Beiträge von Mehrhund

    Was das mit Feminismus zu tun hat, wenn man im Zuge dessen auf das jederzeit bestehende Risiko einer Pyometra hinweist, erschließt sich mir nicht.

    Hat auch Null Zusammenhang zu dem was ich schrieb.

    Aber wo wir beim Thema sind:

    Mein Intakter Rüde hatte eine der leider eine der typischen Prostataerkrankungen, die intakte Rüden gar nicht so selten haben, dies führte zu Perianalhernien, die mehrfach operiert werden mussten, wobei er Kotinkontinent wurde.

    Der andere Collie kam kastriert zu mir und verstarb letztes Jahr an "Tara" einer TYPISCHEN" Prostataerkrankung, die NUR

    kastrierte Rüden bekommen.

    Die Tierschutzvereine machen mich fertig.

    Ich hätte einen Hund genommen, die melden sich gar nicht.

    Ich werde keine weitreichenden Auskunftsbögen mehr ausfüllen.

    99% der Pflegestellen mit Hunden, die ich gesehen habe und die mich interessieren sind weit im Süden von Deutschland.

    In Berlin Brandenburg sehe ich nur Hunde, die nicht passen.

    Die Tierheime haben anderes zu tun als Webseiten zu aktualisieren und Telefonate von Interessenten zu führen, das versteh ich.

    Ich glaub, das wird nix mit dem Tierschutz und mir.

    Es muss immer gleich radikal werden.

    egal ob es um Vegetarismus, Gendern, Klima, Gesundheit oder Zuwanderung geht, es gibt wie schon beschrieben nur zwei radikale Lager, und überhaupt keinen normalen gesunden Diskurs mehr...

    Und darunter leiden müssen dann immer die falschen :crying_face:

    Es ist das Internet und darin die meinungsmachenden Rechtsströmumgen, die das bewusst lenken.

    Gewinnen tun Autokraten und Diktatoren (die muss man nicht gendern, also dem Geschlecht entsprechend auch die weiblichen mit einbeziehen, weil es alles Männer sind).

    Darunter leiden alle, die nicht ins Rollenklische der 1950 ihre Jahre passen und weiß sind.

    Immerhin greifen wir Besitzer ja auch da in die natürlichen und normalen Abläufe ein, indem wir sie nicht trächtig werden lassen. Und daraus resultieren dann ja die Scheinschwangerschaft und möglicherweise auch weitere Probleme.

    Sorry, aber das ist aus meinen Augen eine sehr patriachalische Sicht auf Geschlechter insgesamt.

    Da stecken alle Vorurteile drin, die es so gibt.

    Nicht jedes weibliche Tier muss zwingend Nachwuchs reproduzieren.

    Und schon mal dreimal nicht Hunde, die ja viel häufiger paarungsbereit wären als ihre "wilden Verwandten".

    Einen Rüden vom Drang zu poppen abzuhalten ist mehr Erziehungsarbeit als eine Hundin in den Stehtagen zu schützen.

    Feministische Grüsse

    Ehrlich gesagt, je mehr ich hier lese, desto mehr "Angst" bekomme ich vor dem Thema Läufigkeit 😳

    Aus rein feministischen Gründen macht es mich erhlich traurig, wenn Menschen Angst vor den ganz normalen Abläufen eines weiblichen Körpers hat.

    Ganz unabhängig davon kann man natürlich Vorlieben in Bezug auf das Geschlecht des Haustieres haben und auch nach Geschlecht aussuchen.

    Ich hab grad meine dritte intakte Hündin und hatte auch intakte Rüden.

    Beim Rüden mancher Rassen hat man es schwerer als Anfänger, aber das sind eher so Leistungsrassen, die du ja eh nicht kaufst.