachters) gezogenen Border Collie auch oft einfach stumpf und schwer erziehbar.

    Ich würde, gar keinen Züchter empfehlen können, und das obwohl ich tatsächlich sehr viele kenne.

    Aber es gibt natürlich immer die absolut netten Mitläufer Border Collies, die keine Macke haben.

    Man muss halt suchen.

    Was ich persönlich empfehle: http://www.bordercollie-in-not.de/

    Da ist einer meiner Border her und er ist so wie sie gesagt haben.

    Aber es gibt auch einfachere.

    Aber da du ja über Erfahrung verfügst, wärst du ein SUPER Platz für einen in Not geratenen Border Collie, der nach Testung Hüten nicht benötigt!

    Nur Aufpassen tun die echt nicht. Wobei, wenn du einen Hund möchtest, der EEinbrechern oder Besuch, die Tasche reinträg: JA, richtige Rasse!

    Ich glaube du vermischst hier die Erziehung und die "Dressur".

    Und das ist auch nicht verwunderlich, weil die meisten Hundeschulen das halt auch nicht trennen.

    Da wird für irgendeine Prüfung Fusslaufen geübt und irgendwelches Zeug, wie Sitz am klebend ect...

    Ein Kommando, wie "geh auf die Decke" oder im Agi "geh auf den Tisch", kann man immer so aufbauen, dass der Hund dann ins Koma fällt, oder eben wie ein Flitzebogen auf das nächste Kommando wartet.

    Im Agi wärs schon doof, wenn der Hund auf dem Tisch einschläft. Im Wohnzimmer möchte ich keinen Hund haben, der wie ein Flitzebogen in seinem Körbchen steht und auf die nächste Übung wartet.

    Und jeder Hund kann beides.

    Man muss es ihnen nur erklären.