Sie gehören zwar zur Gruppe der Hüter, aber so wirkliche Hütehunde waren die Collies nie.
Stimme dir im groben zu mit einem ABER.
Hier im "Osten" wurde mit Collies an Herden gearbeitet, vergleichbar mit den altdeutschen Hütehunden, also weit entfernt vom hüteverhalten des Koppelgebrauchshundes Border Collie.
Ich habe einen Collie aus diesen Linien, aber jahrzehnte nicht mehr auf Hüteleistung gezogen und somit weit weg von "Hüten", obwohl, man diesen Hunden bedingt noch gewisse Arbeiten beibringen kann.
Ganz anders ist unser kleiner "Weidenhöfer", der zeigt tatsächlich Hüteansätze, wie meine Border.
Dabei sehr energisch und auch tatsächlich auf 12 Uhr zuarbeitend. In wie weit das ausbaufähig wäre, weiss ich nicht, aber ich weiss auch, dass der das nicht braucht, so wie meine Border das brauchten.
Moin ihr Lieben,
die Langhaarcollies sind ja auch Hütehunde. Zeigt sich das sehr im Alltag? Ich habe beim Stichwort Hütehund halt Border und Aussie im Kopf.
Lieben Gruß 
Der Aussie hat nichts mit dem Collie zu tun.
Was ich schon manchmal gesehen habe sind sehr in sich hektische Collies, die ruhelos wirken. Das kann sich auch in "Übersensibilität" äussern.
Ich meine, dass das aus schlechten Verpaarungen rühren kann, wenn die Züchter halt nicht den Ursprung der Rasse kenne und mit ihren Linien, also natürlich den Hunden, nicht arbeiten!
Ich meine, das Risiko einen wesensschwachen oder hypersensiblen Collie zu erwische ist in reinen Schönheitslinien höher. Deshalb muss man sich entweder SEHR gut selbst auskennen bei den Linien oder einen Collie von einem Züchter nehmen, der seine Hunde ausbildet.
Und zwar auf einem guten Niveau, als mind. BH und ein Sport in einer höheren Klasse. Also keine Beginner irgendwas...das sagt nichts aus.
Oder was auch immer geht: Einen Hund nehmen aus einer Wiederholungszucht, wo der vorige Wurf sehr homogen war und man die erwachsenen Hunde kennt und mag :-) (nennt sich aber eigentlich dann nicht mehr Zucht....