Beiträge von Mehrhund

    Kompliziert am Suchen ( und finden) mit Hunden ist der Mensch.

    Ein geeigneter Hund sucht halt das, was sich am meisten lohnt. Und da ja immer am Objekt oder Opfer belohnt wird, ist es recht wurscht, was man sucht.


    Ob der Hund sich über Bomben oder Rauschgift oder Leichen, oder Schimmelpilz oder Pfefferminztee oder lebende „Opfer“ oder Kadaver freut ..sei dahingestellt.

    Ein Hund, mit guter Veranlagung sucht jeden Quatsch, den man ihm beibringt.

    Ob man ihn trailen lässt oder die Fläche absuchen lässt ist dann wieder so eine Sache. Manche Hunde können beides. Und lernen das auch schnell. Und dann kommt noch drauf an, was man braucht und selber möchte.

    Für mich käme eine Flächensuche nach einem Kadaver nicht mit einem Fressgeilen Hund in Frage und auch nicht in Wolfsgebiet.

    Und wie man den Geruch übt…das ist immer das selbe..

    Riechen lassen, schnellen einfachen Erfolg ermöglichen, hochwertig belohnen…..und dann nach der Kunst der Hundeausbildung festigen, üben……usw….

    Du scheinst so schnell die Dinge zu ändern, das das was gestern noch ganz dramatisch war, heute easy sind. Das ist rasant und erfreulich.

    Das Is für mich wie Achterbahn lesen. Erst liest es sich, als sei der Hund ein völlig gestörtes Tier. Dann der Krimi, dass du weder zum Essen kommst und nur weinst..

    Ich wart mal ein paar Tage, was dann ist. Dann bist du evt schon bei Rütter Beraterin für Problemhunde. :lachtot:

    Nichts für ungut. Viel Freude am Hundi.

    Nein, der Collie sollte nicht auf dem Tisch stehen. Nein, das hat den Collie nicht interessiert, als ich mal grade 15 Sekunden nicht hingeguckt habe. Ja, der Collie hat danach ein Donnerwetter bekommen. Aber guckt mal, wie flauschig er aussieht. :hust:

    Ich bürste meine auf dem Gartentisch. Deswegen will da keiner mehr rauf. Aversive Erziehung. :lachtot:

    Laut Verein haben sich 80 Familien auf Holly beworben. Sollten wir uns zu einer Abgabe durchringen müssen, hoffe ich sehr, dass sich darunter jemand findet, der zu ihr passt.

    Eine verquere Ansicht. Der Hund sollte zum Menschen und noch wichtiger, in das Umfeld rein passen, wo Mensch lebt und wie.

    Dann dreht sie durch, jault, bellt ohrenbetäubend, kratzt die jeweilige Tür kaputt und tobt wie angestochen durchs Haus. Türen gibt es bei uns nur im Schlafzimmer und im Bad. Unser Wohnraum ist sonst komplett offen.

    Der Hund muss genau DAS lernen!

    Das kann man von der 1. Minute an trainieren. Nicht den ganzen anderen Quatsch.

    Das ist ein Hund mit Verlassensangst, warum auch immer. Bei mir wäre der Start ein Gitterchen. Und der Hund hätte nie die Gelegenheit dermaßen Panik zu schieben.

    Der Hund hat absolut Stress in der Situation und muss das erst kennen lernen.

    Dazu muss eine Hund einen sicheren Raum haben. Und sicher ist nicht die Decke, wo Hund der drauf Platz machen muss, sondern eben ein sicherer Platz in deiner Nähe.

    Ich versteh eines eh nicht. Der Hund klebt 24 Stunden an deinen Hacken, du findest das blöd, du möchtest, dass der Hund was anderes möchte….

    Aber du bietest deine Gegenwart 24 Stunden an.

    Das ist ein Tier. Der überlegt nicht, wo er dich unterstützen kann, damit du mal alleine bist.

    Alleinsein ist eh nicht von Hause aus, das was ein Welpe lernt. Im Gegenteil.

    Bei einem Hund in guter Aufzucht( ich sag mal Züchter), lernt der Hund so was…

    Nun habt ihr euch für einen Hund mit Vorgeschichte entschieden und nun bist irgendwie unvorbereitet.

    Ja es ist ein Fehler, so an die Hundeanschaffung zu gehen.

    Aber ein Weltuntergang ist auch nicht. Dann musst du jetzt halt anfangen, die wichtigen Dinge zu üben.

    Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn ich wirklich ernsthaft meinen Hund verteidigen werde, und zwar notfalls auch über einen Biss oder den Tod hinaus, muss ich äußerlich zum Barbaren des Grauens mutieren. Dann rennen alle weg.

    Allerdings hab ich ne sehr lange Lunte.

    Aber wenn die abgebrannt ist, dann würd ich zur Not den Angreifer „Trillerpfeiffen - Piep“

    Und dann auch gerne noch einbuddeln, damit die Fliegen nich rangehen.

    Beim normalen „Der tud nix“….. bin ich einfach manchmal nur fassungslos….aber passiert eigentlich gar nicht mehr, weil ich vorher anleinen VERLANGE!

    Selbstverständlich nicht in den anarchistisch geprägten Auslaufgebieten, wo Menschen ihre verzogenen Einzelhunde ausführen.

    Da können meine gesunden Hunde dann auch ggf. die Sau raushängen lassen und „fein“ spielen.

    Da gehe ich immer hin, wenn ich die bestrafen will. Da sind sie danach wieder 6 Monate „ganz lieb“.

    |) :ugly: |)

    Mich wundert es nicht. Hundeshows kenne ich schon im Normalfall als "aussergewöhnlich" "gewöhnungsbedürftig", weil bei den Rassen, die ich so mag, immer die Hunde auf die vordersten Plätze kommen, wo ich vorher denke: "Och, das arme Hascherl ist aber krank, gestört, verletzt, verhaltensauffällig, zu "fett fürs Ballet" oder irgendwie "motorisch eingeschränkt"."

    Getreu dem Motto: "Die spinnen, die Römer." (Bzw: Amis, Deutsche, Briten...ect....)