Beiträge von Mehrhund

    das Bein, was sie so hochzieht

    Würde von dort vielleicht keine Rückmeldung zum Gehirn kommen und sie bewegt es deshalb zu weit?

    Es sieht für mich aus, als wäre es ein „ nicht wahrnehmen“ eine gestörte Reizweiterleitung.

    Wie gesagt, entweder man macht die große Diagnostik oder man behandelt jetzt konservativ und symptomatisch.

    Ich war und bin von Anfang an, für die zweite Variante, aber das ist keine Empfehlung. Nur ein Bauchgefühl für eine Situation, die ich nicht live erlebe und mir nicht anmaße schlauer als die TÄ zu sein.

    Ich würde jetzt in Richtung Schlaganfall therapieren. Und symptomatisch..Schmerz und Übelkeit. Da muss der Ta was ansetzen, damit sie fressen kann. Der Hund ist jetzt noch akut krank.

    Nicht überfordern. Nicht zuviel bewegen, lieber regelmäßig. Viel schlafen lassen.

    Beim Menschen versucht man die Seite, von der weggeschaut wird, sich abgewandt wird, dem Patienten bewusst zu machen.

    Nicht übertreiben, aber man kann die „ gelähmte“ Seite massieren, evt. Einen Body anziehen, das Bein, was sie so hochzieht massieren, streicheln, die Zehen massieren. Alles was ihr gut tud und sie nicht nervt.

    Ich würde das Bein wickeln und schauen, was sie dazu sagt.

    Die Halsmuskulatur massieren, evt ein Schal drum ( Muskeln lockern)….all so kleine Dinge. Und immer nur, was sie mag. Dann später unter Anleitung Pysiotherapie.

    Wegen der Übelkeit….fragt euren Tierarzt mal nach MCP Tropfen. Ist ein Menschenmedikament, wird aber auch von Tierärzten raus gegeben….zumindest hat die Bo die Tropfen mal bekommen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, die schmecken zwar eklig, helfen aber sehr gut

    Kann exakt die Nebenwirkungen machen, die der Hund jetzt zeigt. Hab ich häufig gesehen, ist als Tropfen aus der Krankenversorgung Mensch weitestgehend raus. Viele vertragen es, aber ich hab schon Menschen gesehen, mit Gesichtslähmung, die nicht mehr sprechen konnten, nach Einnahme.https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=metoclopramid

    Ich würde es auf keinen Fall geben.

    Nein, deinem Hund ist mitnichten alles langweilig!

    Einzig deine Angebote passen nicht.

    Ein Hund, der Jagd hat eine Ausschüttung von Glückshormonen wie, die wie eine Droge wirken.

    Du möchtest mit Unterordnungstraining für Retriever(Dummy) und Hoppers, was ja nun nichts mit jagen zu tun hat . Gegensteuern.

    ZOS ist auch toll, aber auch wieder ein großer Anteil Unterordnung.

    Was euch fehlt ist Anleitung und das ihr ein Team werdet.

    Denn jeder noch so schlimme Jäger kann und muss lernen, dass an der Leine nicht gejagt wird.

    Ich wünsche euch viel Erfolg

    Ich emphele ja durchaus auch Rassen, die ich nie selber gehalten habe, denn och mein Typ, manchmal gibts hier Hundeanfänger, die sehr selbstbewusst Rassen empfehlen, wo man denkt, es wäre gut, wenn lieber nichts empfohlen würde.

    Das ewige herunterbeten von : „Kauf die einen Kurzhaarcollie“ kommt seltenst von Haltern dieser Rasse. Und das hat auch Gründe.

    Ein Langhaarcollie könnte ich mir passend vorstellen vom Wesen, aber nicht vom Erscheinungsbild und auch nur bestimmte Linien und deshalb sehe ich hier keinen Collie!

    Ich würde in so einem Fall mit möglichst schlichten Zutaten einige Wochen selber kochen (idealerweise über den Zeitraum, wo sich das Immunsystem noch mal neu reguliert drüber - also bis der Hund über ein halbes Jahr alt ist) und nicht warten bis alles eskaliert. Dein Hund hat anscheinend ein Problem mit Trockenfutter. Langsames Fressen spricht für Magenschmerzen, weicher Kot für ein Problem im Darm. Wenn man jetzt so weitermacht, ist die Giardieninfektion mit nachfolgender Futterunverträglichkeit meiner Meinung nach vorprogrammiert.

    Ich würde außerdem den Alltag unter die Lupe nehmen. Hat der Zwerg viel Stress? Dreht er oft am Rad? Das hat auch Auswirkungen auf Magen-Darm.

    Danke!

    Das erste, was mir einfiel, als ich den Beitrag las, war, das ist jetzt der schon fast übliche Anfang eines Hundes mit wachsenden Problemen…Durchfall, Giardien, zig Futterumstellungen, Immunsystem geht runter, Infektionen kommen, Hund erhält Antibiotikas…Darm geht weiter kaputt.

    Ich wollte etwas radikaler schreiben. So in etwa:

    „ Gib dem Labrador richtiges Essen. Echtes Fleisch, echte Kohlenhydrate, echtes Gemüse und schmeiß das künstliche Zeug in die Tonne. ( damit hätten alle meine Hunde Probleme).