Beiträge von Mehrhund

    Ich finde Arbeitslinien ja optisch wunderschön und im Sport faszinierend.

    Im "Fundstücke des Internets"-Thread wurde dies hier gepostet:

    https://www.facebook.com/share/v/vdbRoz…mibextid=WC7FNe

    Das „Fundstück“ finde ich hat schrecklich.

    Warum?

    Weil es BCs zeigt, die sich gegenseitig anhören, weil es viele sind, die das anscheinend oft machen, weil das natürlich „lustig“ aussieht.

    Weil das für den einzelnen BC nicht lustig ist, weil die alle zu diesem Zeitpunkt angespannt sind.

    Grad vorhin hab ich wieder Corinnas Hütehunde am Vieh gesehen ( hier im Forum). Und das ist eben ein Arbeitsfeld für diese Art Hunde.

    Und damit möchte ich niemanden auf die Füße treten, der glücklich mit BC ist, ohne Vieh.

    Ich würde es nicht wollen und auch keine Hütebespassung mehr, wie meine Anfänge waren.

    Mein Olchen

    Bei meinem Ole, der „irgendwie“ schwächelt, haben wir Librella ausprobiert. Nichts….

    Jetzt haben wir eine Woche Schmerzmittel gegeben : nichts.

    Geschallt und geröntgt isst er, Zähne sind strahlend weiß und gesund.

    Er ist etwas taub geworden, die Krallen sind endlich wieder kürzer.( Waren so lang geworden und das Leben so wir vorne, dass es 6 Monate gedauert hat bis die wieder einigermaßen akzeptabel waren.)

    Er bekommt fürs Hirn was (kognitive Unterstützng) Und der „Welpe“ ist läufig, dass findet er ganz „ansprechend“😂

    Die Zeit ohne andere Hunde tat ihm nicht gut. Der Welpe hat ihn aber auch überfordert. Ich denke, jetzt ist es für ihn auch wieder besser.

    War ja hier hinter den andern immer irgendwie die 2. Geige. Entweder waren sie schwieriger oder kränker.

    Jetzt haben wir eine Prinzessin und einen Prinzen. Ich glaub das findet er gut. Und sie liebt ihren Opa😁

    Leider war das bei uns nur 2 mal, weil dann die andere Hundehalterin Librela nicht mehr geben wollte, weil der Hund dann so aufgedreht und bewegungsfreudig war.

    DAS ist allerdings bitter.... wenn der eigene Hund sich wieder bewegen mag, und das dem Besitzer zu viel ist.... sehr traurig....

    Weil die Leute Dr. Instagram und Co lesen dass es bei „akuten“! Verletzungen besser sein kann, dass Hund die Beeinträchtigung spürt und dann anscheinend meinen, dass das auch auf chronische Schmerzen zutrifft.

    Sehr traurig!

    Oder liegts am Geld?

    Uns ist klar, dass wir durchaus mit Schuld an den Ereignissen haben, das habe ich ja auch im Eingangstext geschrieben. Unser Hund braucht eine klare Führung und einen hundeerfahrenen Menschen an seiner Seite. Diese können wir ihm, auch nach monatelangem Training, nicht bieten. Das hätten wir uns vermutlich früher eingestehen sollen, aber durch die Fortschritte im Training, haben wir gehofft, dass wir das gemeinsam irgendwie hinbekommen.

    Wir sind damals viel zu blauäugig an das Thema Tierschutzhund herangegangen und haben uns zu sehr auf den Steckbrief verlassen. Hätten wir vor der Adoption geahnt, dass wir ein Jahr später einen 70 cm großen und knapp 40 kg schweren HSH Mischling zuhause haben, hätten wir uns das nie zugetraut.

    Also von Schuld hat hier niemand gesprochen.

    Ihr habt Trainer gehabt, die ihr Geld nicht wert waren. Das kann man nicht schönreden.

    Ein Trainer, der zu einem Hund mit Verhaltensoroblemen gerufen wird muss den Hund einschätzen (können) oder euch wo hinschicken (mit jemanden zusammenarbeiten) der/die das kann.

    Und das wurde nicht gemacht und deshalb ist an der Stelle ein/e Trainer/in schlecht ausgebildet!

    Dennoch kann diese/r Trainer/in andere Sachen toll können.

    Ich bin seit 1999 wirklich aktiv in „Hund“ unterwegs😀

    Mit vielen Seminaren und habe viel Trainer kennengelernt.

    Und in der Summe sind nur wenige dabei, die ich bei Verhaltensproblemen hinzu ziehen würde und noch mal wenige bei „typischen Rasseproblemen“.

    Aber ihr benötigt meiner Meinung nach jemanden, der den Hund tatsächlich begutachtet, was das für ein „Heini“ denn wirklich ist.

    Ist der „nur“ unverstanden und falsch geführt? Oder entwickelt sich der Hund grad zu einem gefährlichem Gund.

    Was mir noch einfällt, je nachdem, wie ihr finanziell dasteht könntet ihr nach einem Hundinternat suchen. Canis macht sowas denke ich. Und danach den Hund vermitteln lassen.

    Einen erzogenen Hund in passende Häde.

    Denn ich denke immer, wer will so einen Hund übernehmen?

    Kostet nur Nerven, Geld und Arbeit.

    Gegen Bezahlung okay.

    Viel Erfolg