Ein Jagdgebrauschshund und einen Altdeutschen Hütehund (ah)
Beiträge von Mehrhund
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Ok emanuela, unser Hund hat es echt nicht schlecht bei uns. Ich meine es auch nicht böse, ich glaube wirklich sie ist irgendwie gestört. Ich kenne dieses drüber sein bei Hunden und ich kenne das müde lächeln von anderen Besitzern,wenn man sagt man hat einen jungen wilden Labbi.
Unser Hund sprengt das. Man muss mal gesehen haben wie schnell sie rennen kann und wie sie in ihrer Handlung ist und damit nicht aufhören kann.
Ich kenne durchaus solche Labbies.
Labbis werden in enormer Bandbreite gezüchtet. Du schreibst, sie käme von einer Namhaften Züchterin. Was sagt die dazu?
Aber auch egal, was es ist, dein Hund scheint nicht so zu sein, wie du sie haben willst.
Und ob es nicht besser ist, den Hund weg zu geben, ist eine Frage, die du und dein Mann beantworten müsst.
Der Hund ist anstrengend und es könnte sein, dass sie immer anstrengend bleibt, wie ihr nicht zu einander passt?
Machst du mit dem jungen Hund irgendeine „Arbeit“?
Labbies sind sehr oft Spätzünder. Wir hatten in er Rettungshundestaffel viele Labbies. „Unsere“ BCs waren mit 12 Monaten Prüfungsreif, da hat so mancher ( SEHR geeigneter und toller!) Labbie noch rumgehampelt wie ein Baby….
Man muss Geduld haben. Ob du die Geduld hast und die Liebe zum Hund, das musst! du schnell euntscheiden. Denn jetzt ist es ein Hunde, den man sicher noch gut für Hobbysport ausgebildet bekommt, je älter sie wird, desto uninteressanter ist sie für Leute, die einen „spritzigen“ Labbie würdigen.
Ich würde sie sofort kennenlernen wollen.Ein netter Hund, der rumblödelt. Genau mein Ding!
Ich kenne die Labbies so, dass sie auf Ungerechtigkeiten und schlechte Laune ihrer Menschen mit diesem dummen Rumgehibbel reagieren. Dabei leider noch mehr die Menschen aufbringen. Aber eigentlich nur fortwährend „Bitte hilf mir“ rufen.
Armes Tierchen, wenn du nichts ändern willst oder kannst, überzeug deinen Mann, dass der Hund in geeignete Hände muss!
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Was ist ein „ah“?
Altdeutscher Hütehunde? Oder Jagdhund?
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Merkt ihr eigentlich, dass kein QZ Halter hier noch mit euch diskutieren mag.
Natürlich nicht.
Kennst du dich etwas aus im Züchterwesen?
Das ist ein ganz grosser Teil des Lebens, da hängt ganz viel dran, Hunde, Ausbidlung, Geld, Freudnschaften, Verbindungen, Herzblut.
Aufgeben ist das frast "unmöglich". Und hier zu diskutieren ist halt eine Einbahnstrasse, weil es keine Lobby für Qualzucht gibt.
Und deshalb diskutieren wir auch im Kreis.
Ab und zu traut sich einer ins becken, den wollen wir von den Qualzuchtrassen abbringen.
Züchter vom züchten abbringen?
Anderes Haifischbecken.
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Sorry, ich bin hier wohl falsch. Popcorn naschender Smilie ist provokativ aber rumhacken wie im Hühnerstall ist OK. Bezeichnung Tierquäler ist auch akzeptabel.
Hatten wir alles schon.
Wie bezeichnest du Menschen, die Hunde so züchten, dass diese ihr Leben lang nach Luft ringen?
https://www.bundestieraerztekammer.de/tieraerzte/qua…htgutachten.pdf
Warum werden denn hier die Züchter und Halter derart in Watte gepackt?
Hallo?
Qual….zucht, beinhaltet, dass dem Tier eine Qual bereitet wurde durch die Züchtung. Schlimmer geht es in meinen Augen gar nicht.
Das ist nicht mal eben gequält, das ist Lebenslange Qual!
Martinas Hunde und Zucht kannte ich gar nicht, ich kannte die Rase nicht mal.
Jetzt weiß ich, dass es ein Qualzucht ist. Warum weiß ich das? Weil Martina hier schrieb, dass ihre Brachozephalen Hunde nicht leiden.
Mag sein, ich kann’s nicht beurteilen. Was ich sehe, sind Hunde mit für mich verstörendem Aussehen.
Und Bilder von Ausstellungen, die an mittelalterlich „Freakshows“ erinnern.
Aber ja, man muss die Leute schützen. Die wollen ja nur spielen, ist alles völlig normal, wenn den Schädel so klein züchtet, dass das Gehirn nicht mehr reinpasst und der Hund dauerhaft Kopfschmerzen hat. Wenn der Hund jede Sekunde seines Lebens nach Luft schnappt. Wenn Hautfalten so über die Augen hängen, dass der Hund nicht mehr sehen kann, wenn Gaumensegel an Dreimaster gehören und nicht in den Hundehals. wenn die Haut in Falten liegt, dass alles immer Wund ist, wenn die Augen aus den Höhlen fallen, wenn der Hund hustet.
Warum finden hier einige, dass man Martina besonders Beistand geben muss?
Weil manche User einfach schreiben, das Qualzucht nicht in Ordnung ist?
Darf man das nicht? Das ist sogar Tierschutzkonform. Aber wenn es Züchter wie Martina betrifft, darf man nicht sagen, dass einem die Hunde leid tun?
Ich habe keine Interesse eine Sau durchs Dorf zu treiben. Ich benötige keine Bilder von qualgezüchteten Hunden. Ich muss auch nicht Menschen verstehen lernen, die diese Rassen züchten.
Ich bin angesichts des Leidens, der qual der Tiere einfach traurig.
Bin ansonsten in meinem Leben da weder aktiv noch involviert. Okay, meine Schwester hat einer franz.Bulldogge vom Hobbyzüchter. Krank, teuer dadurch, ein armes Ding.
Gekauft, weil sie wenig Auslauf benötigen und „lustig“ sind.
Was an missgebildeten Hunden lustig ist, werde ich nie verstehen und darauf bin ich stolz.
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Nehmt ihr Brotgewürze?
Wenn ja welche.
Ich habe mit Fenchel, Kümmel natürlich und auch Kräutern experimentiert, Und habe eine Mischung gekauft. Aber so „Bäm“ hat’s noch nicht gemacht.
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War ich so lange nicht im Forum, habe auch nicht alle Seiten gelesen, aber das hier ist mein Thema. Ich habe alles schon integriert, Welpen die dauerhaft blieben, junghund aus dem TS der blieb, ältere Hunde aus dem TS als Gäste und ältere Hunde vom Züchter als Gäste.
Was hier ganz vorne steht, ist die grunderziehung und meine Kontrolle über die einzelnen hunde, wie auch über die Gruppe. Dazu Türen die man schließen kann, Ausläufe die man trennen kann und Hilfsmittel im Sinne von Maulkörben, Leinen und einzelzusammenführungen. Toughe Welpen schmeiße ich auch mal gleich in die komplette Gruppe, aber erwachsene Hunde niemals!
Am schwierigsten bis jetzt war die Zusammenführung einer erwachsenen TS Hündin, die beißend bereits drei Hunde in die Tierklinik befördert hatte und zur Resozialisierung und als gasthund hier zu mir kam. Im Haus in der Enge mache ich niemals solche Zusammenführungen. Egal ob und wie lieb die zusammenzufügenden Hunde sind. Platz und Zeit ist das oberste Gebot.
Und ich wähle aus. Hunde die dauerhaft hier bleiben sollen, müssen von der Art her passen. Es muss in die Gruppe passen. Zwei rotzfreche hunde, gleichen geschlechts fast gleichalt, nein danke. Das muss ich nicht haben.
Ich schaue genau was passt, wenn der Hund dauerhaft bleibt.
Bei gasthunden ist das nicht ganz so wichtig, Management kann man ein paar Wochen gut betreiben und wenn man es gut macht, kann man auch schwierige Hunde gut in eine funktionierende Gruppe integrieren. Wichtig ist nur zu wissen, vorhandene hunde, finden nicht jeden neuen hund/ Welpen automatisch prima. Wir sind ja nicht bei pipi langstrumpf. Ressourcen teilen, zählt bei Raubtieren nicht grundsätzlich zu deren Stärken.
Klar ist, alles was ich anbringe wird nicht kaputt gemacht. Kennt man sich besser, darf Hund aber durchaus sagen, „das ist meines gerade! Nimm die Nase da weg!“ ich untersage Kommunikation nicht dauerhaft, geht auch gar nicht.
Hier darf auch ein Welpe mal rund gemacht werden, hier darf ein junghund mal eine deutliche Ansage eines althundes bekommen. Ich halte es für wichtig, dass die Hunde einer Gruppe untereinander gewisse Dinge im Rahmen und angemessen selber regeln dürfen.
Ein Beispiel, mein Rüde Hudson ist ein Trampeltier. Er überrennt bzw. steigt einfach auf schlafende Hunde drauf, Hunde die einfach da liegen. Es ist völlig ok, dass die Hunde aus dem Schlaf oder dem liegen hochfahren und Hudson eine knallen. Das ist einfach frech und unhöflich von Hudson. Auch jetzt im Alter noch. Es nervt mich total, die anderen Hunde sind ziemlich rücksichtsvoll, Hudson war allerdings vieles schon im Leben, rücksichtsvoll aber noch nie.
Und ganz wichtig, ich führe die Gruppe, ich manage Situationen, ich weiß was geht und was nicht geht und ich breche Dinge ab.
Bis jetzt hatte ich noch keinen Hund, den ich nicht integrieren konnte, allerdings kommen Beißer nur mit Maulkorb rein und bei intakten Hunden bin ich etwas sorgsamer mit ihren geschlechtsgenossen. Und ich baue Puffer ein und setze gezielt einzelne meiner Hunde ein. Unsicherer rüde, hat Angst vor Hunden, da müssen June und/oder reeba ran. Freche junghündin, ist was für Nevis. Frecher jungrüde der erstmal ein bisschen Fetzen muss, das ist was für Snow.
Krawallschachtel Hündin mittelalt oder älter, Job für früher Hudson Heute Nevis.
Unverträglicher blödrüde, ist Junes job. Usw.
Übrigens die oben erwähnte bissige Hündin, ist mit gutem Management mittlerweile mit einigen Hunden gut kompatibel. Und in meiner Gruppe völlig unauffällig. Maulkorb braucht sie seit Jahren nicht mehr.
Ich halte ordentliche Zusammenführungen für mega wichtig. Und was ich auch für wichtig halte, passende Hunde zusammenzustellen. Die müssen sich nicht lieben, aber krawallige zickenhündinnen, die vom Alter noch nah beieinander liegen, die beide ähnliche, ich nenn es mal Ideen, Interessen, Neigungen haben, das tue ich mir nicht dauerhaft an. Man kann sich das Leben auch künstlich schwer machen.
Ich liebe gruppenhaltung, ist total mein Ding, aber es muss dauerhaft mehr Genuss und Lebensqualität für alle bieten. Dauerhafter Stress im Haus, dauerhaftes trennen, ist nicht was ich anstrebe. Und man geht ein Risiko ein, mit jedem Hund der einzieht, darum plädiere ich dafür das man gut auswählt und ein Stück weit, immer auch etwas ausgleicht.
Lg
Mir geht das Herz auf.
Schöner Bericht!
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Wobei das aber noch ein Riesenunterschied ist: überschüssige Pferde und Fohlen (ich weiß, scheußliches Wort, aber harte Realität) sind in großen Teilen Europas immer Proteinquelle gewesen - ohne dass je irgendwer auf den Gedanken gekommen ist, sie deshalb gezielt zum Krüppel zu züchten. Auch sie waren/sind "form to function".
Pferde mit gezielt erzeugten verkrüppelten Luftwegen sind eine Erfindung der neuesten Neuzeit - und bei diesen Mißbildungen geht es um haargenau dieselben Gründe wie bei den Hunden: Mode und Geld:
Ich kaufe immer Pferdefleisch als Futter für meine Hunde.
Ich finde schlachten, bzw. das System wirklich schrecklich. Aber ob Schwein, Rind oder Pferd und als Hühner und Entenhalter auch Geflügel, finde ich die „zivilisierte“ Schlachtmethoden insgesamt grausam.
Ich kann gut verstehen, warum Menschen Legehennen freikaufen oder Pferde und Rinder vor dem Schlachter retten.
Es ist einfach zuviel Leid, was Menschen Tieren antun.
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Diese fetten Chin Chillas pardon Chis haha zu geil, Elvis knallt denen denke ich bald eine.
Ich finde einen Hund so fett zu füttern ist Tierquälerei. Ich denke, der arme Hund ist fast 4 mal so fett, wie er sein dürfte.
Ich war ehrlich erschrocken, als ich den Hund sah.
Das ist Tierelend!
Da musste ich an Karpatenköter s Masha denken. Der hat Masha als fettes Wrack übernommen und nun schaut Masha wieder aus wie ein Hund und hat Lebensfreude.
Was geht nur in solchen Menschen vor? Das ist einfach nur schlimm.
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Das freut mich so für dich.