Beiträge von Mehrhund

    Was spricht denn gegen Parson Russels?

    Ich kenne 4 und alle waren verträglich bis Ignorant.

    Die zwei fox Terrier die ich kenne sind dagegen kaum verträglich :ka: natürlich absolut keine repräsentative Menge :) vielleicht weiß da einer mehr.

    Ich glaube, das Problem ist, dass du zu wenig Hunde der beiden Rassen kennst.

    Parsons kenne ich auch ein paar, sind züchterisch relativ dicht am Fox.... aber da würde ich mich einlesen, was da genau mit den Zuchten los ist.

    Foxis sind Terrier und man muss sie erziehen, dann sind das komplett unaufgeregte Begleiter, die man überall dabei haben kann. Man muss sie jagdlich unter Kontrolle bringen, ich kenne da nur die Leute, die halt am Bau arbeiten mit Jagdersatz!

    Fox, waren eine zeitlang so modern wie der Dackel und Pudel und auch in ähnlich "versierten" Händen.

    Und auch hier, wie bei jedem Rassehund heutzutage, muss man sich die Linien anschauen. Wer nun grad vorhat den Fox wieder als reinen Jagdgebrauschhund zu züchten, da würde ich nun nicht unbedingt kaufen, ohne Jagdambition.

    Wie immer am besten einen Züchter wählen, der (egal welche Rasse) seine Hunde ausbildet! Je näher die Rasse am Gebrauchshund, desto wichtiger diese Regel.

    "Unsere" Foxterrierzucht (ich kürz das ab, ich war Kind), bzw, die daraus resultierendne Hunde, wurden jagdlich geführt, obwohl sie damals aus der Showzuchtecke kamen. Es wurden vermehrt aus dem europ Ausland Gebrauchshundelinien mit eingekreuzt um eine gewisse Schärfe wieder reinzubekommen.

    Hunde aus dieser Zucht wanderten auch zu kompletten Anfängern und waren dort die feinsten Hunde. Weil sie klar im Kopf waren.

    Das zeichnet Arbeitshunde aus. Wenn es im Gleichgewicht ist. Aber das kann ein Züchter nur wissen, wenn er mit den Hunden gearbeitet hat und noch arbeitet.

    Also solch ein Hund sollte relativ problemlos zur normalen Begleithundeprüfung zu bekommen sein.

    Das gilt für andere Gebrauchshunde auch. Kein Mensch benötigt einen schlecht ausbildbaren Hund.

    PS: der einzigste Grund, weshalb ich keinen Fox habe ist, weil die echt raubzeugscharf sind....Igel töten, Katzen, Hühner........Das geht hier absolut nicht, der Garten ist genau mit diesen Viechern bevölkert....

    Und weil sie in jedes Loch kriechen, wo ein Fuchs drin sein könnte.....

    Ich kenne die bei Hüteleuten nur als super Begleithunde, die halt den Ausgleich zu den irren Arbeitsjunkys sind. Die können halt überall mit hin, brauchten nie eine Leine, sind klein und handlich.....

    Ich fand die dort immer ganz unauffällig. Aber Erziehung könnt ihr doch nach Schnauzerhaltung....

    Welche Rasse meinst du jetzt?

    Mehr fehlt gerade ein bisschen der Zusammenhang....

    Sorry.. ich meine den Border Terrier.

    Aber Fox Terrier kann auch gut passen. Kenne ich nur wirklich Klasse Hunde. Aber brauchen evt. Auch etwas Hobby, also Baujagdersatzarbeit würde ich in Betracht ziehen.

    Beim Welsh Terrier empfehle ich mal die Abgabegründe auf der Not-Seite bzw ehrliche Rassebeschreibungen zu lesen - die packen gerne mal zu wenn ihnen was nicht passt.

    Unkompliziert wäre nicht das erste was mir zu denen einfällt. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich keinen persönlich kenne sondern nur die Halterberichte gelesen habe!

    Kenne ich nur wenige, aber holla, find, die müssen Arbeit haben, sonst sind die ätzend..

    Nur für Leute, die wirklich einen Hund wollen, der ihnen täglich was abverlangt.

    Und wenn die zupacken, dann richtig...

    Wir machen grad gar nichts.

    Morgens radeln für die Kondition

    Und dann Garten.

    Und ab und zu mit dem Auto zum Hundebadestrand....

    Und zwischendurch..nichts....und die Hunde passen auf, wer die Straße lang läuft.

    Ist’s ein Fremder, wird gebellt.

    Ist’s kein Fremder, wird gebellt.

    So einfach|)

    Und ich treibe derweil im Pool oder auf der Hollywood , und gesurft wird im Internet.

    Ich mach das immer so.


    Die Bedürfnisse des Hundes sind:

    Wärme

    Geborgenheit

    Versorgung mit Nahrung und med. Betreuung setze ich voraus

    Interaktion in geschütztem Rahmen, also keine asozialen fremden Raufer am Welpen:

    -Interaktion mit anderen Hunden

    -Interaktion mit gleichalten Hunden

    Viel Natur, viel einfach SEIN in der Natur: Blätter, Wiese, Hummeln ect....

    Meine gesamte Welpenaufzucht besteht aus RUHEtagen mit oben genannten normalem Leben.

    Was ich hinzunehme sind:

    Unruhetage:D:D

    Also ich zeig den behüteten kleinen Naturburschen und -bürschinnen, dann die BAHN, das Müllauto...den Kindergarten (äh....Welpenschule)

    So habe ich das auch bei meinen Kindern gemacht.

    Das normale Leben für einen neuen Erdenbürger ist schön....und klar stösst man sich mal den Kopp, mal piekst ´ne Wespe einen.

    Man lernt alles in Ruhe kennen, je nachdem wo und wie man lebt.

    Eine RUHETAG gab es nicht.

    Wenn ich jetzt Montagfrüh Welpenschule hab, dann muss ich nicht Montagabend in den Zoo.

    Aber vielleicht will Hundi, das aufregende Welpenschulzeug ja mit einem schönen -draussensein Spaziergang- abends "verdauen".

    Und wenn ich dienstags ein kleines Spielchen mach, was klarstellt, was NEIN bedeutet, dann kann ich trotzdem noch die Strasse langlaufen und Fahrräder gucken spielen, oder was auch immer.

    Ein Hund, der in einer Wohnung lebt, kommt genau wieviel Stunden am Tag raus?

    Ruhetag stell ich mir vor, wie wenn man wandert.....jeden Tag 20 KM und am 7. Tag mal nichts tun, da geht man dann nur kurz ins Museum, die Burg anschauen, kurz schwimmen und ins Restaurant, evt. wäscht man seine Wäsche.

    Oder haut man sich ins Bett?

    Ists nicht eher umgekehrt...man lebt so nach seiner Art daher, hat seine Routine und ab und an geht man ins Kino, macht Extremsport oder testet Restaurants, macht nen Bildungsurlaub.

    Der Welpen hat ja nicht "Sonntags geschlossen".....der will auch sonntags Spass und Spiel

    Und wenn er nicht zum Adrenalinjunky hochgeputscht ist, lebt der einfach 7 Tage die Woche ohne Sonderöffnungszeit und ohne Ruhetag.

    Ich kenne die bei Hüteleuten nur als super Begleithunde, die halt den Ausgleich zu den irren Arbeitsjunkys sind. Die können halt überall mit hin, brauchten nie eine Leine, sind klein und handlich.....

    Ich fand die dort immer ganz unauffällig. Aber Erziehung könnt ihr doch nach Schnauzerhaltung....

    Zitat:

    "Fussarbeit & Motivation

    Ob für Obedience, THS, Dogdance oder eine andere Hundesportart – wenn der Hund Spaß an der Arbeit hat und seine Position kennt, wird die Fußarbeit schnell zum Highlight jedes Trainings und jeder Prüfung. Motivation ist hier nicht nur für den Style und den Ausdruck entscheidend, sondern spielt auch in Punkto Ausdauer eine wichtige Rolle. Das A und O ist ein gutes Verständnis für die Position und die Ausführung der technischen Übungen, wie Winkel, Tempowechsel, etc. Zu diesem Thema gibt es einen ausführlichen theoretischen Teil, da viel Detail dahintersteckt."

    Quelle: http://jumpingdogs.de/?cat=6


    Na klar ist es schöner, wenn man so gute Leute einfach an der nächsten Ecke im Verein hat.

    Aber, wenn man nicht das Glück hat, muss man sich DURCHWURSCHTELN.

    Und das kann echt in Hose gehen.