Beiträge von Mehrhund

    Es war ganz klar mein Fehler mit meinem Hund in eine Gruppe zu gehen wo auch mehrere große Hunde gespielt haben, auch wenn ich sie kannte.

    Hier bin ich ab jetzt deutlich vorsichtiger!!

    Stimmt, ist jedoch nur die Hälfte der Wahrheit. Ich denke, du brauchst Nachhilfe in Sachen Hundekommunikation.

    Ich könnte mir vorstellen, dass deiner fidelt.

    Und dass du nicht siehst, wann andere Hunde deinen anstarren und ihm nicht Gutes wollen. Kleine Hunde wecken zudem mit ihrem rumgeflitze den Jagdtrieb bei manchen Hunden. Und die Besitzer bei dir in der „Hundewiesengegend“, scheinen überhaupt keinen Plan zu haben.

    DSH auf Hundewiese beißt Kleinsthund und der Besitzer meint, der gebissene Hund ist Schuld. Und noch besser: die Jacke des gebissenen Hundes ist schuld……

    Ich sag dir mal eins. Einen DSH Halter, der seinen Hund im Griff hat, erkennst du daran, dass du ihn NIE!!! Auf einer Hundewiese triffst! Nie, glaub mir.

    Jedenfalls NIE frei agierend mit Kleinsthunden, die in bestehende Gruppen kommen.

    Es mag sein, dass es Exemplare gibt, mit unendlicher Langmut, die auch damit klarkommen, aber die gibt es nicht auf unserem Planeten :lachtot:

    Bitte geh in eine gute Hundeschule und lass dich nochmal etwas Supporten in Sachen Hundkommunikation. Das könnte deinem Hund das Leben retten.

    Gesunde Hunde pupsen echt selten.

    Alle meine Hunde haben nur im Krankheitsfall oder wenn sie etwas gefressen haben, was sie nicht gut vertragen, gepupst.

    Also deine „Pupsmamsell“ verträgt das Futter nicht.

    Vielleicht das Getreide nicht, vielleicht was anderes nicht. Das muss diagnostiziert werden.

    Dass es dem Hund gut geht, wenn er Schonkost erhält, ist ja auch ein Zeichen.

    Ich als Ärztin rette fast täglich Menschen das Leben die ihre Situation selbst verschuldet haben, sowieso dem Tode geweiht sind oder eben auch Verhalten zeigen das nicht in unsere Gesellschaft passt und frage mich dann einfach wieso dieser Hund sein Recht auf Leben verwirkt haben soll.

    Es gibt keinen Sozialstaat für Hunde.

    Das sind alles private Initiativen. Pferde werden geschlachtet, wenn sie bissig sind. Hunde kann man euthanasieren, wenn sie gefährlich sind.

    Interessiert dich die Rechtsgrundlage der Tötung?

    Hier es einige Tierärzte.

    Trotzdem macht es mich betroffen das es keine wirkliche Unterstützung gibt in solchen Situationen, auch von offizieller Stelle nicht.

    Welche offizielle Stelle sollte das denn sein?

    Man kann sich alle möglichen Tiere kaufen, von Reptielien über Raubtiere, Haustiere, Weidetiere….

    Beschlagnahmt wird bei Gefährdung der Öffentlichkeit oder bei Tierquälerei. Und das meist unendlich spät.

    Verantwortlich für ein Tier ist dessen Besitzer. Der Verantwortung kann man sich durch Verkauf entledigen oder indem man das Tier irgendwo unterbringt und die Kosten trägt.

    Das zweite ist meist nur eine Übergangslösung.

    Die Stellen, die sich um solche Hunde kümmern sind alle private Initiativen. Da sind die vielen kleinen Pflegestellen, die Hunde auf Rahmen, oder Einzelpersonen, die solche Hunde resozialisieren und in geeignete Hände vermitteln oder diese Hunde behalten. Hier gibt es einige Menschen, mit nicht vermittelbaren Hunden, die einem das Leben einschränken.

    Das sind Jahre, die man dann mit so einem Hund verbringen muss.

    Jedes Schiksal ist traurig.

    …..und dann bei einem Jäger der ihn nach 7-10 Tagen getötet hat/hat töten lassen. Meiner Meinung nach hat sich der Hund in einer totalen Ausnahmesituation befunden beim neuen Besitzer und ist wahrscheinlich auch sehr hart angegangen worden.

    Hättest du vor Abgabe hier gefragt, hätten dir mindestens 10 Leute das Ergebnis vorhergesagt.

    Die Farbe des „Labbi-Mischlings“ deutet auf einkreuzen von Jagdhund „Weimeraner“ hin. Dis sind oft Mannscharf und lassen sich nichts bieten. Dann mit einem Labbi vermischt, die immer zum Menschen möchten, ist hier das entstanden, was eben keiner will. Ein Hund, der nach seinen komplett gegensätzlichen genetischen Plänen handelt, und LEIDET.

    Man kann nur vermuten, aber ein Hund, der in Hände beißt, könnte auch einfach Handscheu gemacht worden sein.

    Kennst du veraltete Ausbildung von Jagdhunden in Händen von Jägern, die nie einen harten Hund, wie den Weimeraner geführt haben? Das ist das alte Brechen des Hundes. Also „hart angegangen“ ist in meinen Augen schlichte Gewalt, Schläge/ Strom und Stachler.

    Mit diesen Methoden kann man bei einem solchen Hund den in ein Wehrverhalten bringen. Und dann weht der Hund sich. Und das wird er getan haben. Und nun musste der Hund dafür mit dem Leben bezahlen.

    Häufig im Tierschutz zu sehen….

    Aber die Farbe ist toll, man muss sich ja aus der Menge zumindest mit der Hundefarbe abheben. Das stößt bei Vielen Hundlern sauer auf, weil es hilflos macht und einem diese Hundeschiksale sehr sehr traurig machen.