Dem Hund nur Futter zu geben, wenn er für mich arbeitet, ist mehr Zwang als Bindung.
Ich weiß, dass die meisten, das eh nach kurzer Zeit wieder verwerfen und auch nie so effektiv gestalten wie ein Herr Baumann.
Und klar kann man a la Rütter auch den Futterbeutel endlich mal so schmackhaft machen, dass der Hund ihn bringt.
Aber das habe ich auch immer hinbekommen, obwohl oder trotzdem meine Hunde morgends und abends gefüttert werden.
Wenn ein Hund nun morgens nicht fressen will, dann füttere ich eben nur abends. Die Menge, die übrig bleibt, bekommt der Hund dann über Leckerchengabe, beim Training. Also „Handunterwegs-spiele-Fütterung“.
Bei der Erziehung junger Hunde über Belohnung ist Futter das einfachste, was ja die meisten Hundesportler nutzen. Und es ist üblich einen Teil der Tagesration als Belohnungshappen zu verfüttern.
Die Beziehung, die Baumann anstrebt, jedenfalls, dass was bei seinen Hunden immer sichtbar war, ist, dass diese ihren Menschen als Sonne, Mond und das Universium ansehen, was bei der Rasse Mallinois als sehr auf Halter fixierte Hunde, gut sein mag.
Den Dackel, muss man da schon sehr viel „wie soll ich sagen“ pfiffiger überzeugen.
Den Border Collie würde ich so nie wollen, meine Hunde sollen mich draußen nicht anhimmeln, unter gar keinen Umständen.