Ich möchte mal anmerken, dass hier nicht eine Person schreibt, die "das Forum" heißt.
Es ist vielleicht menschlich und auch einfach, wenn Kritik von 5, 6 oder auch 8 Personen mit teils Jahrzehntelanger erfolgreicher Hundehaltung und einigen eigen aufgezogener Welpen abgebügelt wird mit: "Mein Hund ist aber ganz schwierig und ein Dickkopf".
Ich könnte mir denken, dass es manchmal auch einfach nicht passt, so sehr man auch bemüht ist.
Euer Hund scheint ja super gut alleine bleiben zu können. Das ist klasse. Aber jetzt muss er auch erleben dürfen, dass Menschen da sind.
Was ihr jetzt macht ist Zwingerhaltung "Indoor".
Aber deine Aussage, der Hund würde nur betteln und in der Küche so lange an den Möbeln hochspringen, wenn er aus dem Zwinger kommt, zeichnet das Bild eines Hundes, der gar nicht weiß, was erwartet wird.
Und ich schlag innerlich die Hände über dem Kopf zusammen, weil ich einen großen Welpen sehe, der sich die Knochen schrottet.
Aber wenn ich jetzt schreibe: " Das würde ich nicht zulassen." Endet das dann damit, dass der Hund noch mehr separiert wird und angebunden wird?
Ich kann mir schon denken, dass euer Hund sehr ausdauernd ist. Das soll bei der Rasse auch so sein.
Das wird oft mit nervig und "stur" verwechselt.
Aber das ist dasselbe des Jagdhundes. Und je nachdem, was da bei eurem Hund in der Ahnengalerie steht, kann das Anfänger schon überfordern.
Nur ist das Problem für mich bei deinen Texten , dass es so rüberkommt, als würdest ihr keine Hilfe haben wollen, sondern eher von einem "unerzogenen" Hund schreiben wollen.
Was bei mir bleibt sind viele Fragezeichen und Ganz viel Mitgefühl für den kleinen Hund.