Beiträge von Mehrhund

    Border-Collie Training erklärt in 4 Sätzen :respekt:

    Ich nutze den Instinkt des Hundes und trainiere ihn zunächst nur darüber.

    Der Hund will die Schafe unter Kontrolle halten und zeigt deshalb die einzelnen Elemente, wenn ich ihm quasi das Spielfeld dafür biete.

    Der Hund lernt dann mit mir zusammen die Schafe zu kontrollieren und zu beantworten wo ich die Schafe hin haben will oder wo sie grad stehen sollen.

    Da setze ich dann einfach die Signale davor und der Hund verknüpft das.

    Schreib doch bitte mal ein Buch. :applaus:

    Pudel sind Jagdthunde, aber ich hab hier im DF und RL noch nie eine Diskussion erlebt, wo einem ernsthaft vom Pudel abgeraten wird, wenn man kein Jäger ist

    Komisches Beispiel. Pudel werden schon ewig nicht mehr für die Jagd gezüchtet und sind auch offiziell keine Jagdhunde und können nicht mal eine Jagdhundeeignungsprüfung ablegen. Eben dort sieht man auch, was passiert, wenn man Hunde mit Jagdhunderbe hat, die daraufhin nicht mehr selektiert werden. Da gibt's dann Begleithunde, die durchaus so Jagdtrieb mitbringen, dass man sehr lange daran arbeiten muss, oder auch Exemplare, die einfach nicht von der Leine gelassen werden können. Und man kann schlecht vorhersagen, ob man so einen bekommt oder nicht. Mal davon ab, dass die Aufgaben der Jagdhunde ja auch ein paar mehr Betätigungsfelder haben (stelle mir einen Zwergpudel bei der Drückjagd vor, das wäre witzig. Auch wenn einige Pudelhalter ihre Hunde zu krassen Lockenmalis stilisieren).

    Jeder Jäger, der für sich einen zuverlässigen Jagdgebrauchshund sucht, wäre ziemlich unglücklich mit einem Pudel. Der würde den genauso wenig wählen wie ein Mensch, der nur bisschen Joggen und Apportieren mit dem Hund will, sich einen Malinois dafür holen sollte.

    Beim Malinois gestaltet sich die Sache ja noch völlig anders. Die sollten alle in den Dienst oder Sport gehen und sind dort die Nr1 in Sachen Gebrauchsfähigkeit in ihrem Gebiet. Da kann man überhaupt nicht anwenden, was du für einen Pudel exemplarisch sagen willst.

    Ich wollte den Unterschied aufzeigen, dass es Rassen gibt, die längst weg von ihren ursprünglichen Aufgaben sind und den Arbeitshunden, die immer noch auf bestimmte Arbeiten hin gezüchtet werden.

    Heute hab ich mich selbst übertroffen. Zwei verschiedene Nudelwurstkreationen. Die vegetarische Wurst hab ich sofort weggeworfen, die andern erst mal richtig zu Schwarzkohle verbrannt.

    Ich fand meine Familie heute wirklich nett. Sie meinten, es würde besser schmecken als es aussähe.

    Eben hab ich den massenhaften Rest in den Müll geschüttet. Ob nun heute oder erst morgen ist ja auch Wurst.

    Morgen gibts Pizza, um das üble Erlebnis schnell zu überschreiben.

    Was hattest du denn für furchtbare Veggie-Wurst?

    Irgendwie Soderangebot, ich hatte schon richtige, aber die war :flucht:

    Hunde sind halt Schlinger. Die Nüsse kommen raus, wie sie reingingen. Wenn man die gibt, damit der Hund irgendwelche Mineralien und Vitamine aufnimmt, muss man sie spalten.

    Mahlen, fermentieren, vorverdauen lassen.

    Zu Nüssen sag ich sonst nichts, weil ich die nicht füttere, ich habe immer nur das gefüttert, was hier wächst. Wallnüsse, Haselnüsse.

    Ich füttere so auch Karotten. Soll die Karotte den „Darm putzen“, dann kann der Hund si knabbern oder ich zerteil sie grob. Das kommt dann raus, wie rein. Koch ich Möhren oder zerkleinere sie ganz klein und geb etwas Öl ran, werden Inhaltsstoffe aufgenommen.