Beiträge von Mehrhund

    Manmanman, geht denn gar nichts mehr ohne Verschwörungstheorien?

    Muss jeder Fake ungefiltert in die Welt geblasen werden?

    Hättest du Asphalt_Adel nicht auch mal eine Frage formulieren können?

    So zum Beispiel: „was haltet ihr von der Bitte um Mithilfe der Tierklinik………“

    Aber zwei Clicks sind natürlich einfacher und ab zum nächsten Thema.

    Wenn wir alle zusammen diesen Wahnsinn nicht stoppen, betet bald die Hälfte der Bevölkerung zu irgendeinem Irren, der verspricht die Welt zu retten.(Anwärter gibt’s ja schon).

    Was genau hat dich dazu veranlasst diesen verdrehten Müll zu posten Asphalt_Adel ?

    Also summasumarium kann man sagen, dass hier im Thread alle super bewusst mit der Ressource Fleisch umgehen.

    Ich sehe Eier und Milchprodukte aus herkömmlicher ( also nicht zeitgemäßer) Haltung auch mit sehr gemischten Gefühlen.

    Ich kenne hier in Berlin Beandenburg genau einen Betrieb, der Käse/Milchprodukte aus artgerechter Mutterkuhhaltung produziert.

    Und das ist so teuer, dass ich das nicht als Hundefutter nehme kann.

    Bleiben Eier und die Nebenprodukte vom Tier wie Pansen/Blättermagen usw. Und die reduzierten/ abgeschriebenen Billigfleischwaren aus dem Supermarkt.

    Hier klafft nichts auseinander.

    Und es klaffte auch nicht bei den anderen Hunden.

    Es war teilweise viel Organisation und Arbeit und meine Zeit ging weg wie warme Semmeln aber die Hunde kamen (nach dem 1. Hund) immer sehr „überlegt“ (naja😎) hier an und ich wusste, was ich mir da wieder für Arbeit anlache.

    Mein Arbeitsleben hat sich mit der Zeit ein paar mal verändert und der jetzige neue Hund ist ein reiner Familienbegleithund, den mein Mann ausbildet.

    Sehr gerne denke ich an die Zeit zurück, wo ich mit 3 Hunden im Verein RO trainiert habe. Das fand ich unfassbar anspruchsvoll für mich. Dieses Umschalten auf 3 unterschiedliche Hunde und zwei haben dann abgelegenen zugeguckt.

    Ansonsten hab ich mit dem 1. Hund AGI im Verein betrieben ( 3 - 4 Tage die Woche Hundeplatz mit allem was dazugehört.)

    Mit den Bordern geplant Rettungshundearbeit und dann reingestolpert ins Hüten, dann Hüten , Schafe, Umzug aufs Land und eigene Schafe..dann Unfall und die Schafshaltung aufgeben müssen. Und dann Umstieg auf den Collie aus Arbeitslinie. Noch eine Zeit Hobbyhüten mit den alten Bordern bis ich auch das Kapitel mit einem weinenden Auge abgeschlossen habe.

    Ich brenne/brannte immer für das Leben mit den Hunden. Ich glaub es gibt keinen Hundesport( außer die neueren) wo ich nicht mindestens ein Seminar gemacht hab.

    (Okay, Treibball ohne Hund😂)

    Manchmal, zum Beispiel als das mit dem Hüten nicht mehr ging, hatte ich auch Versagensängste und ein schlechtes Gewissen, bis wir uns dann wieder ausgerichtet hatten und es eben anders weiterging.

    Mein Mann hat immer gesagt: die Hunden haben ein super Leben!

    Das hat mir geholfen, wenn mein Anspruch an mich mal höher war, als was ich leisten konnte.

    Vereine waren und sind für mich immer lange oder kürzere „Begleiter“ gewesen.

    Wie Trainer auch, oder Trainingsgruppen.

    Die letzten Vereine war alles über „Gastkarte“ da haben die Vereine was in der Kasse und ich muss nicht mit zum Kegeln.

    Jetzt sind wir grad „Team Hundeschule“. Und das fühlt sich gut an (gibts auch menscheleien aber was solls)

    Is jetzt echt lang geworden. Sorry.

    Mein Einstieg in die Hundehaltung als Erwachsene Frau war: „Ich will einen Hund“, erhalten habe ich einen Mudi und bin süchtig geworden nach arbeitsgeilen angespitzten Hunden.😁

    Und nun genieße ich das Feinii, das so ganz anders ist, genauso schlau, aber viiiiiiiel einfacher. Wenn ich dann die verirrten Arbeitshunde samt Halter in unserer Hundeschule sehe, muss ich in mich reinschmunzeln. Ja, die sind anders, die Collies kläffen, die Jagdhunde jagen, die Schäferhunde haben „Aggression“.

    Soooo, habe fertig😂

    Edit: ab doch glatt meine Hundetrainerausbildung und 2 Jahre als Selbständige Hundeschule mit super Platz vergessen😂

    Den Lebensweg habe ich bewusst abgebrochen, weil es ein Knochenjob ist.

    So, hier meine Prozente:😂

    Bei uns besteht der Anteil an Proteinen zu 100% aus Muskelfleisch mit ca

    10-15% Fett, auch mal Blättermagen, Herz ect. , Fisch (selten), Eier, Milchprodukte.

    Dieser Anteil deckt den Bedarfswert des jeweiligen Hundes an Protein.

    Dann teil ich Kohlenhydrate und Gemüse/ Obst in 50% zu 50%

    Die Proteinzufuhr ist fest, der Rest ist individuell je nach Hund (alt/jung/aktiv/Hormonlage).