Beiträge von Mehrhund

    Tja. Jetzt war wohl mein erstes mal, gebissen zu werden.

    Herr Akita. Schmaler Weg, in der Siedlung kurz vorm Feld, zu beiden Seiten Zaun, ich sehe den Akita um die Ecke kommen. Gehe davon aus, Herrchen hängt dran, drehe also mit Ivo um, damit wir an einer günstigeren Stelle aneinander vorbeikommen. Akita folgt uns, kein Herrchen dran. Ich denke okayyy nicht gut, wir machen mit dem langsamen aber bestimmten Rückzug weiter. Akita wird schneller. Okay das wird nichts mit dem wegkommen, also stehen geblieben, Ivo hinter mich. Ich rufe Herrchen, sichern Sie ihren Hund. Akita hört nicht auf die wiederholten Stopprufe. Akita kommt, knurrend, will auf Ivo drauf, ich drehe mich weg, Ivo hinter mir, aber Akita setzt nach, würde ihn gleich erreichen. Halte Akita am Geschirr fest, Akita sagt, lass los! Du störst! Und beißt mich, einmal ganz leicht am Handgelenk, aber ich halte ihn immernoch fest. Akita beißt nochmal, dieses mal fester. Dicker Bluterguss am Ellenbogen. Aua. Endlich kommt Herrchen und nimmt die Leine.

    Tja. Schöner Sonntag morgen.

    WOW! Gut gemacht!!!!!!

    Gute Besserung und ANZEIGEN!

    Bilder der Wunden machen! Schadenersatz fordern. Und dem Halter klar machen, was passiert, wenn es ein zweites mal gibt.....Akita-Hackbällchen an Reis!

    Genau...

    Ich habe hier ein Leg dich hin.

    Das heisst soviel wie: Beschäftige dich selbst, nimm ein Buch (ach nein, das ist ja Kind...)

    Also für den Hund heisst es: Cool down, jetzt ist rumlungern angesagt. Da Hunde auch nicht beim Abwasch helfen können, ist auch oft absolut nichts für sie zu tun, ausser dekorativ rumliegen.

    Platz! brauch ich nur als STOPP bei den BCs, der Collie steht lieber. Is mir auch wurscht.

    Im Hundesport hab ich natürlich ein fröhliches Sportplatz, wo der Hund aufmerksam guckt und ansprechbar ist.

    Und ich lebe mit den Hunden, das sind Partner. Die werden nicht beängstigt oder so. Und schon 3 mal nicht, wenn eine Dressurübung nicht klappt.

    Und warum sollten sie sich nicht fortpflanzen? Das ist nunmal der Lauf der Dinge.

    Das wird gemacht, damit Tierelend verhindert wird.

    Eine Kätzin bekommt mind. einmal im Jahr Nachwuchs.....bis zu 6 Kätzchen.

    Nun rechne mal nach und guck in deiner Umgebung, wie die Katzen aussehen.

    Es sind keine Wildtiere, sie benötigen medizinische Versorgung und Futter.

    Medizinische Versorgung bedeutet Impfungen, Entwurmungen, kleinere Verletzungen behandeln, Augeninfektionen...ect.pp...

    Wer macht das mit den Katzenwelpen, die zwei Kater so ins Leben helfen?

    Du wirkst wie ein sehr mitfühlender Mensch, schau dir die wildlebenden Katzen an, ob das wirklich so der "Lauf der Dinge" sein sollte.

    Dann könntest du ja einen der Hund auch einfach vo die Tür setzen. Ist dann auch der Lauf der Dinge...

    Melde mich mal wieder für ein kleines Update ?

    Also der Fips ist echt drauf, mir macht es mit dem schnappen nichts, tut nicht weh, aber die Kinder haben echt Angst wenn er auf ihre Füße so heftig abgeht.

    Ein klares NEIN oder AUS bringt meist nichts...erst wenn ich ins Spiel komme und etwas lauter werde mit SCHLUSS, dann hört er auf.

    Bin ich weg, dann geht's von vorne los.

    Ist echt nicht schön wenn man deshalb den halben Tag nur Geschrei hört.

    Ein "halber Tag"

    Ich nehm das nicht wörtlich, aber irgendwie ...hmmm wie soll ich sagen...an meine Welpen dürfen Kinder mitnichten "spielend" ran.

    Da wird schlicht gemanaged und Kontakte werden begleitet. Und dann kommt ja eh immer noch mal was zwischen.

    Aber in der Welpenzeit wird auf den Hund aufgepasst, dass Kind ihm nichts tun kann und natürlich auch umgekehrt.

    Mensch und Canide sind in der Körpersprache und den Kontaktaufnahmen zu unterschiedlich. Das kann ein Kind nicht wissen und der Hund auch nicht.

    Aber beide können es lernen.

    Was anderes:

    Meine Frau meinte er hat abgenommen weil er so wenig Trockenfutter am essen ist, das Geschier ist auch lockerer um seinen Körper als vor anderthalb Wochen als wir ihn vom Züchter abgeholt haben.

    Es ist schon normal, dass Hunde mal etwas magerer werden, wenn das Längenwachstum gerade voll im Gang ist.

    Du hast "Stress" resolut ausgeschlossen...Aber bitte schön, wenn Längenwachstum eins ist , dann ist das Stress für den Körper! Dazu noch die ganze NEIN und AUS und SCHLUSS, dazu den halben Tag Geschrei um den Hund...

    Also wenn das nicht Stress ist, dann weiss ich nicht, das finde ich schon beim Lesen stressig.

    Aber bei einem Gewicht von 2,8 KG mit fast 12 Wochen kann man ja eigentlich nicht von abnehmen sprechen...und gestresst kommt er mir überhaupt nicht vor, ist ja mega aktiv, abgesehen von den vielen Schlafphasen was ja normal ist.

    Ich hab damals auch kein grosses “Aufhebens” drum gemacht. Haette sie die Leckerlies nicht genommen haette ich Leckerlies auf Treppe liegen gelassen und haette sie da stehen lassen. Irgendwann waere sie von sich aus dran gegangen.

    Damit würdest du bei einem wirklich traumatisierten panischen Hund, die Panik verschärfen. Der Hund kann dann nur noch flüchten oder erstarren. Und wäre ganz alleine und ausgeliefert.

    Ein solcher Hund benötigt Hilfe und nicht Leckerchen und dann alleine in seiner Panik stehen lassen. Das ist sehr sehr grausam, was du da vorschläst.

    Aber ich denke, du hast bisher nur deinen einen Hund gehabt und dieser liess sich halt mit Leckerchen locken. Dein Vorschlag ist "nett" gemeint.

    Aber der “gewaltfreie” Weg erfordert natuerlich Geduld, Zeit und ggf. viele Anlaeufe die auch ggf Erfolglos sind.

    Das wäre in dem Fall überhaupt nicht gewaltfrei, sondern psychische Gewalt.

    physioclaudi

    Mein Theo damals hatte auch solche echte, tiefsitzende Panik vor Treppen. Ich hab ihn mit seinen damals 7,5 Jahren so bekommen und kenne den Grund nicht. Fakt ist: Das war keine Anstellerei, ich bin ja nun auch niemand, der sehr fimschig und übervorsichtig mit den Hunden ist, sondern immer eher der pragmatische Mensch. Aber das war Panik.

    Und mit ihm habe ich (ohne Futter oder Beute) geübt, dass er es sich gefallen lässt, dass ich seine Beine setze. Einfach die Entspannung immer gestreichelt und massiert, die Anspannung ausgehalten (erstmal weg von Treppen mit Untergründen und anderen Gegenständen). Er wusste also, es entspannt ihn (und er hat aber auch gleichzeitig keine andere Chance da wegzugehen). Dann habe ich ihn an den Punkt gestellt, den er gerade noch in der Nähe zur Treppe ertragen konnte und habe dort die Übung mit dem Pfoten-manipulieren gemacht. Bis er entspannt war. Danach war die "Challenge" kein Gegenstand oder Untergrund mehr, sondern, dass die Pfote nach vorn abgesetzt wird (ohhhje, Richtung Treppe!! Aber - hier wie bei anderen Gegenständen - Weg war keine Option, in der Übung bleiben die einzige - aber da dann bis in die Entspannung). Der Anfang hat gedauert, aber als das Prinzip auch in Verbindung mit Treppe klar war und er sich an dieser Übung festhalten konnte, konnte ich ihn so die ersten Stufen der Treppe "hochmanipulieren" und er war in einem ruhigen, konzentrierten Zustand. Als das ging, ging der Rest von selbst.

    Ich denke auch nicht, dass euch Futter oder auch Shapen hilft, muss ich ehrlich sagen. Entweder die "du musst dadurch und das so oft bis du checkst, dass dein Trauma nicht mehr Realität ist" oder so wie ich es beschreibe.

    Genau meine Meinung.

    Die Angst muss ausgehalten werden. Das ist eine ganz klassische Konfrontationstherapie.

    Wie soll das anders gehen? Ich habe in dem anderen Thread meine Ideen zu möglicher Vorgehensweise geschildert.

    Och Onkel Dexi hatte mit 3 Jahren auch noch muntere 27 KG.:D

    Da kam dann noch was. Nun isser "Brecher"....30 Kilo.....

    Ethan Mutter ist aber nur 52cm groß und ziemlich zierlich. Also so wie sein Knochenbau aussieht, ist 30kg bei ihn nicht drin :D

    Oh das ist wirklich zierlich. Die Mutter von Dexi, ist das die Omma von deinem? war ja immerhin stolze 57 cm bei 25 Kilo. Dann hat deiner mehr von der väterlichen Seite?