Beiträge von Mehrhund

    Nein

    Keine Gebrauchshunde bedeutet auch :

    Nein

    Keine Gebrauchshunde bedeutet auch :

    Kein Airedale

    Kein Boxer

    Kein Hovawart

    Und weiterführend könnte man die Liste noch endlos weiter führen, in :

    Kein Briard

    Kein Beauceron

    Kein Cane Corso

    Kein Bouvier

    Kein Presa

    Kein schlagmichtotweißdergeierwasnochindieserichtunggeht


    Okay, ich ergänze:

    Kein BC

    Kein AH

    Kein Collie

    Kein Grosspudel

    Airdales sind tolle Hunde.

    Jagen, wie die Sau!

    Hier hat eine Jägerin 2 als Jagdhunde, einen davon aus schlechter Hand.

    Diese Hunde gehören auch nicht in Anfängerhände.

    Boxer….ja, ginge, sind aber auch momentan, was ich so erlebe, in Richtung „ordentlich Trieb für den Sport“ gezüchtet und hätten hier in der Familie noch den spezial Effekt, des Herrumschiessenden Sabbers, beim Schütteln. Das muss man mögen.

    Wobei Molosser eh besser passen würden, aber muss man eben auch der Typ Mensch sein, meins sind die Rassen gar nicht. Sind mir super fremd.

    Ich habe lange Zeit Schicht gearbeitet.

    Und ich kann mich noch gut dran erinnern wie anstrengend es nach dem Nachtdienst war, den Hund erstmal 1,5 Stunden Freilauf zu ermöglichen, wo ich das Auto benötigte, um in geeignete Gebiete zu fahren.

    Ich habe immer Hundesport gemacht. Morgens vor der Spätschicht: Hund

    Nach dem Frühdienst Hund und mindestens 2 -3 mal Hundeplatz. Und an den Tagen muss man auch Spazieren gehen, der Hundeplatz kommt oben rauf.

    Ich glaube nicht, dass wir wir es schaffen über dich, deinem Mann den Hund auszureden.

    Er schaut in der Zeit bei YT Videos und sucht Argumente FÜR die Anschaffung. Du glaubst ihm eh mehr als „dem Forum“ hier.

    Dein Mann wird einen Hund anbringen, wahrscheinlich einen „Ebay“. Überteuert, weil ja schon angedeutet wurde, dass 3000 bis 4000 Euro günstig sind.

    Oder es gibt einen billigen Welpen.

    Als Rasse wird’s mindestens der DSH. Eher der Mali.

    Du kennst deinen Mann. Ist das einer, der sich Konsequent gerne belehren lässt, wie er den Hund ausbilden muss?

    Lässt er sich das gerne auf dem nächst gelegenen Hundeplatz von Trainerinnen erklären? Drei mal die Woche, mehrere Stunden?

    Über das nötige Geld für reine Hundeausbildung wurde ja schon gesprochen. Seminare würde ich so bei 200€ alle 2 Monate ansetzten. Grant grob geplant.

    Krankenversicherung für den Hund, bzw Op Versicherung pro Monat. +/- 20 bis 100€ je nach dem, was die abdecken soll.

    Hundesteuer, Versicherung Futter, ist das wenigste, Hundeverein kost auch nicht die Welt.

    Ein Auto ist unabdingbar. Sicherer Transportbox für das Auto passen….um die 400€ .

    Das kann man sich gut leisten, wenn man ein stabiles Einkommen hat.

    Zu überlegen ist wie man den Urlaub plant. Mit Hund?

    Dann muss man vor Ort pro Tag die Hundeanwesenheit bezahlen. Will man ohne Hund reisen, dann muss der Hund für rund 30€ / Tag in eine geeignete Pension.

    Das wichtigste ist aber immer noch: Will dein Mann euch ernsthaft auch noch Tags lange alleine lassen, weil er sich das Hobby Hundesport ans Bein gebunden hat?

    Oder willst du ernst haft mit in den Hundeverein, mit den Kindern und deine Freizeit unter lauter Hundlern verbringen?

    Bevor ihr weiter plant, guckt euch vor Ort die Gebrauchshundevereine an und guckt mindestens 3 Wochen dem normalen Training zu, was dein Mann dann als Hobby hat.

    Wohlgemerkt, damit DU nachts nicht alleine bist.

    Ich habe ja leidenschaftlich Hunde. Und ich kenne das Leben rund um die Hundeausbildung sehr gut.

    Aber so ein zeitaufwendiges Hobby anzufangen, grad wenn man so kleine Kinder hat, da gehört Disziplin hoch 10 dazu.

    Es ist möglich. Aber es ist nichts, was der Familie irgendwas bringt. Wenn er das durchzieht, musst du hinter ihm stehen und auf dem Hundeplatz!

    Wenn er nicht so diszipliniert den Hund ausbildet, dann leidest du, die Kinder UND der Hund.

    DU hast zumindest Nachts einen Hund in der Wohnung und bist alleine auf dich gestellt und hast die Verantwortung.

    Ach übrigens machst, ich habe Urlaub, mein Hund Durchfall, ich bin seit 03:00 wach, habe den Hund gesäubert, den Boden gewischt und die Körbchen, war mit dem Hund ca. 4 mal draussen.

    Sei dir im Klaren darüber, das ein Hund ähnlich viel Arbeit macht, wie ein Kind. Und dass du einen nicht unerheblichen Anteil übernehmen wirst.

    Und wenn du dann machst bei Regen Gassie gehst, sind die Kinder allein und du bist draußen allein….mit Hund.

    Viel Freude mit dem zukünftigen Kommissar Rex.

    Ich habe das so verstanden, weil sie schrieb das von dem Verein immer nur kommt sie soll die Hunde abgeben, wenn sie da nach Hilfe gefragt hat. Daraus schließe ich ( ich hätte oben noch dazu schreiben sollen das es sich so anhört das sie es nicht machen) das sie die TE nicht unterstützen. Sonst hätten sie ihr doch auch z.B. sagen können das sie die Hunde dort trainieren kann und man ihr dabei hilft/unterstützt/zur Seite steht und nicht das sie die Hunde abgeben soll.

    LG
    Sacco

    Kennst du Vereine und deren Arbeit?

    Das sind Hundesportler. Also Leute mit Hunden, die Spaß dran haben, abends und am Wochenende Hunde zu trainieren.

    Wen meinst du denn mit „ Die“ …“hätten sagen müssen“.

    Ich finde es schon sehr kameradschaftlich, dass sofort die Hunde für Monate! untergebracht wurden und dass es Angebote gibt, einen oder beide? zu übernehmen.

    Das hört sich alles sehr rund an, Und wenn die TE nun versuchen möchte die Hunde alleine zu trainieren und zu behalten, ist das absolut nachvollziehbar.

    Ja, Ja und 3 mal Ja….

    Einzig, der Punkt, das der Verein sie nicht als Mitglied aufnehmen würde und sie trainieren will, habe ich so nicht gelesen.

    Das ist ja wirklich sehr merkwürdig?

    woher weißt du das?

    Die Vereinskollegen raten dazu ohne die TE mit den Hunden gesehen zu haben und ohne zu wissen was die TE bereit ist zu leisten oder auch nicht zu leisten.

    Die TE könnte mit dem Hundesport anfangen und sie wissen auch nicht ob sie dann daran Spaß hat. Sie könnten sie dabei unterstützen. Da sie es nicht machen würde ich mir einen anderen Verein suchen und neu anfangen oder schauen was die zu dem Gespann zusätzlich …..

    Ich hatte verstanden, dass niemand die Hunde OHNE die Hundeführerin weiter trainieren möchte.

    Dass die HF selbst die Hunde dort trainiert, wurde noch gar nicht im Verein thematisiert.

    Wenn allerdings der Verein sich weigert, die Witwe eines kürzlich verstorbenen Mitglieds so abzuzocken…..puh….das wär ja echt unter aller Sau.

    Abstand zu den Menschen, die der Meinung sind, die TE würde das eh nicht packen, ohne dass sie es je überhaupt versuchen durfte.

    Kann es sein, dass du da grad eigenes Erleben mit verwurschtest?

    Fakten sind:

    1. Hund ist im Verein bekannt

    2. Hund würde einen Platz bei einem Vereinskollegen bekommen können

    3. Die Vereinskollegen raten dazu, den Hund in geeignete Hände zu geben

    4. Hundehalterin hat gar keine Erfahrung im Hundesport

    5. Ihr sind beide Hunde vollkommen aus dem Alltagsgehorsam entglitten

    6. Sie lässt einen unabhängigen Trainer raufschauen

    Ich finde, wir sollten ihr zutrauen eine gute und passende Entscheidung zu treffen.

    Ich wohne in der Nähe von Wiesbaden.

    Ich habe schon im Verein gefragt ob sie jemand weiter sportlich auslasten könnte, aber die Leute, die einen der beiden übernehmen würden und die Kapazität für einen weiteren Sporthund hätten, wollen alle nur eigene ausbilden. Sprich: sie führen sie nur, wenn ich sie ihnen überlasse.

    Alles sehr schwierig. Ich fühle mich unter Druck gesetzt von den Mitgliedern. Klar, sie wollen helfen und sind sehr freundlich, aber dieses ständige Gedränge, die Hunde abzugeben stresst mich ungemein. Deshalb habe ich mich auch an das Forum gewandt, weil ich einen Blick von Außen wollte. Und jetzt eben dann noch der Trainer, der nichts mit dem Verein zu tun hat. Das hilft mir hoffentlich Klarheit zu finden und eine Entscheidung treffen zu können.

    Du kannst das Angebot annehmen oder ablehnen.

    Wenn das vernünftige Leute sind, ist das evt. der Sechser im Lotto. Wie lange sollen denn die Leute auf deine Entscheidung warten?

    Hast du mal direkt mit denen geredet?

    Ganz ehrlich, einen Hund nur 2 oder 3 Tage die Woche mal so neben den eigenen Hunden „auszulasten“, nur so zum Spaß?

    Wenn das so einfach ist, dann mach es doch selber. Du bist mehr oder weniger wie die Jungfrau zum Kind zum Sporthund gekommen.

    Wenn du , so wie du die Hunde hier beschreibst, die Hunde behalten willst, musst du die nächsten Jahre deine Freizeit auf Hundeplätzen verbringen.

    Als Anfänger schon einen Hund führen zuwürfen, der schon was kann und der schon älter ist, und wo es eigentlich wurscht sein kann, wenn der Hund immer schlechter statt besser wird, ist für Anfönger an sich sehr gut.

    Das, was ich dir empfehle ist, guck dir den Sport an und überlege gut, ob Hundesport wirklich dein Lebensinhalt sein kann. Und die Idee, vielleicht einen anderen Hundesport zu machen ändert nichts!

    Mit den wildgewordenen IPO Hunden wird jeder andere Verein allerhöchstens Einzeltraining mit dir machen. Die Leute, die dir jetzt zumindest den „triebigeren“ Hund abnehmen würden, kämen die für dich überhaupt in betracht?

    Ich denke, dass du dir Zeit für die Entscheidung nehmen solltest, aber das zügig und vor allen Dingen die Interessenten mit einbinden.

    Würde ich einen Hund übernehmen wollen, würde ich schon auch planen wollen. Die Sportsaison beginnt.

    Egal , wie du dich entscheidest, ich wünsche dir Kraft.