Beiträge von Mehrhund

    Die TA meinte wir müssen nicht auf ein Nierenspezialfutter umstellen, sollen aber auf eine Phosphorarme, salzarme und eiweißarm Ernährung (Hochwertiges Eiweiß) achten.


    Ich bin etwas überfordert, wir würden gerne weiter Nassfutter füttern, aber woher weiß ich den Phosphor und Natriumgehalt? Der steht nicht auf den Dosen?

    Wie hoch darf der Proteinanteil sein und woher weiß ich ob das Protein dann "hochwertig" ist?

    Kann mir jemand Licht ins Dunkle bringen?

    Korrekter Tierarzt!

    Proteingehalt würde ich für diesen Hund ausrechnen (so habe ich das bei meinem gemacht).

    Und dann füttert man halt hochwertiges Protein: Fleisch MIT FETT! Bindegewebiges wenig. Und ich habe mir so ein kleines Infoheftchen gekauft für Menschen mit Niereninsuffizienz. Da stehen alles Lebensmittel mit dem Phosphatgehalt drin und man staunt dann doch, was das alles ist.


    Standart ist hier:

    Schweinefleisch

    Chiccoree

    Gurke

    Reis

    Und ein Mineralpulver von Futtermedikus für nierenkranke Hunde, das ist soweit alles an Vitaminen und Calzium drin.


    Wenns ein Fertigfutter sein soll musst du auf jeden Fall was aus dem Premium Bereich nehmen und auch hier musst du wissen, wieviel Protein es für deinen Hund sein soll. Ohne einen Ausgangswert, wirst du nie wissen, ob du zuviel, zuwenig oder genau richtig liegst.

    Rent a terrier hatten wir hier wirklich wirklich mal, als die Ratten hier regelrecht die Straße überrannt haben. Da wurde meine Kümmel dann reihum zum Garageaufräumen und Gartendurchforsten eingeladen. Die zeigte jedes Loch, jeden Wechsel und fing auch so einiges. So viele Leckerchen sind noch nie auf meinen meiner Hunde runtergeregnet.


    Ein Problem gab es allerdings: Die Superjägerin war irgendwann regelrecht high, ein Hund mit einer Mission. Und die endete eben nicht an der Gartenpforte - ich kannte zeitweise jeden Rattendurchschlupf in der gesamten Fußgängerzone, weil da der Terrier zielsicher hinzog. Hätte ich gut drauf verzichten können.

    Wenn ihr mal hier in der Gegend seid, kommt zum Kaffe vorbei. :lachtot:


    Kaffe und tote Ratten, ich geh derweil einkaufen…. :drgreen:

    Warum man das heutzutage in der Regel nicht braucht finde ich ganz simpel: man wohnt eben nicht mehr wie vor 100 Jahren. Nager können nur Schädlinge sein, wenn ich einen Schaden zu verzeichnen habe. Und das ist in Bezug auf den heutigen Lebensstil in der Regel einfach nicht der Fall. Stattdessen stehen viele Arten auf der roten Liste und bekommen noch zusätzlichen Druck..

    Bei gewerblicher Nutztierhaltung am Hof: Pferde, Geflügel, Rinder, ist die Bejagung von den unweigerlich intervallmässigen Rattenplagen (von Mäusen mal zu zu schweigen), und vor allen Dingen die BEZAHLUNG der Kammerjäger Sache der Kommunen.

    Das bekommt halt der normale "Städter" nicht mit.


    Ratten die sich in Ställe durch Holzwände fressen und dann auch gerne mal angreifen, wenn man sie zu sehr in ihrem Zushause stört, sind nicht sehr lustig. Ausser im Comic.


    Willst du sie als Privatmensch loswerden, kannst du nur entweder richtig viel Geld nehmen und der MELDEPFLICHTIGEN Plage durch einen Kammerjäger den Garaus machen, oder man versucht selbst zu dezimieren. Wobei Gift beim Hundehalter ja wegfällt. Bleiben Schlagfallen. Da geht aus einer Rattenkolonie genau eine rein.

    Und dann kann man noch mit verboten Lebendfallen arbeiten und die dann viele Kilometer entfernt in unbewohnten Gebiet an einer Stelle, wo es auch Wasser gibt...aussetzen :pfeif: :pfeif:


    Das macht man natürlich nicht! :D Weil man es ja nicht darf!


    PS: Ich suche intervallmässig einen "Rent a Terrier" Dienst, oder glaubt hier irgendwer tatsächlich, dass Ratten nur in Fussgängerzonen leben :lol: