Beiträge von Mehrhund

    mein Hund hatte das Vestibularsyndrom, sah bei ihm genauso aus wie auf deinen Videos. Es wurde aber nach 2 Wochen etwas besser und nach 4 Wochen war es so gut wie weg. Danach hatten wir deswegen keine Probleme mehr.

    LG

    Sabine

    War hier auch so. Viele hätten ihn am liebsten eingeschläfert.

    Es sieht schlimm aus, es können auch Hirnmetastasen sein, es könnte eine Verschlimmerung durch Omeprazol sein, es könnte auch ein Hirninfarkt sein.

    Ich kann auch nichts raten, was zu tun sei.

    Man kann Diagnostik betreiben oder eben nicht.

    Wenn man es nicht tut, und letztlich nur ausschließt, was es nicht ist, kann es halt immer noch ein Vestibulärsyndrom übrig bleiben.

    Ich drücke einfach die Daumen

    Ich habe von Berufswegen In der Rettungsstelle einer großen Berliner Klinik schon einige Patienten mit argem Schwindel nach Omeprazol gesehen. Sehr viel mehr Menschen vertragen Omeptazol einwandfrei.

    Aber dieser Hund wird unter Omeprazolgabe schlechter.

    Ich würde den „Magenschutz“ in Absprache mit dem Behandler austauschen.

    Ich persönlich werde nie! Omeprazol anwenden bei mir. Der Vorgänger des Medikamentes führte ja zu nicht seltenen Erblindungen bei Patienten.

    Das ist schon ein starkes Medikament. Wenn es wirkt ist gut, aber wo die Nebenwirkung im Vordergrund steht ist es nicht gut.

    Es ähnelt einem Vestibulärsyndrom schon.

    Nicht ganz typisch. Mein Joe war nach der Akutphase ein paar Tage so, dann wurde es immer besser.

    Die Vorgeschichte ist natürlich das Damoklesschwert.

    Ich finde das Vorgehen der behandelnden TK gut, weil sie jetzt symptomatisch behandeln und zuwarten und es kann ja besser werden.

    Das Vestibulärsyndrom wird ja so behandelt, wie dein Hund jetzt behandelt wird….

    Wenn es sich alles verschlechtert, muss man weiter gucken, aber es besteht doch ein nicht allzu schlechte Chance, dass es doch „nur“ ein VS sein könnte.

    Erst mal nicht den Mut verlieren.

    Mach dich bitte! Frei davon, dass du etwas falsch machst!

    Ihr geht den Weg zusammen. Und das ist sehr viel wert. Und nicht nach hinten schauen, ob es falsch war, vor X Monaten diese oder jene Entscheidung getroffen zu haben.

    Hast du je eine Entscheidung getroffen, damit es deinem Hund schlecht geht?

    Wenn nein, dann waren alle Entscheidungen bisher die richtigen.

    ich hab ihn schon ewig blockiert, um diese abartigen, geschmacklosen auswüchse nicht lesen zu müssen, aber wenn ihr es zitiert, muss ich aktiv drüber weg scrollen und lese zumindest die ersten drei worte beim scrollen. ist ja nicht das erste mal.

    die blockierfunktion ist ein segen, aber vielleicht wird ja irgendwann mal geupdated, dass auch zitate ausgeblendet werden.

    Ging mir grad genauso.

    Das Thema ist so sensibel, dass ich schon bereue was geschrieben zu haben.

    Mord ist es nicht.

    Es ist ganz klassische Sterbehilfe. Dass, was Menschen verwehrt ist.

    Sterbehilfe gewähre ich , nach eingehender Beratung mit dem Ta meines Vertrauens, auch schon mal mit Zweitmeinung. Und natürlich innerfamilär.

    Mein Umfeld hätte schon 2 von meinen drei Hunden „weg gemacht“.Sind aber ganz andere Fälle als bei dir.

    Dein Hund ist ja am Lebensende. Und für mich ist auch wichtig, hat Hund noch Lust auf Leben, oder sind die Schmerzen sein Leben.

    Bei meiner Mudihündin, mit Krebs, war der Zeitpunkt für mich klar, als sie nicht mehr frass.

    Meine Aruna war ein Notfall, sie bekam keine Luft mehr, und man konnte medizinisch nicht für sie tun. Also auch klar.

    Jetzt begleite ich meinen 15,5 jährigen und hoffe, er schläft einfach ein und stirbt im Schlaf, wenn die Zeit so weit ist, ansonsten, erweise ich ihm diese Letzte Ehre.

    Und das ist und war nie ! Absolut Nie auch nur ansatzweise Mord…

    Das finde ich ehrlich gesagt fast schon ärgerlich, sterbehilfe für ein geliebtes Tier so zu bezeichnen.

    Das ist für mich ein fast übermenschlicher Akt, den ich niemals bereut habe, aber der emotional unglaublich schmerzt. Aber meine emotionalen Schmerzen nehme ich in Kauf, wenn ich einem meiner Tiere helfen kann.

    Aber ich hatte auch nie Zweifel, noch nie!

    Und deshalb konnte ich ab dem Zeitpunkt, wo ich wusste, dass es Sterbehilfe gibt, trauern……

    Und hätte ich nicht jedes Mal ein noch lebendes Tier an meiner Seite gehabt, ich wäre ohne Haustiere, weil das so verdammt weh tud. Fast nicht auszuhalten.

    Ich wünsche dir Klarheit bei deiner Entscheidung und dann einen gesunden Trauerprozess, ohne Selbstzerfleischung.

    Setz dich doch nicht so unter Druck, ich füttere meinekranken Hunden hier auch nicht mehr so wie früher, na und….

    Die bekommen dennoch Gourmetfresschen.

    Ich bin ja der Meinung, dass Abwechslung überschätzt wird. Wenn es Fertigfutter ist, ist alles dran, wenn nicht, dann gehört eine Vitamin/ Mineralmischung ran, wenn man einseitig füttern muss.

    Abwechslung meint eigentlich nicht, X Sorten Verschiedener Futtertiere, sondern alles vom Tier. Wenn das nicht geht, wie hier bei meinen Hundis auch nicht mehr, dann kommen die Vitamine und Mineralien eben aus der Dose.

    Wenn sie bei Pferd gut leben kann, dann bleib doch dabei.

    Und glaube nicht, dass du/ dein Hund nie wieder was damit zu tun habt. Das wird mal mehr mal weniger schlimm sein mit den Fisteln.

    Also immer im Auge behalten und wenn es mit dem Futter gut läuft, belassen.

    Lg und weiter Daumen hoch!