Beiträge von Mehrhund

    Was hast du da ausgelöst, oder sind die alle bekloppt?

    Auf jeden Fall, ist das etwas, was du dir ganz genau anschauen solltest, denn es ist ein Muster, was dir wieder und wieder passieren könnte.

    Ob das jetzt ein Muster ist, kann ich nicht sagen. Es wird ja auch von Mehrhund als Möglichkeit, und nicht als Fakt dargestellt. Genau hinzusehen ist aber schon wichtig, und zwar aus deiner Sicht, wie wichtig die Beziehung zu diesen Menschen tatsächlich für dich wahr, ob du nicht vielleicht zu viel in diesen Beziehungen reingelesen hast6

    Nein so meinte ich es gar nicht.

    Ich meine schon, das eigene Verhalten, zum Beispiel der (vermeintlich?) besten Freundin nicht vom Wunsch nach einem Hund zu erzählen und ihr den dann stolz zu präsentieren. Ich wäre sauer, weil ich mich ausgeschlossen gefühlt hätte.

    Und das ist ja laut TE bei allen schlecht angekommen.

    Die Kumpels hänseln sie, indem sie dem Hund komische Namen geben, die Freundin ist gekränkt? beleidigt? sauer? und tritt den Rückzug an.

    Oder sie sind eben alle etwas bekloppt.

    Aber auch das würde ich mir angucken. Warum besteht der gesamte enge Freundeskreis aus solchen (unempatischen?) Leuten. Denn eins haben sie ja gemein: sie wenden sich ab.

    On a positive note:…… und auch in der Familie sorgt Sky für Harmonie, die es so niemals gab.

    Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht haltbar ist, sondern eher der Reiz des neuen.

    Deine „besten Kumpels“ verarschen dich, nehmen dich absolut nicht ernst und scheixx auf deine Gefühle.

    Deine beste Freundin ist enttäuscht. Wär ich auch, wenn meine beste Freundin, mich nicht an ihrem Leben teilhaben liesse und plötzlich mit einem Hund ankäme und sagt, das ist immer ihr größter Wunsch. Die ist wahrscheinlich auch neidisch.

    Irgendwie klingt das alles sehr durcheinander, ich weiß natürlich nicht, was das für Menschen sind, die du als beste Freunde bezeichnest.

    Aber niemand schien von deinem Vorhaben gewusst zu haben, also hast du alle vor vollendete Tatsachen gestellt. Und irgendwie reagieren ja alle sauer und mit Ablehnung.

    Was hast du da ausgelöst, oder sind die alle bekloppt?

    Auf jeden Fall, ist das etwas, was du dir ganz genau anschauen solltest, denn es ist ein Muster, was dir wieder und wieder passieren könnte.

    Mein Tipp ist, dass du das jetzt entwirrst und klar machst, was da vor sich geht. Das funktioniert nur mit Kommunikation. Frag die einfach.

    Was dann letztlich übrig bleibt, wirst du sehen. Aber der Hund hat da nichts mit zu tun.

    Und auch Harmonie in einer unharmonischen Familie schafft ein Hund nie von Dauer.

    Viel Erfolg beim ordnen deiner Beziehungen wünsche ich dir.

    Der Hund hat zumindest einen Stein ins Rollen gebracht.

    Nee, nicht der Hund war das. DU hast eine Veränderung herbeigeführt mit dem Kauf des Hundes.

    Also, ein 10 Wochen alter Hund kann selbstverständlich zögern, Angst haben ect.

    Und auch ein wesensfester Hund kann mal vor Treppen zurückschrecken, überlegen.

    Das ist für mich nicht ausschlaggebend.

    Und was an Verhalten schlechte Erziehung ist, kann man auch nicht immer sofort sehen.

    Ich furchtbar nervige Köter mit eigentlich tollem Wesen, leider bekloppt gemacht.

    Und Hunde mit schwachem Nervenkostüm, aber super stabil erzogen, da merkt man keine / kaum Unsicherheiten.

    Aber ein sicherer Hund wäre in diesen erfahrenen Händen ja nicht schlechter dran.

    Wenn ich vom Züchter kaufe, dann erwarte ich etwas, Und will kein Überraschungspaket.

    Der Charakter, ob zögerlich oder Hans Dampf hat nichts mit Wesensfestigkeit zu tun.

    Mein Dexter guckt immer erst. Alles neue an Übungen wird „überschlafen“.

    Ich wollte ja auch nicht den Hans Dampf aus dem Wurf, weil ich 3 Hunde hatte, da hätte so ein Extrovertierter Hau drauf, wie einer seiner Brüder mir absolut nicht gefallen.

    Ich finde auch nicht, dass ein selbstbewusster Hund immer der ist, der am meisten „diskutiert“.

    Ja, ob Champion oder Sportler, wurscht, muss halt passen.

    Wär schon blöd, wenn ich gerne auf Ausstellungen gehen wollte und ich würde mir einen Hund kaufen, den die Richter fast unisono nie über G bewerten.

    Da sind wir wieder bei den Begrifflichkeiten Mehrhund. Mit Sport meine ich tatsächlich aktiven, Rasse gerechten (Hunde)Sport. Nicht zweimal die Woche joggen, sondern einen Sport der den Hund seiner Veranlagung entsprechend auslastet. Und mit dem Hund irgendwelche höheren Klassen erreichen will.

    Verstehst?

    Butter bei die Fische. Für welchen Hundesport? Welche Rasse?

    Vorerfahrung?

    genau so!

    Allerdings kenne ich zu viele Züchter, als das ich das für eine ganze Zucht befriedigend für mich fände. Es sei denn, ich kenne die Hunde und bin mir ganz sicher.

    Nur , wenn du mal Pedigrees liest und auch kennst, ist es halt oft nicht aussagekräftig, was in eine Zucht abgeht.

    Meine BC Hündin kam aus einer gekauften Zuchthündin, deren Züchterin hat BC s gesammelt und recht wild verpaart.

    Da war jeder der 2 Würfe pro Jahr….surprise, surprise….

    Und die Aussage der Züchter: super Hunde, können alles

    Tja, die in Urlaub mitkamen und dann dort im Kennel saßen, die konnten auch was…Bällchen fangen.

    Die Darstellung von Züchtern ist manchmal filmreif und ist zumindest oft Werbung.

    Wenn man einen Hund sucht, dann sucht man oft erstmal einen Züchter, ODER man guckt nach Verpaarungen!

    Und zu der Aussage: wenn ich Sport machen will, dann nehm ich keinen Show Labbie, kann ich nur sagen: Vorsicht!

    Die Rechnung geht nach hinten los…..

    Der Hund muss passen. Bei Labbis ist es noch komplizierter als Laie, was vernünftiges zu finden. Da gilt, erst lange angucken, was und wie die arbeiten und abgleichen, was man wirklich macht.

    Für den Sommerkurse Mantrailer for Fun, geht jeder Hund.

    Warum ist der Sport so ein Maßstab für gute Nerven? Also ich verstehe schon generell was damit gemeint ist. Nur frage ich mich immer, ob ein gemütlicher „stumpfer“ Begleithund, der vielleicht auf dem Hundeplatz nicht sofort angeknipst, sondern schwer zu motivieren ist, in der Fußgängerzone nicht entspannter sein wird, als alle wachen reizempfänglichen Sportskanonen.

    Das meine ich absolut nicht wertend! Der AL Labbi ist kein besserer Begleithund für Trubel nur weil er Sport macht. Im Gegenteil. Warum „muss“ also der „Begleithundcollie“ seine Nerven mit Sport beweisen? Begleithund zu sein ist doch eine Kunst für sich.

    Ich sehe einfach nicht automatisch und zwingend eine Korrelation zwischen Sport- und Begleithundtauglichkeit.

    Sau Gute Frage!

    Du triffst den Nagel auf den Kopf!

    Wenn man einen Hund nimmt, der in einer Sache Spezialist sein soll, dann werden Probleme auftauchen.

    Aber einen Begleithund, wie den Collie auf dem Hundeplatz vernünftig auszubilden, da zaubert man ja keinen arbeitswilligen Hunde bei raus, nur weil man das tut.

    Sondern man arbeitet mit den Hunden und erhält den Charakter, den man möchte…..

    Vielleicht ist das auch wirklich schon zu speziell, ich sehe halt die Hunde, die mir gefallen. Und mir war es gerade bei der Rasse Collie zum Beispiel nicht unwichtig, dass die Eltern schusssicher bis schussfest sind.

    Macht das Leben einfacher. Und die Zucht, aus der ich dann meinen Hund kaufte, und ich habe da echt sehr viele Hunde erlebt, waren richtig gelassen und haben gutes Sozialverhalten gezeigt. Und hatten ein stabiles Nervenkostüm.

    Einen stumpfen Hund braucht kein Mensch. Einen Mit Nerven, der gelassen ist und in sich ruht, das und das natürlich der Rasse entsprechend, das will doch jeder.

    Und nur einfach einen stumpfen Hund mit nem anderen stumpfen Hund verpaaren, ist doch keine Zucht….