Beiträge von Mehrhund

    Ausbildung im "Hundesport" geht nicht komplett ohne Leistungsgedanke.

    Nicht in unseren Breitengraden.,

    Wer das behauptet ist noch nicht so lange dabei:drgreen::lol:

    Um einen Hund auszubilden, muss man den Hund motivieren oder einen hoch motivierten Hund gekonnt auf die gewünschten Ergebnisse (ob nun Spass oder Arbeit) hintrainieren.

    Ich bin 2 Jahrzehnte aktiv in Hundesport, Rettungshundearbeit und Hütehundausbildung gewesen.

    Jetzt mache ich grad nichts hundesportliches mit den Hunden.

    Ich denke, dass Hundeausbildung ohne Ehrgeiz nicht möglich ist.

    Ich habe so viele "nicht ehrgeizige Spassleute" im Hundesport kennengelernt. Das geht immer solang gut, wie der Anfängerhund Leistung zeigt, schlau ist, leicht zu motivieren ist.

    Und dann werden Fehler gemacht....und dann kommt Frust auf...und plötzlich ist Ehrgeiz da;)

    "Das kanner doch, er will nur nicht...ect..." hörte ich in allen möglichen noch so niederschwelligen Trainings.

    Selbst in der nettesten RO Truppe sah ich beim "er soll nur Kontakte und Spass haben Hund", Herrchen ohne Ehrgeiz verbotener weise Leine rucken, weil der grosse Hund nicht ordentlich die Rechtsdrehung vollzog.

    Ohne menschlichem Ehrgeiz ist der noch so taltentierteste Hund bald ein Hund, der die Abgänge überspring, aus dem Parcours läuft, nicht sauber Fuss geht, nicht liebgenbleibt...obwohl...das hatter ja gelernt, das kanner ja...

    Oder nicht sauber in der RH Prüfung anzeigt, schlimmstenfalls demotiviert bei zuvile Ehrgeiz sich nicht mehr löst in der Flächensuche, oder bei zu wenig Erhgeiz für die (dumme) UO Prüfung in der RH Arbeit dort Fehler macht, nicht zum 100 sten mal sauber den Toitlieger verbellt oder weiss der Geier.

    Spätestens dann, geht auch dem unehrgeizigsten Hundeführer die Pumpe...

    Auch die "Trainerin" mit absolut saumiserabel ausgebildeten Hund, die ganz ohne Ehrgeiz

    eine grosse Gruppe von Hundeleuten trainiert!, hat Ehrgeiz..

    Jetzt nur noch, den Hund in der Kiste ruhig zu halten und zu erklären, dass der Hund dann nach dem Training "trainiert" würde........jappppp

    Einzig in der Hausfrauen Agi Truppe, die ich vor vielen Jahren übernahm, sah ich Hundehalter ohne Ehrgeiz....bis.....der Hund eben einfach so unterirdisch "Agi-Stangen" umwarf, dass auch der Fun-Faktor für gar niemanden mehr gegeben war, dann schlug es immer um: Hund ist schuld. Denn der kann es ja, denn der nur spasshabende unehrgeizige Mensch hat das wohl mal aber sowas von gut erklärt...dem Hund...also hat den Hund ausgebildet. Und dann muss er das doch könne, war ja schliesslich ohne Ehrgeiz....

    Und dann werden am Hund eigenen Frustmomente abgearbeitet.

    Und da ich das als Trainer nichts zulies, hat sich die Gemeinschaft der "Tanten" ohne Ehrgeiz, die alles konnten, aber nichts zustande brachten aufgelöst und ich hatte plötzlich eine saubere kleine Gemeinde mit Leuten, die Spass am Hundesport hatten, einen gesunden Ehrgeiz und nicht ihren Frust an ihren Hunden ausliessen, sondern trainierten....mit Ehrgeiz....

    Ehrgeiz bedeutet nicht neidisch zu sein auf die Leitungen von "stärkeren" Teams. Erhrgeiz ist die Triebfeder zu Leistung.


    Da ich immer "ehrgeizige" Hunde hatte und habe, fällt mir auch leicht mit meinem eigenen Ehrgeiz einigermassen im Gleichgewicht zu sein.


    Denn das ist das schwierige bei der Arbeit als Trainer (für den eigenen Hund sowohl auch für andere Teams), das eigene Einschätzen des Ehrgeizes und das Abwägen, was angebracht ist.

    Ehrgeiz ist negativ konotiert.

    Ambitioniert ist die positive Variante, die das selbe aussagt.

    Und wer macht Hundesport ohne Ambition/Ehrgeiz?

    Antwort: Keine Sau!

    Das große Problem ist, das der Welpe noch in der sozialisierungsphase ist.

    Wenn Mensch das emotional nicht schafft, dann ist der Rassehund beim Züchter besser dran und hat die Chance auf ein gutes Zuhause.

    Es gibt passendere Hunde für diese Lebenssituation

    @Lorbas

    Tollwut habe ich vor nachimpfen zu lassen.

    Bei Lepto bin ich eben sehr unsicher. Anscheinend ist diese für kleine Hunde am belastendsten, aber gerade die "wenn, dann diese" Impfung.

    In der Stadt trinken sie nicht aus Lacken, wenn dann in der Au. Wobei Lacken seltener sind, beim Fischteich kann ich es aber kaum verhindern.

    Selbst wenn sie, bevor sie in den Teich dürfen, Wasser (aus der Flasche) trinken, wird beim Kneippen der ein oder andere Schlecker vom Teich gemacht.

    Für einen Chi sind Impfungen grenzwertig gesundheitsschädigend.

    Nur mal so.

    Der Hund bekommt die gleiche Dosis wie ein 70 Kg Hund

    Und Leptosporose als Sogenannte „schmutzige“ Impfung käme mir niemals in einen CHI.

    Gersi Online wüsste ich aus dem Stehgreif nichts und meine Uniunterlagen kann ich natürlich nicht rausgeben.

    Versuch mal nach den Entwicklungszyklen der einzelnen Würmer zu googeln, da steht meistens dabei ob der Mensch als Zwischen- oder Endwirt in Frage kommt und welche Organe die Larvenstadien befallen. Die bleiben nämlich nicht alle brav im Darm sondern können je nach Art Muskulatur, Leber, Augen, Hirn u.a. befallen.

    Lass raten...sind alles Dinge von Pharmafirmen.

    Komisch im Humanmedizinischen Bereich, dürfte man schon Unterlagen aus Universitäten als Quelle nehmen.

    Ja, weil man Babys nicht abgeben kann.

    Und auch das wäre oft besser als ein Leben mit Bindungsstörung.

    Ich kenn mich da leider beruflich zu gut aus.

    Einen Hund kann man abgeben und muss ihn nicht aus egoistischen Gründen zur eigenen Therapie behalten.

    Wie warum wieso? Was ist bitte das Problem? Die Te kümmert sich ja um den Hund. Was tut die denn so schlimmes?

    Es reicht.

    Meine Meinung ist nachzulesen. Du hast eine andere.

    Es wurden Meinungen erfragt. mehr hab ich von meiner Seite nicht beizutragen.

    Meine Meinung teilst du nicht. Okay soweit.

    Ja, weil man Babys nicht abgeben kann.

    Und auch das wäre oft besser als ein Leben mit Bindungsstörung.

    Ich kenn mich da leider beruflich zu gut aus.

    Einen Hund kann man abgeben und muss ihn nicht aus egoistischen Gründen zur eigenen Therapie behalten.

    Ist genau das, was man bei Schafen nicht mehr machen soll. |)

    Und bei Hunden ist die immunologische Situation re Wurmbefall in jeder Hinsicht identisch wie bei Schafen? Hast du da mal eine Quelle dazu?

    Jemand hat was zu Pferden geschrieben. Meinte, es war, dass man bei denen vom "nur Entwurmen bei Bedarf" wieder abkommt....? Könnte es nicht sein, dass die Tierarten eben doch nicht alle gleich zu behandeln sind?

    Bei Schafen liegt das Problem bei Standweiden. Voll gekäckerte Flächen, auf denen auch gefressen wird.

    Packt man da noch immer das selbe Wurmmittel rauf, hat man einen Kreislauf und Resistenzen. Logisch

    Beim Hund ist Kreislauf ein anderer.