Wenn ich Titel les, sagt mein Hirn:
Fliegen!
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Fliegen!
Einen Hund mit Bandscheibenproblem lässt du aber operieren, oder siehst in den nächsten 10-14 Tagen mit Physiotherapie und Schmerzmedis eine deutliche Verbesserung und wenn nicht, ja dann gehe ich den letzten Weg mit dem Hund.
Es ist leider so, dass eine Besserung meist nicht in 10-14 Tagen erreicht wird. Da braucht es einfach mehr Geduld.
Das Fatale an der ganzen Geschichte ist, dass der Muskelabbau und damit der Kraftverlust viel zu schnell stattfindet. Und wer keine Muskelkraft mehr hat, der kann auch so schnell nicht aufstehen, kommt nicht hoch.
Ebend.
Ich hatte irgendwo hier im Thread mal von dem Dackel mit "Dackellähmung" geschrieben, den ich kannte und "begleitet" habe in der schwerden Zeit.
Er war von einem Tag zum andern hinten gelähmt. Er wurde vom TA betreut, weil die Hundehalter das nicht konnten. Die TÄ aus der Praxis, wo ich heute noch in kniffeligen Fällen jederzeit hingehen würde, waren sich auch nicht sicher, wo der Weg hingeht und der kleine Dackel war ein Bild des Jammerns. Hat unter sich gemacht, lag rum. Einfach schlimm.
Und dann wurde es langsam besser. Er konnte dann sitzen. Konnte bei seinen "Geschäften" wegrutschen. Konnte kriechen, krabbeln und schlussendlich wieder laufen.
Die Besitzer hätten ihn auch erlöst, wenn die TÄ das empfohlen hätten.
Upps jetzt musste ich sortieren.
Deine Haltung ist eine andere, wie die des Besitzers von Rana.
Und das stört dich, weil ja DEINE Haltung die einzig richtige ist.
Du kannst doch auch gerade keine andere Meinung stehen lassen.
Habe nachgelesen. Ich weiss nicht, wo du rausliesst, dass ich deine Meinung nicht stehen lassen kann.
Du machst das richtig, also bitte sollen sich andere ein Beispiel nehmen? Und das endlich auch richtig machen?
Wenn du irgendeine Aussage von mir auf der Appellebene verstanden hast solltest du bei dir schauen. Die Botschaft entsteht immer beim Empfänger.
Der Schulz von Thun mit dem 4 Ohren Modell. Ich mag das ja total. Aber wo soll ich das jetzt auf der Appellebene gehört haben. Wenn dann doch eher auf der Selbstoffenbarungsebene.
Nun sagst du aber: Is gar nicht so.
Also ist dir grad so eben eingefallen, wie das damals mit deiner Hündin war. Es war also einfach nur eine Schilderung deinerEntscheidung für deine Hündin. Du betonst dass die Entscheidung FÜR deinen Hund war und dass nur DU gelitten hast. Und dass der Preis für Liebe Schmerz ist.
Ich habe mich vor vielen Jahren bei meiner Hündin für Lebensqualität entschieden...... wohl wissend, dass das ihre Lebenszeit wahrscheinlich um Jahre verkürzt..... sie war glücklich, sie durfte leben, lieben, Ralledinge tun..... sie durfte das tun, was sie am Liebsten tat und das war irgendwann dann faktisch auch ihr Ende
Ich habe viele Dinge bereut in meinem Leben..... nur diese niemals..... es war eine Entscheidung FÜR den Hund, gelitten habe nur ich...... Schmerz ist immer der Preis für Liebe..... aber das hatte mein Hund verdient.
Was ist denn deine Botschaft aus dem geschriebenen nach dem Schulz von Thum Modell?
Ich habe gelesen, dass du erstmal ohne 2.Hund weitermachst.
Ich hätte es auch empfohlen. Franzi kann nicht alleine bleiben und ist draussen unsicher. Dazu kommt dann ein neuer Hund. Und du musst immer mit beiden Hunden raus. NIE, kannst du mal schnell alleine was üben draussen. Und 2 Hunde mit Baustellen draussen potenzieren sich mehr als 2 Problemen. Davon kann man ausgehen.
Und allerschimmsten Fall, hast du 2 Hunde, die nicht alleine bleiben können, denn auch das müsstest du ja dann mit dem neuen Hund üben. Für den wäre di Gleichung: nie mit Franzi gemeinsam alleine, immer nur verlassen vom Frauchen UND Franzi.
Und warum man mal mit 2 oder mehr Hunden auch mal nur mit einem Hund was machen will, muss, kann ist so unterschiedlich wie nur was.
Mögliche Gründe sind zum Beispiel Krankheit/Unfall eines Hundes oder des Menschen.
Tierarztbesuche
1000 Sachen fallen mir ein...
Wieso sollte man getrennt Gassi gehen? Hunter ist jetzt drei Jahre da und die Male wo ich getrennt Gassi gegangen bin, kann ich an zwei Händen abzählen. Vielleicht einmal im halben Jahr... Und dann war es meist der Umstände geschuldet. Da war einer von beiden Hunden noch oder schon in der Betreuung, z.B. Weil ich gerade vom Urlaub oder Trainingslager zurück kam oder auf dem Sprung dorthin war.
ich bewundere dich. Du machst immer alles total klasse und es ist alles kein Problem. Wie schön ist deine Welt.
Die Verbreitung solcher Bilder aus andern Netzwerken finde ich falsch.
Das ist hier dann der neue "Was nervt euch an Qualzüchtungen" Thread.
Ich habe dir kein Stöckchen geworfen. Keine Ahnung was du da jetzt rausliest.
Hierum geht und ging es mir:
Du möchtest nur immer wieder darauf hinweisen, dass es richtiger ist, den Hund einzuschläfern? Und dass das am Leben lassen, ein Experiment ist und eine Quälerei?
Ich habe deine Texte öfter gelesen als 5 mal und komme immer wieder zu dem selben schluss. Du windest dich grad raus und wenn hier einer "Stöckchen" wirft, dann bist du das. Weil ich unterstelle dir gar nichts!
Ich finde auch deine Meinung völlig okay, ich habe nur mein Veto eingelegt, weil du immer vehementer wurdest und dich meiner Empfindung nach hier massiv im Ton vergreifst, mit den obigen Aussagen.
Reaktion von eine Hundehalterbesucherin: "Ich würde den einschläfern, der quält sich!"
Ja, dem Hund gings schexxx.....
Da fehlt der Zusammenhang. Das war zu meinem Hund gesagt worden von einer Besucherin.
Deshalb meine Frage nach den Futterkomponenten.
Ich würde alles exakt so machen wie du!
-Antischlingnapf
-Jetzt weiss ich nicht, ob es besser ist einen Hund mit Magendrehung öfter zu füttern oder eher nur einmal am Tag. Beides hat warscheinlich Vor- und Nachteile.
-selber kochen/herstellen der Nahrung/oder auch kaufen von was, was sicher hilft
-Sab-Simplex
Aber genau das machst du doch....
Nein.
Also du möchtest nicht überzeugen, dass Rana eingeschläfert wird?
Okay, dann habe ich das falsch interpretiert.
Du möchtest nur immer wieder darauf hinweisen, dass es richtiger ist, den Hund einzuschläfern? Und dass das am Leben lassen, ein Experiment ist und eine Quälerei?
Jeder etwas ältere und jahrzehnte lange Tierhalter hat schon Tiere euthanasieren lassen müssen.
Ich kann jedes dieser Male durchfühlen und durchleben und hier reinschreiben.
Mein BC-Senior hatte letztes Jahr auch ein Vestibulärsyndrom. Ich kam nach Hause, meine Mann war völlig verzweifelt, weil er fest von ausging, dass der Hund euthanasiert werden muss.
Ich habe durch meine berufliche Zeit, 1. viele Menschen mit Vestibulärsyndrom begleitet und habe auch Hundehalterfreunde, mit Hunden mit Vestibulärsyndrom und ich kenne einige wahrscheinliche FEHLDIAGNOSEN, wo eine Hund mit diese Symptomen als Verdacht auf schweren Schlaganfall eingeschläfert wurde.
Zurück zu meinem Hund. Ich trat is Zimmer und war SOFORT erleichtert, dass er nicht sterben muss.
Das hat mit Rana nichts zu tun!
Eine diagnostizierte Nerven"irgendwas" ist was völlig anderes.
Eine Nervenheilung braucht ZEIT, weil die Erneuerung der Nerven wie ein BEINBRUCH, eben Wochen dauert! Und das ist nunmal nicht mit 7 Wovchen um.
Alles weitere zu diesem Fall "Lasst Rana leben oder Sterben", gehört mal in die Verantwortung der Besitzer. Diese entscheiden den Weg.
Zurück zu meinem Hund. Er hat gelitten und ihn so zu sehen war wirklich nicht einfach. Wir mussten ihn Wochenlang zum sich lösen raustragen, dann mit Tragegeschirr. (er hasst das!) Dann ist er beim pinkeln draussen umgekippt (würdelos). Sein Gesichtsausdruck war unsäglich. Das traf direkt meine Seele.
Zu Rana:
hier weiss niemand wie das ausgeht. Und jeder User hat nur das, was uns hier berichtet wird.
Diese Berichte und Videos vom Halter kann jeder frei bewerten. Und dass viele hier, wenn es ihr Hund wäre, diesen schon längst hätten euthanasieren lassen ist denke ich, allen völlig klar.
Der Besitzer entscheidet anders.
Niemand, von uns allen, hatte jemals einen Hund mit diese Diagnose.
Aber viele wissen dennoch was besser ist und dass der Hund Schmerzen erleidet. Er leckt sich bei Anstrengung übers Maul. Das sieht jeder, der weiss, was das bedeutet.
Aber es sind eben nur die Sequenzen, wo Rana angefeuert wird, sich zu bewegen. Jetzt kann man ellenlang darüber diskutieren, was der Halter an der Stelle schlecht macht, und dass der Hund den kranken Körper strecken muss, um an ein Leckerchen zu kommen. Und ob das nun würdevoll ist, oder nicht.
Reaktion von eine Hundehalterbesucherin: "Ich würde den einschläfern, der quält sich!"
Ja, dem Hund gings schexxx.....
Manchmal besteht der Konsens eben darin, dass es keinen Konsens gibt.
Sehe ich absolut genauso. Und dann kann man das doch auch stehen lassen.
Einige (und damit ist mein Bezug auf Dein Zitat beendet - das meine ich nun ganz allgemein) scheinen unter Meinungsaustausch zu verstehen, dass das Gegenüber seine Meinung gegen die eigene austauscht, wenn man nur genug argumentiert oder, deutlich unschöner, unter die Gürtellinie schießt. Mich überzeugt das, was ich sehe und lese, aber nicht, und daran ändern auch keine zugespitzten Vergleiche mit menschlichen Schicksalen etwas, die ich nebenbei bemerkt ziemlich geschmacklos finde.
Aber genau das machst du doch....
Manus Hundewelt wir haben da einfach völlig andere ethische und moralische Vorstellungen...... und wir müssen da auch nicht auf einen Nenner kommen
wenn ich das hier so rekapituliere sind das einfach die Menschen die schon sehr sehr viel Leid gesehen haben die hier eine andere Haltung haben.....
Deine Haltung ist eine andere, wie die des Besitzers von Rana.
Und das stört dich, weil ja DEINE Haltung die einzig richtige ist.
Ich habe mich vor vielen Jahren bei meiner Hündin für Lebensqualität entschieden...... wohl wissend, dass das ihre Lebenszeit wahrscheinlich um Jahre verkürzt..... sie war glücklich, sie durfte leben, lieben, Ralledinge tun..... sie durfte das tun, was sie am Liebsten tat und das war irgendwann dann faktisch auch ihr Ende
Du machst das richtig, also bitte sollen sich andere ein Beispiel nehmen? Und das endlich auch richtig machen?
Ich möchte noch einmal nicht entscheiden, was mit dieser Hündin geschehen soll, aber ich möchte den Blick dafür schärfen, dass man vor lauter Hoffnung nichts übersieht, weil man sich sonst ewig Vorwürfe machen wird. Und ebenso möchte ich anregen, nicht blind irgendwelchen „Fachleuten“ oder Fachleuten zu vertrauen, weder im Netz noch vor Ort.
Genau so ist es. Den Blick schärfen, eigene Erfahrungen schildern. Das ist das einzigste, was wir hier machen können.