Beiträge von Mehrhund

    Aber ich denke mal, dass ein britischer Collie damit auch keine Probleme hat, wenn man ihn früh dran gewöhnt.

    Man liest ja immer, dass die britischen Collies oft sehr ängstlich sind und sehr geräuschempfindlich, aber ich denke mal, dass man bei einer guten Zucht auch wesenstarke britische Collies hat.

    Aber angucken werde ich auf jeden Fall beide mal.

    Das kommt auf die Zucht an!

    Meiner aus sehr guter Zucht war nie unangemessen ängstlich.

    Ich hab den Briten auch clonen wollen. So ein gechillter einfacher Begleithund (nur Besuch hat er gehasst).

    Das war ein Hund, wo man die Leine tatsächlich zuhause hat vergessen können. Die paar mal, wo ich ihn panisch im Wald gesucht hab, stand er immer direkt hinter mir.

    Naja, ich hatte beide. Das war wie zwei Rassen.

    Wobei der als umgangssprachlich benannte Ami im VDH was ganz anderes ist als der Ami , der in der Dissidenz gezüchtet wird.

    Also ich hatte einen "USA" Collie, der als Ami benannt wurde, aber eher alte Deutsche Linien im Peddigree hatte und halt ein/ zwei hochgelobte "Amis".

    Das Problem, was ich sehe ist, dass Züchter mit wenig Ahnung (JA!)Collies mit "viel Trieb" züchten, aber eigentlich nur auf "Schönheit" selektieren. Langhaarcollies mit wenig Fell sind modern, also wird gezüchtet..

    Mein britischer Collie hatte viel zu viel Fell, viel zu tief liegende Augen (die mussten versorgt werden) ansonsten: festes Wesen -toller Hund!

    Dexter war eher ein Schäferhund im Colliekostüm, der brauchte Arbeit!

    Nicht so viel wie ein DSH aber deutlich mehr als ein "nur Begleithund".

    Den hatte ich aber auch bewusst, wegen diesen Eigenschaften ausgesucht.

    Bekam er das nicht wurde er unglücklich bis unleidlich, kläffig, nervig.

    Da er schwer krank wurde, war es nicht immer leicht.

    Als er jung war: toller Sporthund! Für mich genau richtig.

    Klasse Obidience Hund, auch Trailen war super im ernsthaften Hobbybereich.

    Das Wesen der Collies ist toll, wenn die Zucht gut ist.

    Klar, die sind Menschen bezogen und spiegeln auch Gefühle ihrer Menschen.

    Wobei Dexter lustig auf mich raussprang, wenn ich traurig war und Ole sich dann eher zum Leiden hinlegte.

    Jetzt hab ich einen Eurasier. Super brav und denke manchmal: was haben mir die Collies nur alles geschenkt an "Gehorsam"

    Wobei ich finde, dass meine Eurasiermaus ein unfassbar gutes Gehör hat🤣

    Mein Dexter würde sie lieben.

    Ich hab die Schleppleine nicht, damit der Hund reinbrettert.

    Dann kann ich auch den 25 KG Eurasier an 5 m Schlepp nicht halten, wenn die die vollen 10 m nehmen würde, müsste ich loslassen.

    Ich hab auch eine dünne leichte 25 m Schlepp. Das nur zum üben

    Früher war ja eine Zeit , da traf man ständig Hunde im Vollspeed außer Kontrolle, aber brav mit Schleppleine, die sich dann um die Beine von Mensch und Hund wickelten.

    Die Zeiten sind hier vorbei. Ein Glück.

    Von dem, was ich hier so gelesen habe, gibt es aber wohl gar keinen Plan B (der Partner ist es jedenfalls nicht, der würde ja auf keinen Fall spazieren gehen).

    Und wenn man dann nichtmal persönlich hinkommen kann/will und sich womöglich für einen Husky-Mix interessiert (dann würde der Nutzername und die Antwort vom TH mit „Soll der etwa den Rollstuhl ziehen?“ irgendwo passen) … sieht es nunmal schlecht aus.

    Vielleichtt gibt es mehr als "den Partner" im Leben einer Frau, die im Rollstuhl sitzt.

    Manchmal haben Menschen mit Behinderung Freunde, Familie oder einfach genug Geld um eine längere Betreuung sicher zustellen.

    Ganz ehrlich, als ich und mein Mann beide Corona hatten und 23,5 Stunden am Tag geschlafen haben, gingen die Hunde nur in den Garten.

    Ohne Garten wäre es eine Betreuung durch Verwandte geworden.