Beiträge von Mehrhund

    Wie lange hat es denn bei euch gedauert bis die Stunde problemlos ging?

    Das ist unerheblich, wie lange es bei wem klappt.

    Wenn du einen Welpen von einem Züchter hast, der den Hund evt. länger bei sich behält und der Hund das Alleine bleiben schon kennt, ist das nach Eingewöhnung schnell möglich.

    Wenn der Züchter darauf nicht achtet kann das richtig schwer werden, denn dann muss der Hund das vollkommen neu lernen. Und das lernt jeder Hund unterschiedlich schnell. Die kleinen Hund können genauso Ängste vor Gespenstern unterm Bett haben wie kleine Kinder. Und in solchen Phasen macht man sich ganz viel kaputt, wenn man die alleine lässt.


    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, es ist purer Stress, den der Hund dann auch noch merkt, wenn man hier unter Druck ist. Deshalb: fürs erste Jahr nur ohne Stress alleine lassen müssen ist viel einfacher, als später Verlassenängste teuer beim Hundepsychologen therapieren zu müssen.


    "Normalerweise" sollte das kein Problem sein und ich würde unter diesen Bedingungen SOFORT!! einen Welpen gross ziehen. Das wäre für mich ideal.

    Ellys Ernährungsberaterin hat einen Futterplan aufgrund der Futtermedicus Reinfleischdosen erstellt. Leider steht da nicht der Phosphorgehalt dabei, aber ich denke, Futtermedicus würde Dir da bestimmt Auskunft geben.

    ungefähr so?

    Zitate:


    https://www.futtermedicus.de/1691/optimeal-rind-pur?c=166




    Zusammensetzung: Rindfleisch

    Analytische Bestandteile: 75 % Feuchtigkeit, 18 % Rohprotein, 3 % Rohfett, 0,5 % Rohasche, 1 % Rohfaser

    Calcium: 160 mg/kg, Phosphor: 1322 mg/kg"


    Steht alles da.

    Quelle: https://www.futtermedicus.de/tierfutter/nassfutter/

    Danke DerFrechdax, genau so würde ich es auch gerne machen. Am liebsten eine Reinfleischdose mit hochwertigem Fleisch und niedrigem Phosphor und Natriumwert und dann würde ich mit Kartoffelflocken, Reisflocken, Gemüseflocken und Öl alles selbst zusammen stellen.

    Ich finde nur auf den Reinfleischdose immer nur den ProteinGehalt aber keine Angaben zu Phosphor und Natriumwert, das verunsichert mich.


    Ich will auch kein Nierendiät Futter geben, sie hat ja eine voll funktionsfähige Niere, es geht nur darum diese Niere eben best möglich zu schützen und da denke ich mit hochwertigem Fleisch und somit hochwertigem Protein kommen wir da gut hin, aber ich möchte eben bei Phosphor und Natrium sicher gehen.

    Ob man sich nun gekochtes Fleisch in Dosen kauft, oder Fleisch selbst kocht, ist halt Geschmackssache. Ich möchte nur erzählen, dass "Fleisch kochen" super einfach ist. Ich kaufe viel Schweinefleisch. Jetzt kann man den Bioaspekt überprüfen-ich gab aber zu, ich kaufe immer die 50 Prozent Angebote im Kaufland. Dann schmeiss ich das Fleisch zuhause in den Schnellkochtopp, lass das 30 bis 45 Minuten garen und teile das dann in Tagesportionen auf und friere die ein. 1,2 Kilo Fleisch = 5 Tage


    Dann habe ich einen Reiskocher und koche immer für zwei Tage Reis. Kommt in den Kühlschrank. Im Aufsatz über dem Reis, gare ich das nierendiätfreundliche Gemüse mit.


    Ein Teel. Barfers 2/6/9 Öl und 1,5 Messl Futtermedikus Nierendiätpulver drüber. Fertig.


    Für mich wäre das mit Dosen und Flocken nicht einfacher. Bei Kartoffeln sollte man hinsichtlich des Kaliumgehaltes etwas aufpassen. Wenn ich statt Reis mal Kartoffeln koche, dann schneide ich die sehr fein, wässer ich die über Nacht und schütte das Wasser weg.


    Wenn du Fleisch selbst kochst, dann kannst du den Phosphorgehalt vernachlässigen und Salz ist nur drin, wenn du was zugeben würdest.

    Das wäre ja genau das Gegenteil von dem was der Arzt empfohlen hat. Und da ich Vet-Concept NIERE beziehen darf, weiss ich, dass man es entweder beim TA kaufen muss, oder sich über ein Rezept freischalten lassen muss, um es dann selbst bestellen zu dürfen. Das ist nicht frei verkäuflich.

    Ein Loch buddeln, wenn der Hund noch lebt, fände ich genauso merkwürdig.

    Ich möchte mal anmerken, dass ich mir über "sowas" schon mal Gedanken mache. Denn wenn einer der Hunde (krank und absehbar) im tiefsten Winter stirbt und der Boden gefroren ist, dann müssten wir das verstorbene Tier vom Abdecker abholen lassen, oder eine Feuerbestattung bezahlen mit allem drum und dran.


    Als meine Aruna am 25.12 völlig überraschend starb, war der Boden nicht gefroren und wir konnten sie beerdigen.

    Ich finde das fast genauso falsch wie die Möglichkeit, Kinder mit Trisomie 21 vor der Geburt auszuselektieren

    Das ärgert mich richtiggehend.

    Wenn ich an Pflegeelternschaft denke zum Beispiel.

    Es gibt Menschen , die nie ein fremdes behindertes Kind aufnehmen, wohl aber schwierige Gesunde, oder auch nicht schwierige gesunde. Und es gibt Pflegeeltern, die immer behinderte Kinder nehmen.



    Wenn du schon an Elternschaft denkst, beim geplanten Hundekauf, dann ist auch das in dem Zusammenhang ärgerlich.

    Kein Mensch geht bisher mit einem Hund schwanger. Und Abtreibungsdiskussionen, sorry, also die passen hier nicht!

    Da ich tatsächlich noch NIE!!!! einen pumperlgesunden Hund hatte! bin ich echt sehr, sehr, SEHR an dem Thema adran.


    Auch ein kranker Hund hat ein Recht auf ein schönes Zuhause und sollte nicht irgendwie als B-Ware behandelt werden, bis sich einer findet, der ihn will.

    Es ist aber nun mal ein Unterschied, ob meine Hunde krank werden oder ob ich einen Hund kaufen möchte und zumindest nicht gleich 1 Monat später die grosse Hüft-OP zahlen möchte. Oder auch kann!

    Ich habe die Rassen: BC und Collie.

    Und ich habe die letzten 2 Jahre( 19 und 20) JEWEILS! die Hälfte meiner Urlaubstage und mein Mann auch (also 30 Tage insgesamt) für die Betreuung nach OPs für den Hund oder andere Erkrankungen, wo man vor Ort sein musste genommen.

    Dies Jahr haben wir erst 10 U Tage für eine unglaublich fiese Durchfallerkranung mit Infusionstherapie und einem komplett zugesch.... Haus gehabt. Bei nacheinander 3 Hunden....

    Die Behandlungen waren auch vergleichsweise billig mit um die 1000 Euros...


    Und das ist a) kein Erholungsurlaub und b) meiner Meinung nach nicht immer für jeden machbar.


    Mein ganzes zusammengespartes Geld für die Hundetrainerausbildung schlägt in Picards Brust. Verdammt gut angelegtes Geld, aber so schnell möchte ich nicht wieder solche Summen beim TA lassen.

    Ich rechne gar nicht mehr nach, aber einen Mittelklassekleinwagen hab ich hier auch rumlaufen.


    Ich hätte auch keine Probleme mal bewusst ein krankes Tierchen aufzunehmen, aber es muss ja auch machbar sein. Finanziell und zeitlich.


    Es nutzt nichts, wenn man einen kranken Hund, der enorme Kosten verursachen würde nur lieb hat. Und einschläfern lassen muss oder sich in dem finanziellen Ruin treibt. Ganz ehrlich, dann spende ich lieber an eine Organisation, die sich um Tiere in Not kümmert.

    Ich verstehe nicht so recht.

    Der Hund wird Samstag krank, kann kaum laufen, ihr geht zum Ta, der behandelt und es ist am Mittwoch alles wieder in Ordnung.


    mein 3-jähriger Rüde (Mischling) lag von Samstag bis Mittwoch "flach" wie man bei uns Erwachsenen sagen würde. Wir sind Samstags als Notfall zum Tierarzt gegangen, da mein Hund Probleme in der Magen- Darmgegend hatte. Konnte kaum laufen, kam nirgends hoch und hat gefiept, sobald man ihn anfassen wollte. Sind also zum besagten Tierarzt, der etwas krampflösendes gab und Schmerzmittel.

    Soweit geht es ihm wieder bestens und er ist wieder genesen.

    Aber warum soll das jetzt eine Futtermittelunverträglichkeit sein? Was bekommt der Hund denn? Ist er nomalgewichtig? Oder übergewichtig? Oder zu dünn?