Je besser sich Hunde an regeln halten, desto mehr Freiraum gibt es am Ende für sie.
Ich liebe meine Hunde über alles, die werden verhätschelt und in Watte gepackt. Trotzdem gibt es regeln zb.auf den Rückruf hören und dadurch die Freiheit viel ohne Leine zu laufen. So zieht sich das durch den ganzen Alltag, dass es sinnvolle regeln gibt, deren Einhaltung sich für den Hund lohnen. Meine sind zb beim kochen auch gerne dabei und bekommen was ab - geht aber nur, wenn sie sich einfach ruhig hinlegen und warten. Nicht alles was runterfällt ist für die Hunde, daher ist hinstürzen wie ein Geier verboten.
Irgendwie stößt mir hier auf, dass es sich anhört als ob bei deinem Konzept es am Hund liegt, ob dieser sich benimmt oder nicht.
Und meist, überwiegend sind für die hündischen Nervensägen dieser Welt Menschen verantwortlich.
Ich finde zum Beispiel Freilauf in der Öffentlichkeit nicht soooo wichtig. Der Hund muss Freilauf erhalten, egal wo das stattfindet. Nicht jeder Hund kann viel frei überall rumlaufen.
Viel wichtiger ist es, das. Der Mensch sich viel früher anfängt Gedanken zu machen, ob die Hundehaltung für ihn geeignet ist.
Zu den Regeln: Menschen stellen die auf, Menschen müssen den Hund erziehen. Und dann klappt es grob erstmal.
Deine „Regel“: Hund muss kommen, wenn ich rufe ist mir zu einfach. Dahinter steckt so viel. Was für ein Hund, wie krank/ gesund(Gehör zum Beispiel), Instinkte: jagen, Vertrauen, was für eine Rasse, wie lange beim Halter, wie erzogen, welche Erfahrungen……und so weiter, bis hin zu genetischen Dispositionen.
Nicht jeder Hundehalter hat die Fähigkeit einen Hund zu erziehen. Und da ist es so schön einfach, dem Hund die Karte zuzuspielen.